Orangensaft bei Erkältungen?
Hallo, liebe Community,
ich leide seit 3 Tagen schon an einer furchtbaren Erkältung - mit Halsschmerzen, Husten, Niesen und Schnupfen - und jetzt frage ich mich auch, ob der Orangensaft gut ist gegen die Erkältung, schließlich will ich ja auch, dass die Erkältung weg geht.
10 Antworten
Der O-Saft wird dir gut tun aber erwarte nicht zu viel davon. Zusätzlich würde ich viel viel Tee und Wasser trinken. Ingwer oder Salbei sind gut bei Erkältungen. Gerade bei deinem Niesen und Schnupfen kann inhalieren mit ätherischen Ölen helfen. Ich nehme Babix aus der Apotheke, das ist mit Eukalyptus- und Fichtennadelöl. Wenn die Sonne raus kommt dann zieh dich warm genug an und geh ruhig ein bisschen an die frische Luft. Und ich hoffe die Erkältung ist bald überstanden aber bleib danach dran und versuche möglichst weiterhin frisches Obst zu essen weil das deinem Immunsystem gut tun wird.
Der Orangensaft wird es sicher nicht herausreißen - schon gar keiner aus der Packung. Hol Dir lieber "Heiße Zitrone" oder mach sie Dir selber, da ist Vitamin C drin, das gegen Erkältungen wirkt.
Es kann nur sein, das der O-Saft im Hals brennt wegen der Säure.
Orangensaft, direkt gepresst oder zumindest 100 % Fruchtgehalt (nicht Limo) oder direkt Orangen sind sehr gut. Mir hilft das sehr. Zwei Tage damit hart den Körper versorgen und am 3./4. Tag müsste es aufwärts gehen.
wirklich helfen wird dir der O-saft nicht ich mache immer fußbad für meine Kinder hier eine Anleitung
Temperaturansteigendes Fußbad
Wenn man durchgefroren und mit kalten Füßen nach Hause kommt, am besten gleich ein heißes Fußbad nehmen. Erkältungsviren mögen Hitze nicht. Durch die intensive Wärmezufuhr erhöht sich die Körpertemperatur, die Schleimhäute werden besser durchblutet und die Virenvermehrung gehemmt. Manchmal gelingt es so, eine Erkältung gleich im Ansatz zu stoppen.
Anwendung: Die Wanne oder einen großen Eimer bis Wadenmitte mit 35 Grad warmem Wasser füllen. Beide Beine reinstellen und innerhalb von zehn Minuten langsam heißes Wasser nachgießen, bis eine Temperatur von 41 Grad erreicht ist. Füße noch etwa fünf Minuten im Wasser lassen. Danach abtrocknen und warme Socken anziehen.
Risiken und Nebenwirkungen: Nicht für Kleinkinder geeignet. Vorsicht bei Herz- Kreislauf-Erkrankungen oder Venenproblemen. Auch bei Fieber besser auf warme Fußbäder verzichten. Sie belasten den Kreislauf zusätzlich.
Senfmehl
Zu einem der vielseitigsten Hausmittel gehört der Senf. Die scharfen ätherischen Öle regen die Durchblutung an, desinfizieren und lösen Schleim und Krämpfe. In Form von Fußbädern hilft Senfmehl gegen beginnende Erkältungen und Kopfschmerzen. Als Auflage hat es sich bei Husten, Schnupfen und Bronchitis sowie bei Nebenhöhlen- und Stirnhöhlenentzündungen bewährt.
Anwendung: Für das Fußbad eine große Schüssel oder einen Eimer bis Wadenhöhe mit etwa 38 Grad heißem Wasser füllen und zwei Esslöffel Senfmehl einrühren. Beide Beine ins Wasser stellen und zehn Minuten baden. Brennt es zu stark oder wird die Haut rot, das Bad beenden. Damit die Temperatur konstant bleibt, immer wieder heißes Wasser nachgießen. Anschließend die Füße mit klarem Wasser abspülen, eincremen und warme Socken anziehen. Für Auflagen 100 bis 200 Gramm Senfmehl mit heißem Wasser zu einem dickflüssigen Brei verrühren. Die Masse dünn auf die Tuchmitte streichen und die Seiten umschlagen. Die Senfpackung auf den Rücken oder die Brust legen und mit einem Handtuch abdecken. Hautreizungen werden vermieden, wenn man vorher die Haut mit Vaseline oder Melkfett einreibt. Nicht länger als zehn Minuten einwirken lassen und zwischendurch immer wieder auf Hautreizungen kontrollieren. Wenn sich die Haut stark rötet oder es sehr brennt, die Auflage sofort entfernen. Anschließend die Haut mit Lavendel- oder Olivenöl einreiben.
Risiken und Nebenwirkungen: Senfmehl ist sehr scharf und kann zu regelrechten Verbrennungen führen. Deshalb unbedingt die Einwirkzeiten beachten und die Hautverträglichkeit testen. Nicht bei Hautkrankheiten, Verletzungen der Haut oder für Kinder unter fünf Jahren anwenden. Augen- und Schleimhautkontakt vermeiden.