Panische Angst vor Blutabnahmen?

2 Antworten

Hallo!

Ich leide unter dem gleichen Problem wie du und habe das vom Arzt abklären lassen. Bei mir handelt es sich um eine Phobie und ich kann mir vorstellen, dass es dir wahrscheinlich ähnlich geht.

Bei mir hilft immer sehr das Betäubungspflaster von EMLA. Es betäubt die Haut, sodass du den Einstich der Spritze gar nicht mehr merkst. Gibt es meines Erachtens auch als Salbe, falls dir das lieber ist. Einfach mal in der Apotheke nachfragen, die können die ganz bestimmt weiterhelfen! :-)

Vielleicht hilft es dir, wenn du bei der Blutabnahme dann wegsiehst und gar nicht mitbekommst, dass dich jemand piekst.

Ich wünsche dir alles Gute!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Suesama 
Beitragsersteller
 16.10.2018, 07:09

Vielen Dank:)

Ich habe durchaus Verständnis dafür, so geht es vielen Leuten.

Mein Tipp:

Wenn dich das Personal nicht selbst danach fragt, frage nach ob du dich hinlegen darfst. So mache ich das immer.

Vorteil ist für mich, dass ich nicht sehe, was das Personal gerade macht.

Was mir auch hilft ist einfach mit dem Arzt oder dem sonstigen Personal zu reden und mich so ablenken zu lassen.

Auch bitte ich immer darum, dass mir derjenige den Moment des Pieksers nicht ankündigt, meist merke ich dies dann noch nicht einmal.

Außerdem sind die Nadeln heute so scharf, dass man es in den meisten Fällen kaum bemerkt.

Wichtig ist nur, kräftig abzudrücken, nach dem die Nadel wieder aus der Vene gezogen wird, sonst kann es unangenehme blaue Flecken geben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung