Meine Ohrlöcher tun nach 3 Monaten immernoch weh. Was kann ich tun?
Ich habe mir vor 3 Monaten Ohrlöcher stechen lassen. Die Frau hat gesagt das nach 6 Wochen ich neue reintun kann, aber als ich das ausprobiert habe das hat das geblutet. Ich tu darauf auch immernoch diese Salbe darauf. Jetzt nach 3 Monaten hab ich das endlich geschafft neue reinzutun. Aber jetzt tut das genau wie bei dem stechen weh... Also stark.... Ist das normal? Oder eher gesagt , was kann ich dagegen machen.... Meine Mutter sagte ich muss welche aus Gold tragen , aber wir haben keine und ich hab auch nicht die Gelegenheit welche zu kaufen...
Hat einer eine Idee was ich jetzt machen soll? Wenn ich sie draußen lasse dann wachsen sie sofort zu. Das will ich aber nicht....
3 Antworten
Weiterhin die medizinischen Ohrstecker tragen! Mit absolut sauberen Fingern weiterhin die Ohrringe drehen und Ohrlochantisept drauf geben und die medizinischen Ohrstecker ebenfalls damit desinfizieren!
Wenn Du Zeit hast kauf Dir ein Paar "echte" Ohrstecker und sei weiterhin sehr sorgfältig mit desinfizieren und Pflege der Ohrläppchen. Du kannst nur so verfahren und abwarten. Sollte sich etwas entzünden geh bitte zum Arzt!
Alles Gute
stocherst du in jeder offenen Wunde munter drin rum?
Oh ja, so wie alle Chirurgen ;-)
Spaß bei Seite! Ich kenne es nicht anders und nach 6 - 8 Wochen war alles gut! Übrigens gab es da das "Piercing-Zeitalter" noch nicht. Mag ja sein das "neue Besen" besser kehren! ^^
- warst du stechen beim Piercer (zu empfehlen) oder schießen beim juwelier (NICHT zu empfehlen, da unhygienisch, ungeeignet und schädlich fürs Gewebe)? bei letzerem sind längere Abheilzeiten kein Wunder, da das schießen einfach totaler Mist ist, da braucht dein Körper auch länger für, um die Wunde zu heilen...wenn sie geschossen wurden: ab zum Pierce, richtigen Erstschmuck einsetzen lassen (die "Medizinischen" Stecker des Juwelier sind nicht geeignet!) und dann erst mal alles in Ruhe abheilen lassen
- 6 Wochen ist fast etwas früh, vor allem wenn sie geschossen wurden und somit die Heliung verlangsamt ist. Wenn du dann schmerzen beim Wechseln hattest, ist das ein klares Zeichen, dass sie noch nicht genug verheilt waren...
- nein, so starke schmerzen sind beim wechseln (nach 3 Monaten) natürlich nicht normal, das sollte schmerzfrei gehen...aber, siehe oben. Es wird wohl noch nicht verheilt sein, klar, dass wechseln (= unnörige Reizung) dann weh tut
- Gold ist nich schlecht, optimal ist aber Titan. Zudem wirst du kaum selbst geeigneten Erstschmuck kauen können, da dieser die richtige Länge und den richtigen Durchmesser und form haben muss. Das ist als Laie schwer abzuschätzen -> ab zum Piercer
- warum eine Salbe? Salben sind bei Piercings nicht geeignet, da sie den Stichkanal verstopfen und dort ranzig werden können (-> Entzündungen möglich!). Das Pflegemittel sollte flüssig sein, bei einem guten Piercer bekommst du ganz einfach (flüssiges ^^) Octenisept oder ProntoLind (oder ein anderes Pflegemittel, aber das sind die bekanntesten). -> ab zum Piercer
kurz: ab zum Piercer, geeigneten Schmuck einsetzen lassen, Pflegemittel mitgeben lassen und dann in ruhe Heilen lassen :)
benutz am besten weiterhin Salbe gegen die entzündung. und trag keine unedlen Metalle, nach längerer zeit, vielleicht ein halbes bis ein ganzes jahr, wirds dann besser
Ohrringe sollte man, so wie alle Piercings, nicht drehen!! Die Kruste, die bei frischen Piercings (und die hier sind quasi frisch, da durch das wechseln wieder aufgerissen) entsteht sonst den Stichkanal reizt oder aufreißen kann. Das führt zu einer verzögerten Wundheilung und eben Schmerzen. Außerdem: was bitte soll das bringen? stocherst du in jeder offenen Wunde munter drin rum?
medizinische Ohrringe sind Nutzlos, da sie aus dem falschen Material bestehen und die falsche Form haben -> sie eignen sich nicht als Ersteinsatz für frische Piercings. Hier ist ein steriler, ausreichend langer, Titanstud oder Barbell die richtige Wahl ;)