Meine 21jährige Tochter spricht mit ihren Kuscheltieren und kann ohne sie nicht leben.
Meine Tochter ist nun Studentin und hat schweren Herzens ihre vielen Kuscheltiere zu Hause gelassen. Inzwischen sind aber doch schon wieder 5 oder 6 bei ihr anzutreffen. Sie spricht mit ihnen, wenn ich anrufe, muss ich alle Kuscheltiere begrüßen. Ich bin sicher, dass sie natürlich weiß, dass die Viecher nur Stoff sind, aber sie kann es nicht lassen und hängt furchtbar an ihnen. Manchmal glaube ich, sie kann sich am besten ausdrücken, wenn sie ein Kuscheltier für sich reden lässt. Kann man das tolerieren oder sollte ich mir Sorgen machen?
16 Antworten
Ansich ist das Verhalten einer 21jährigen nicht schlimm, sofern sie dies nur im engeren Kreis der Familie/Freunden macht. Sie hat sich das Kind in sich bewahrt was in Ordnung ist. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt. So lange sie ein normales soziales Umfeld hat, würde ich mir da absolut eine Sorgen machen. Das sie durch die Plüschtiere "spricht" ist allerdings bedenklich. Es zeigt, dass sie sich nicht traut bestimmte Themen anzusprechen. Jedoch kann sich dieses auch durch die Zeit und das Reifen ihrer Persönlichkeit auch noch verlieren.
Ansich ist das Verhalten einer 21jährigen nicht schlimm, sofern sie dies nur im engeren Kreis der Familie/Freunden macht. Sie hat sich das Kind in sich bewahrt was in Ordnung ist. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt. So lange sie ein normales soziales Umfeld hat, würde ich mir da absolut eine Sorgen machen. Das sie durch die Plüschtiere "spricht" ist allerdings etwas bedenklich. Es zeigt, dass sie sich nicht traut bestimmte Themen anzusprechen. Jedoch kann sich dieses auch durch die Zeit und das Reifen ihrer Persönlichkeit auch noch verlieren.
also ich finde nichts ist unmöglich heute. es gibt menschen die leben mit gummipuppen zusammen und leben mit ihnen und sprechen mit ihnen dann gibt es das sicher aus mit stofftieren. ist schon selten denke ich und ungewöhnlich für einen ausenstehenden. aber ich denke eine therapie kann nicht schaden. nicht das sie sich anderen menschen gegenüber anfängt zu verschließen.
Hallo! Wie mein Loginname es ja schon sagt ,hier ist auch eine Person mit einer "Macke" .Mein Begleiter auf der Flucht war ein Teddy,also meine einzige Bezugsperson.Außerdem war ich Einzelkind.So habe ich als Kind auch alles meinem Teddy anvertraut.Meine Leidenschaft zu diesen Tierchen ist geblieben und ich habe auch einige besondere Lieblinge in meiner Nähe.W enn ich ihnen in die Augen sehe bekommen sie Leben.Kann sein, dass es eine Krankheit ist,aber ich tröste mich damit, dass es schlimmere Krankheiten gibt.Man darf auch nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die mit den Blumen sprechen, was den Blumen ja sogar gut tun soll.Zum Glück fangen unsere Teddys nicht an zu wachsen, wenn man mit ihnen spricht.Wo ist da das Problem,den Teddys macht man keinen Kummer wenn man ihnen etwas anvertraut und sie diskutieren auch nicht eine Ewigkeit ,wenn sie etwas erfahren.Ich bekomme immer noch Teddys und ähnlich Sachen geschenkt.Jedes Teil hat seine Geschichte und das ist der Wert. Weshalb fragen Sie nicht einfach Ihre Tochter,ob sie ihre Teddys als Freunde oder Tröster betrachtet und machen sich dann einen Vers,ob es normal ist oder nicht. Frohe Weihnachten
Es reicht, wenn Du mich herzlich begrüßt.Meine Teddys sind auch nur in meinem Arbeitszimmer zu finden und da kommt außer mir und meiner Familie keiner rein.
Sie muss einen ziemlichen Druck haben, dass sie Dir das kleine Kind vorspielt...
Es geht nicht um Dich, und ob Du das tolerieren kannst. Im Gegenteil.
Das ist natürlich eine nachvollziehbare Geschichte. Aber verlangst du z.B., wenn du Gäste hast, dass diese deine Teddys begrüßen? Das wäre dann meines Erachtens zu vergleichen mit dem was lilofee schreibt -> ''wenn ich anrufe, muss ich alle Kuscheltiere begrüßen''. Und das liest sich für mich nicht so als ob das Problem von lilofee [nur] darin besteht, dass ihre Tochter sich nicht von ihren Teddys trennen kann/will.