Muss man, wenn man eine CT- Untersuchung hat, alle magnetischen Dinge ablegen?

8 Antworten

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natürlich kannst du auch im ct kontrastmittel bekommen.....das kommt auf die fragestellung an. aber bei der nase, bzw ich schätze mal den nasennebenhöhlen, kann im normalfall darauf verzichtet werden...das ct benutzt röntgenstrahlen, metall jeglicher art verfälscht das bild und es entstehen sogenannte artefakte...störungen, die die bildqualität beeinträchtigen, deshalb sollte alles metallische im untersuchungsbereich abgelegt werden...dh in deinem fall mögliche zahnprothese, ohrringe, piercings, halsketten..alles andere kannst du anbehalten. im gegensatz zum kernspin... dort muss jegliches metall abegelegt werden...aus verschiedenen gründen, aber das würde hier zu weit führen...auf jeden fall nicht wg verschluckungsgefahr o.ä. :-)!!!

stellita 
Beitragsersteller
 11.02.2010, 15:44

Dankeschön =)

Aber, wie siehts mit Reißverschlüssen z.B an der Jeans oder Bügeln vom BH aus? Zahnprothesen habe ich noch nicht ;)

marsha1969  11.02.2010, 16:21
@stellita

im ct muss nur der untersuchungsbereich von metall frei sein...da sich die strahlung nur auf diesen bereich beschränkt, also macht der reissverschluss oder auch der bh nix. im kernspin ist das natürlich anders....aber auch da gibt es unterschiede, die von der stärke des magnetfeldes herrühren. in einem kernspin gibt es nämlich keine strahlung, auch wenn das immer noch viele meinen,sondern nur ein magnetfeld! wobei...in einem sehr starken magnetfeld....nicht im ct, das sind röntgenstrahlen!!.. und ich rede hier von ab 3Tesla, das ist die einheit, in der ein magnetfeld gemessen wird, kann es sein, dass sich metallhaltige dinge...knöpfe, reissverschlüsse usw. ...nicht edelmetalle, das ist wieder etwas anderes, erwärmen könnten, bzw so heiss werden, dass man schaden nimmt. also dort ist es durchaus möglich, dass man die hose ausziehen muss, auch wenn es nur um die nase geht! aber das trifft alles nicht aufs ct zu....ich hoffe, ich habs halbwegs verständlich erklärt. :-) lg

stellita 
Beitragsersteller
 11.02.2010, 17:41
@marsha1969

Ja, danke, ich denke, dass ich es verstanden habe :)

  1. Ja
  2. Das Gerät erzeugt einen schmalen Röntgenstrahl (Fächerstrahl). Dieser durchdringt den Körper und wird innerhalb des Körpers durch die verschiedenen Strukturen (z.B. Haut, Fett, Muskel, Organe, Knochen) unterschiedlich stark abgeschwächt.

Genau gegenüber der Röntgenröhre befindet sich eine Vielzahl von Sensoren (Detektoren), die das abgeschwächte Signal empfangen, elektronisch aufbereiten und an einen Computer zur Auswertung weiterleiten.

Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder aus verschiedenen Richtungen. So werden verschiedene Ansichten (Projektionen) der gleichen Schicht erzeugt und im Computer zu einem Graustufenbild umgerechnet. Auf einem Bildschirm oder Röntgenfilm kann man das Computertomografie-Bild betrachten und auswerten.

Auf der Computertomografie-Aufnahme kann der Arzt dank der besseren Kontrastabstufung verschiedene Gewebearten wie Knochen, Muskeln oder Fett gut unterscheiden.

Röntgen-Kontrastmittel können Bilder noch schärfer erscheinen lassen. Im Gegensatz zu Röntgenaufnahmen, die nur aus einer Richtung gemacht werden, kreist die Strahlenquelle bei der Computertomografie rund um den Körper. Auf dem Bild gibt es deshalb keine Überlagerungen von Gewebe. Außerdem lässt sich mit Hilfe eines Computers ein dreidimensionales Bild erzeugen. http://www.netdoktor.de/Diagnostik+Behandlungen/Untersuchungen/Computertomografie-CT-236.html

---->>>BEIM CT MUSS MAN NUR METALL IN DEM BEREICH ABLEGEN DER UNTERSUCHT WIRD !!!

EVTL GIBTS AUCH MANCHMAL KONTRASTMITTEL

DAS ENTSCHEIDET DER RADIOLOGE

WENN BEI DIR DIE NASENNEBENHÖHLEN UNTERSUCHT WERDEN IST ES WAHRSCHEINLICH OHNE KONTRASTMITTEL

DIE UNTERSUCHUNG IST RECHT HARMLOS UND GEHT SEHR SCHNELL (2Minuten ca.)

Nachtrag: soweit ich weiß wird beim CT geröntgt, mit Zugabe von Kontrastmittel, beim MRT wird auf schädliche Strahlung verzichtet, und man kann unter gewissen Bedingungen auf Kontrastmittel verzichten, meistens erfolgt aber Kontrastmittelgabe über einen Venenzugang, was aber nicht schlimm ist, da weder schmerzhaft noch gesundheitlich beeinträchtigend. Manchmal hat man etwas Durchfall davon.

Beim MRT = Magnet-Resonanz-Tomographen würden die Wellen fehlgeleitet und die Untersuchung würde misslingen. Daher alles Metallische ablegen. Man wird auch immer gefragt, ob man einen Herzschrittmacher trägt oder herausnehmbaren Zahnersatz. Letzteres wahrscheinlich wegen dem möglichen Verschlucken. Ich war schon 5 x in der Röhre, die Klopfgeräusche waren super laut, das ist aber die Vorgehensweise des MRT. P.S.: auch keinen Bügel-BH! am besten ganz verzichten oder natürlich vorher ausziehen....