Konsequenzen bei vorzeitigem REHA Sportabbruch?
Hi, kennt sich jemand mit dem Abbruch von Rehasportmaßnahmen aus? Welche Konsequenzen seitens der Krankenkasse (TK) gibt es, wenn Rehapsort abgebrochen wird? Ich bezahle 15 Euro jeden Monat drauf, weil ich dem Gesundheitssportverein Mitglied werden musste, aber die Trainingszeiten sind zum einen für Berufstätige so gut wie gar nicht wahrzunehmen und bei den Kursen bin ich noch in der Warteschlange. Zudem ist das Training im Geräteraum stinklangweilig. Hab nun ein Fitnessstudio entdeckt, die tolle Kurse anbieten wie Tae Bo etc. und ab 18 Uhr, was für mich perfekt ist, für 15 Euro im Monat. Das würde mir viel mehr bringen. Wie reagiert die Krankenkasse auf den Abbruch von Rehasport? Ich schaffe es auch nur einmal statt zweimal die Woche zum Rehasport, weil die Zeiten so blöd sind (zwischen 8.00 und 9.30 und dann zwischen 13.00 und 17.00???). Gibt es da Konsequenzen, wenn man nicht mal zweimal hingehen kann? Danke für eure kompetenten Antworten im Voraus.
2 Antworten
Hallo,
der Abbruch hat bei der Krankenkasse zunächst keine Auswirkungen.
Wenn irgendwann erneut Rehasport beantragt wird, kann der Abbruch negativ sein.
Oder wenn Krankengeld beantragt wird, kann die Krankenkasse zukünftig auf der Teilnahme am Rehasport bestehen.
Ggf. bei der Krankenkasse nachfragen, welche Leistungen sonst angeboten werden: z.B. Rückenschule (für Gesunde oder Erkrankte), andere Rehasportanbieter mit günstigeren Zeiten ....,
Gruß
RHW
Reha hat ja immer etwas mit Wiederherstellung zu tun. Wenn du also irgend welche Leistungen in Anspruch nehmen willst, kann es bedeuten, dass dir diese wegen mangelnder Mithilfe gekürzt oder verweigert werden.
Das habe ich mir auch mir gedacht. Passiert das auch, wenn man öfter nur einmal die Woche zum Rehasport geht?