Migräne-Hand schläft ein

Migräne ist ein hinterhältiger Kurzschluß im zentralen Nervensystem, es gilt aber zunächst die Ursache herauszufinden. Meine Migräneanfälle habe ich mit viel Schlaf "behandelt", Zimmer abgedunkelt, Decke über den Kopf, ab dafür... Ich habe mittlerweile die Ursache dafür gefunden: Hartkäse in allen Ausführungen, bis auf Parmesan und Pecorino - die dürfen aber auch keine Zusatzstoffe haben. Wenn ich mal wieder einen Besuch von meinem "Athanassios" habe, dann mach'ich mir einen doppelten Espresso mit dem Saft einer halben Zitrone und ein liter Wasser dazu. Kein Vergnügen, aber es hat bis jetzt immer wieder geholfen.

Eine gute alte Freundin hatte immer wieder Migräneanfälle - eine verschleppte Blinddarmreizung war das, was sich über Jahrzente sich hinzog, die letzte Erscheinung kam mit dem Bruch, zum Glück kam sie aber rechtzeitig ins KH.

Also, Migräneanfälle nicht auf die leichte Schulter nehmen, versuche immer wieder herauszufinden, wonach dich der Anfall ereilt hat, es muss nicht zwingend ein Schaden am ZNS geben, obwohl die Sehstörungen und die "einschlafende" Hand können auch andere Gründe haben. Geht zum Arzt, evtl. einen CT oder MRT machen lassen, ich denke du bist nicht zu jung dafür, und dann werdet ihr Klarheit darüber haben. Alles andere ist Kaffeesatzleserei, ich habe nur unsere Erfahrungen schildern wollen. Gute Besserung, LG, Nx.

Das hatte ich noch nie und ist eigentlich kein Symptom von Migräne. Manchmal können Körperteile auch einfach so einschlafen wenn man vorher eine falsche Bewegung gemacht hat und ein Nerv eingeklemmt ist. Wenn du die Hand bewegen konntest ist das nichts schlimmes und war wahrscheinlcih nur Zufall. Wenn nicht wäre das nicht so gut.Bei Mirgräne am Besten sofort wenn die Sehstörungen anfangen was nehmen, am Besten Ibuprofen oder Pantocol (Benuron). Von Aspirin würde ich abraten, da Aspirin blutverdünnend wirkt, was bei Migräne nicht so gut ist insofern du die Migräne als Begleiterscheinung deiner Periode bekommst. Solche Gemische "speziell" für Migräne und Regelbeschwerden halte ich auch nicht für gut. Falls du die Pille nimmst auch kein Pantocol nehmen, da sich das nicht verträgt. Also:Wenn du deine Tage bekommst: Ibuprofen oder ParacetamolWenn du die Pille nimmst: IbuprofenAnsonsten: Aspirin.Was auch immer hilft ist den Raum abdunkeln oder etwas über die Augen legen, hinlegen und Ruhe.

Liebe Runa94, ich habe ganz genau dasselbe wie du, und zwar hat es auch in ungefähr deinem Alter angefangen. Das mit der eingeschlafenen Hand oder tauben Fingern auf einer Seite, ist durchaus eine typische Begleiterscheinung. Das dumme an Migräne ist, dass es wahnsinnig viele unterschiedlich Ursachen und Auslöser geben kann. Bei manchen Leuten sind es Nahrungsmittelunverträglichkeiten, bei anderen Stress, ein weiterer Hauptverdächtiger, gerade in deinem Alter, sind zB auch starke Hormonschwankungen. Bei mir kam es zB auch oftmals nach einer zu starken Belastung der Halswirbelsäule zu einem Anfall (Joggen, zu heftiges Yoga, Brustschwimmen mit verkrampftem Nacken). Die Anfälle waren bei mir zB auch mal fast 5(!) Jahre weg, und kamen dann wieder. Das beste was du tun kannst, ist genau zu beobachten in welchen Abständen/nach welchen Ereignissen oder in welchen Situationen zu Anfälle bekommst, um dann nach einiger Zeit (kann Monate dauern, je nachdem wie oft die Anfälle kommen, aber lohnt sich ja) evtl Übereinstimmungen ausmachen zu können. Das kann dabei helfen, mögliche Auslöser und Ursachen zu finden und in Zukunft zu vermeiden. GANZ wichtig sind auch eine ausgewogene Ernährung (Magnesium wird oft im Zusammenhang mit Migräne erwähnt) und dass du unbedingt immer genug Wasser trinkst, auch das kann helfen sich zu schützen, weil dadurch andere Körperprozesse besser laufen und der Körper somit besser mit Stressituationen umgehen kann

Alles Gute und LG

Dann hast du die sogenannte klassische Migräne, d.h. die Migräne mit Aura. Deine Empfindungsstörungen nennt man Aura. Bei manchen Menschen ist eine ganze Körperhälfte betroffen.

Da das die schwere Form von Migräne ist, solltest du einen Arzt aufsuchen.

Nicht so viel Süßzeug essen und trinken wäre ein Anfang, um es weniger oft zu haben.