Krankenhaus 2 Bett Zimmer - keine Lust auf Partner

Hallo :)

Ich war im Sommer auch zwei Monate im Krankenhaus und wollte auch zuerst mit niemanden das Zimmer teilen. Das Mädchen, das mit mir im Zimmer war, war aber total nett, und auch obwohl ich am Anfang total zickig war, hat sie immer noch versucht, ein gutes Verhältnis zu mir aufzubauen. Irgendwann haben wir uns dann zusammengerauft und haben nur noch Mist zusammen gebaut, sodass sie uns früher entlassen haben, weil wir uns gegenseitig geholfen haben gesund zu werden. Wir sind immer noch gute Freundinnen.

Glaub mir, wenn du jemanden zu reden hast , ist es im Krankenhaus viel erträglicher. 3 Tage sind wirklich nicht die Welt und mit Gesellschaft sind die schnell vorbei ;)

Ich wünsche dir, warum auch immer du hin musst, gute Besserung !

GLG Caro

Nichts - wenn Du kein Privatpatient bist.

Bei meiner OP war ich mit 5 Leuten in einem Zimmer - es war immer lustig.

Entweder den Aufpreis für ein Einbettzimmer zahlen oder sich mit einem Zweibettzimmer anfreunden... Kannst ja mal fragen, wieviel ein Einbettzimmer Aufpreis kostet und dann Deine Eltern fragen...

Ja das kann aber teuer werden, du bist wahrscheinlich so versichert dass die Krankenkasse ein 2 Bett Zimmer zahlt. Wenn du jetzt allein sein willst musst du resp. deine Eltern die Differenz selber zahlen. Ein 1er Zimmer ist sicher einiges teurer wie ein 2 er Zimmer.

Froh sein, dass es kein 4-Bett-Zimmer ist. Und an mich denken, die ich mit drei hochbetagten Damen (alle etwa ein halbes Jahrhundert älter als ich) auf einem Zimmer lag, die nachts ihr Hörgerät herausnahmen, wohl damit sie sich gegenseitig oder selbst nicht schnarchen hörten. Frau S. musste zu jeder vollen Stunde auf die Toilette, wofür sie ihren Gehwagen gebrauchte und dabei jedes Hindernis nahm, das sich ihr mutig in den Weg stellte. Frau M. war Bettflüchter, durfte aber nicht alleine aufstehen. Weil sie bereits zweimal aus dem Bett gestürzt war, da sie dennoch das Aufstehen versuchte, stellte man nachts unerlaubterweise das Gitter hoch, was sie nicht hinderte, es zumindest zu versuchen, so dass ihre knöchernen Beine regelmäßig zwischen Bett und Gitter feststeckten. Da sie das System Klingel nicht verstanden hatte, rief sie deshalb zu jeder halben Stunde nach der Schwester, die ihr immer wieder laut erklärte, was jetzt zu tun sei, um sie zur Toilette zu bugsieren, und leider auch immer die Tür zur Toilette offen ließ. War das Geschäft erledigt, rief Frau M. wieder und ich drückte die Klingel. Kaum dass die lauten Erklärungen verhallt waren und Frau M. wieder im Bett, hörte ich den Gehwagen zur vollen Stunde klappern...

Ich wünsche Dir gute Erholung.