Hallo!
Gestern war der wohl schlimmste Tag meines Lebens... ich hab meine kleine Maine Coon namens Sunny zum Tierarzt gebracht um sie sterilisieren zu lassen.
Ich werde hier nun schildern, und bitte habt nachsicht - groß und kleinschreibung werde ich nicht beachten - wie der vorgang gestern war.
meine kleine sollte um 14 uhr beim tierarzt sein um sterilisiert und gechippt zu werden. der tierarzt hier ist eher einer von der ländlichen fraktion und ich bin entsetzt.
ich hatte meiner kleinen vorgestern gegen 23 uhr das letzte mal etwas zu fressen gegeben, danach gins in das warme bettchen, es wurde gekuschelt, geschnurrt und dann geschlafen.
als es dann um 14 uhr losgehen sollte zum tierarzt hab ich sie aus reinem interesse nochmal gewogen um zu wissen wie ihr aktuelles gewicht wohl sein mag, sie lag mit ihren 13 monaten alter bei 4100g.
ich bin um ca viertel vor zwei in den benachbarten ort - ca 3 km fahrt - gefahren und habe meine kleine in die obhut der frau des tierarztes gegeben.
was mir im ersten moment normal vorkam - mir mittlerweile aber den kopf zerbricht sind folgende dinge:
ich erhielt kein dokument in welchem stand was für risiken mit der narkose auftreten können, kein schreiben um etwas zu unterzeichnen.
außerdem erhielt ich auch keine erklärung was genau nun mit meiner kleinen maus passieren wird und wie sie vorgehen werden.
jap. entschuldigung, ich musste kurz eine schreibpause einlegen ...
der tierarzt hat mir um 16.22 angerufen um mir mitzuteilen das meine katze beim narkotisieren verstorben ist.
ich bin sofort in die klinik und wollte genaueres erfahren.
ich kann nun nicht den genauen wortlaut schrieben aber ich erkläre die "erklärung" seinerseits nun mal:
Der kleinen wurde das narkosemittel injiziert und daraufhin ist er laut eigener aussage etwa 20-30 minuten in den nebenraum gegangen um den operationstisch für die sterilisation vorzubereiten.
die katze war während des gesamten zeitraums alleine im raum in der transportbox und erlitt seiner aussage nach vermutlich einen atemstillstand.
als er fertig war damit den tisch vorzubereiten wollte er die kleine aus dem raum holen und loslegen, da sei sie aber bereits tod in der box gelegen, er wollte sie noch zurückholen jedoch ohne erfolg.
ich konnte es mir ab diesem zeitpunkt nicht mehr länger mit anhören weil in mir eine wut aufkochte und ich ihm am liebsten eine runtergepfeffert hätte.
klar, es sind risiken vorhanden wenn man ein tier narkotisiert.
wie jedoch kann man eine katze welche narkotika verabreicht bekommen hat 20 minuten alleine in einem raum in einer box stehen lassen ohne mal nach ihr zu sehen. er war gestern alleine in der praxis, die frau von ihm hatte ab 14.30 außendienst und war auch als er mir erklärte wieso die katze gestorben sei nirgends aufzufinden.
ich bin fassungslos... ich kann nicht begreifen wieso er nicht auf die idee gekommen ist die katze mit in den op raum zu nehmen, zumal er wusste dass sie sehr schnell atemprobleme bekommen
Das ist einfach falsch. German Rex ist eine Rasse die von vielen Allergikern vertragen wird.