Knoblauch Unverträglichkeit: Gegenmittel

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Hi silberhand,hier liegt offenbar eine Übersäuerung im Magen vor.Nehmen Sie einen PPI wie Nexium 40mg,die eine Antowort betreffend Milch ist interessant.Falls Süssmilchunverträglichkeit da ist,lohnt sich ein Versuch mit Buttermilch.Gute Besserung und LG Sto

Silberhand 
Beitragsersteller
 03.07.2011, 13:04

Ist Nexium denn Rezeptfrei zu erhalten? Und wie verhielte sich die Einnahme? Einfach bei konkreten Beschwerden wie ein "Renny" einnehmen und gut?

Mit Milch hat meine Frau keine Probleme. Das werde ich das nächste mal ausprobieren und schauen was sich ergibt. Das wäre ja letztlich genau eine Lösung in unserem Sinne - ohne Medikamente und leicht umsetzbar.

stonitsch  06.07.2011, 16:47
@Silberhand

Hi Silberhand,Vielen Dank!Ich würde Buttermilch verwenden.Nexium ist in Oesterreich nur auf Rezept erhältlich.Diegstif-Rennie ist frei und tut auch gute Dienste..LG Sto

Hallo Frank, ich habe ganz genau das gleiche Problem wie deine Frau! Ich vertrage kein Knoblauch, keine Haselnüsse und keinen Ingwer. Solltest du mal übersehen haben dass irgendwo Knoblauch drin ist, kann deine Frau nach dem Verzehr von dem Lebensmittel 'Korodin Tropfen' nehmen. Eine Heilpraktikerin hat sie mir empfohlen! Die Korodin sind zwar gegen Herz-Kreislauf Probleme und haben keinen angenehmen Geschmack haben, kann man alternativ nach dem Essen die 'Gastriselect (Dreluso)' nehmen. Ansonsten einfach aufpassen wo etwas mit Kräutern steht und dann gegebenenfalls nachfragen :)

Wünsche dir und deiner Frau alles Gute!

LG Chiara

Hallo, auch ich habe nach jedem Essen mit Knoblauch, lang anhaltende Magenschmerzen und Durchfall, und zwar ganz egal ob es frischer Knoblauch oder Knoblauchpulver war. Bei mir hilft jedoch ein ganz einfaches Mittel, das ich allerdings nicht für jeden empfehlen kann. 1 Stamperl Schnaps. Ich habe schon beim Arzt nachgefragt, der konnte mir jedoch auch nicht erklären warum gerade das bei mir hilft. Tut es aber. Ich nutze es auch nur als Notfall wenn ich versehentlich irgendwo Knoblauch gegessen habe, den ich nicht immer aus dem Essen herausschmecken kann.

Hi!

Ich bin mir absolut sicher, dass ich eine Knoblauchintoleranz habe. Auch Zwiebeln, Lauch und Schnittlauch kann ich seit einiger Zeit nicht mehr essen. Die Intoleranz äußert sich in extremer Übelkeit und Erbrechen. Was mir oft hilft, wenn ich doch mal irgendwo Knoblauch etc. erwischt habe: Die Tee-Sorte „Magenfein“ von Tee.kanne und Ibero.gast. Sorry für die Werb.ung. Aber das sind wirklich nach jahrelangen Versuchen und langem Leiden meine besten Notfalltipps. Beides in Kombination verschafft mir zumindest eine 50/50-Chance darauf, das Essen noch einigermaßen zu vertragen. Vielleicht hilft das ja auch anderen Betroffenen.

Ich habe auch einen Problem mit Knoblauch (und Zwiebel) haltige Lebensmittel, ich ekele mich sehr von Knoblauch und kann nicht mal den Geruch vertragen. Deswegen achte ich sehr darauf, bei dem Einkauf Knoblauch haltige Sachen nicht einzukaufen. Wenn ein Produkt Kräuter beinhaltet, kaufe ich dies auch nicht ein. Aber es gibt auch Tabletten für den Magen, wenn der Magen zu empfindlich oder allergisch ist. Solche Allergien kommen selten vor. Aber es gibst sie,mein Magen reagiert zum Beispiel auch allergisch, wenn ich Ei esse aber ein Produkt, die Eier beinhaltet kann ich schon essen. Mit diese Beschwerden bin ich zum Arzt gegangen, und er sagte mir, dass das Geruch von Eiern mir sehr ekelhaft vorkommt und das macht mein Gehirn, weil unser Gehirn auch den Magen steuert , reagiert mein Magen dies auch mit Übelkeit.Bei Ihre Frau ist es vielleicht auch sowas. Ich empfehle Ihnen einen Arzt zu besuchen.

Silberhand 
Beitragsersteller
 03.07.2011, 13:07

Jemand (ein Arzt, soweit ich mich erinnere) sagte uns vor einer Untersuchung das eine Koblauchunverträglichkeit schwer zu ermitteln wäre. Häufig läge die Reaktionsschwelle so hoch dass sich die Unverträglichkeit nicht eindeutig damit bestätigen ließe. Defakto aber haben wir die Ursache selber einkreisen können. Nach einholen weiterer Informationen wissen wir nun auch dass es eine Unverträglichkeit ist, und keine Allergie. Letzteres wäre schön, denn bei einer Allergie hat man die Hoffnung auf Besserung, während man bei einer Unverträglichkeit kaum etwas machen kann.