Panik um Zähne macht alles kaputt?
Hey, seitdem ich meine Zahnspange habe achte ich extrem auf meine Zähne. Bei jeder Veränderung, die mir auffällt, denke ich sofort, dass mein Zahn kaputt ist und gezogen werden muss. Angefangen hat es damit, dass ich dachte, mein Zahnfleisch würde zurückgehen, wurde vom Zahnarzt angeschaut und er hat gesagt, das wäre ganz normal. Daraufhin habe ich mir eingebildet, dass mein Zählt als freilegt, weil ich dem Zahnarzt nicht geglaubt habe. Dann dachte ich, ich hätte Zahnschmelzerosion wegen zu starkem Putzen, was auch den Zahnfleischrückgang erklärt hätte. Dann auf einmal dachte ich ständig, mein Kiefer würde schmerzen bei kalten Getränken. Danach dachte ich, ich würde mit den Zähnen knirschen, dann, dass mein Kiefergelenk schon kaputt ist wegen dem Knirschen. Und jetzt habe ich das Gefühl, Karies zu haben. Undzwar direkt auf einen Frontzahn (Da ist allerdings wirklich ein Loch. Muss das Karies sein?) Und in den Backenzähnen habe ich nun entdeckt, dass da so ein brauner Streifen ist und die Fissuren generell ziemlich braun geworden sind. Dabei putze ich doch so gründlich...Ist das Karies?
Mann, ich will mich eigentlich nicht so sehr um meine Zähne sorgen. Allerdings überkommt mich dann immer eine Panik, dass ich meine Zähne verlieren würde und dann dran Rest meines Lebens ohne Zähen oder mit kaputten Zähnen rumlaufen muss. Der Gedanke führt mich dann allerdings wieder dazu, dass ich mich in meine Angst vor dem Tod total reinsteigern und mir dann einbilde, alle möglichen Krankheiten zu haben...
Ich halte das echt nicht mehr aus, dass ich mir ständig Gedanken über das alles mache. Zum Zahnsarzt kann ich in den nächsten 6 Monaten eher nicht, da ich grade im Ausland bin. Würde natürlich trotzdem gehen, wenn etwas wäre.
Meine Zähne machen mich echt fertig. Außerdem sind sie auch nicht besonders weiß, was meine Laune dann noch mehr verschlechtert und ich mir die ganze Zeit denke, ich hätte gerne Veneers. Das wiederum ist so teuer, dass ich mir denke, ich könnte das Geld in viel wichtigere Dinge investieren.
1 Antwort
Du solltest dringendst mal einen Psychologen aufsuchen...das ist ja echt nicht mehr normal.
Man kann auch Zähne kaputt putzen,denn diese bestehen aus Zahnschmelz und den putzt du mit deinen Schrubb -Attacken regelmäßig runter...also,wenn deine Zähne und dein Zahnfleisch streiken,bist du es selber schuld.
Dann dachte ich, ich hätte Zahnschmelzerosion wegen zu starkem Putzen, was auch den Zahnfleischrückgang erklärt hätte.
Dabei putze ich doch so gründlich..
Das hört sich aber anders an !
Zahnärzte empfehlen die Zähne mindestens zweimal täglich zu putzen, vorzugsweise morgens und abends.
Zähneputzen kann man auch übertreiben. Ewiges Schrubben und zu oft die Zähne zu putzen ist nicht unbedingt ein Vorteil.
Zu starkes oder zu häufiges Schrubben kann nämlich die erhoffte Wirkung eben in die falsche Richtung leiten: der Verschleiß von Zahnschmelz und Zahnhälsen wird begünstigt, die Zähne können sensibel werden.Mit drei- bis viermal am Tag Zähneputzen ist das Tageslimit erreicht, öfter ist schon übertrieben.
Das weiß ich doch alles. Ich habe mir das eingebildet, ich war ja beim Zahnarzt, der das untersucht hat etc. Und ich achte wirklich darauf, nicht zu oft und zu stark Zähne zu putzen. Zweimal am Tag reicht nämlich vollkommen, das ist mir bewusst.. Und öfter mache ich es ja auch nicht. Aber ich bilde mir halt immer wieder neue Sachen ein, die eigentlich gar nicht da sind. Das ist mein Problem...
Von daher komme ich auf den ersten Satz meiner Antwort zurück...such dir einen Psychologen,denn das sind hypochondrische Züge
Was denn für Schrubb-Attacken? Ich putze zwar gründlich, achte aber vor allem darauf, nicht zu lange an einem Zahn zu verweilen und nicht zu sehr aufzudrücken und nach dem Essen auch nicht gleich zu putzen...