Opipramol und cannabis?

5 Antworten

Ganz ohne Aufklärung; Es ist ein Problem! Das Opipramol ist immer noch unser einzig verfügbarer Tranquilizer auf trizyklischer Basis (alle anderen trizyklischen, wohlgemerkt. Substanzen haben diese Zulassung nicht). Es wirkt bei vielen Patienten nach einer gewissen Zeit recht zuverlässig! Interaktionen sind allerdings zu vermeiden. Es sei den, der Arzt ordnet etwas anderes an. Greift diese Medikation nicht (oder nicht ausreichend), würde ich Imipramin empfehlen. Dies wirkt stärker auf die Depression und wir haben mit Abstand die meisten Studien zu diesem Wirkstoff. Eigentlich beides absolet. Gleichwohl oft noch in Verwendung.

Jacqueline8578  30.03.2019, 22:22

Sorry für die zahlreichen RS. Wer sie findet, darf jene auch gerne behalten. Alles andere wäre wirklich obsolet; -(

Maxetix  08.04.2019, 16:51
@Jacqueline8578

Ich hab die Gefundenen mit einer Leica fotografiert, entwickelt und dann in meinem Rechtschreib-Ordner eingeklebt! Geht das so, findet das deine Zustimmung? :D

Jacqueline8578  08.04.2019, 16:56
@Maxetix

Erlaubnis erteilt! Aber ich übernehme nicht die daraus enstehenden Folgekosten. Nur für den Fall, dass aus dem Ordner im Laufe der Zeit ein ganzes Regal werden sollte....

Ärzte verschreiben Medikamente bei verschiedenen psychischen Probleme, um die unangenehmen Symptome zu lindern, die ein Patient erleben kann. Wenn man die Verwendung von Marihuana fortsetzt, während man verschreibungspflichtige Medikamente einnimmt, kann eine unvorhersehbare Reaktion hervorgerufen werden und/oder der Zustand des Patienten kann sich verschlechtern. Das kann es auch dem verschreibenden Arzt erschweren, eine richtige Diagnose zu stellen. 

Es gab wenige Forschungen über die Auswirkungen der Verwendung von Marihuana bei gleichzeitiger Verwendung von verschiedenen Antidepressiva, es gab jedoch Berichte über zahlreiche Wechselwirkungen. Die Symptome umfassen:

  • Schnelle Herzfrequenz
  • Schwindel
  • Angstzustände
  • Panik
  • Schläfrigkeit
  • Übelkeit
  • Geistige Verwirrung
  • Kopfschmerzen
  • Muskelzuckungen
  • Magen-Darm-Beschwerden

https://www.royalqueenseeds.de/blog-wie-cannabis-mit-medikamenten-fur-die-psychische-gesundheit-wechselwirkt-n751

Lacrimis92  30.03.2019, 22:09

Die Wechselwirkungen sind Folge von massiver Verstärkung des THC und der sedativen Wirkung des Psychopharmakon :)

Ich finde das solltest du während der Einnahme von Psychopharmaka gegen psychische Erkrankungen lieber lassen. Man kann nicht wirklich sagen wie du dann darauf reagierst ob es verschlechtert wird oder verstärkt kann man nicht sagen. WENN du es wirklich machen willst nur ganz langsam und auf eine Reaktion warten und mit wenig anfangen bei Bedarf etwas steigern aber auch langsam und auf eine Reaktion warten.

Können sich gegenseitig unberechenbar verstärken und im Abbau verzögern!

Mischkonsum ist nicht ratsam!

Falls du es nicht lassen kannst fange mit maximal die hälfte der gewohnte dosis an...

Es können wie auch sonst bei normalen Cannabis Konsum negative Psychosen vorkommen aber das weißt du Wahrscheinlich schon.

Du solltest am besten nicht zu viel Cannabis konsumieren da du Wahrscheinlich bisschen empfindlicher sein wirst und es eine größere Wahrscheinlichkeit geben wird auf Negative Psychosen anzutreffen. Sei am besten Sparsam und hab am aller besten eine Person bei dir.

Woher ich das weiß:Recherche