Phobie Blutabnahme... was hilft?
Mein Problem/meine Frage auf den Punkt gebracht:
Ich muss morgen um 8 zwecks einer bevorstehenden zum Blutabnehmen, EKG, usw... Das Problem liegt nicht beim EKG oder was sonst noch gemacht wird, sondern bei der Blutabnahme, vor der habe ich nämlich panische Angst. Nicht nur die Spritze an sich stellt da ein Problem dar, sondern auch die "Stelle" an der Blut abgenommen wird. Ich denke ich brauche die Problematik nicht näher zu erläutern...
Nicht hinschauen: guter Tipp, aber gibt es noch effektivere Tricks?
Auch wenn es in der Fragestellung nicht so rüberkommen mag: Ich habe wirklich extreme Angst vor der Blutabnahme, wenn auch nicht primär vor dem Schmerz (welcher sich hoffentlich/wahrscheinlich in Grenzen hält).
7 Antworten
Du musst einfach, wie du schon gesagt hast nicht hingucken und über etwas mit einer Person reden du darfst nicht daran denken, du überstehst das schon :)
Durchatmen und ablenken. Außerdem genug trinken, damit du nicht umkippst.
Angst ist normal, sie zu überwinden auch. Du schaffst das und kannst dann stolz auf Dich sein. Du wirst im Laufe Deines Lebens noch öfter Blut abgenommen bekommen.
Das kannte ich auch, aber wie! Da du schreibst, dass dir die Stelle auch nicht "behagt", möchte ich dir kurz schildern, wie ich diese Phobie losgeworden bin: als bei mir alle paar Tage eine Blutabnahme erforderlich wurde, habe ich das Problem und Unmöglichkeit für mich mit meiner Ärztin besprochen, die dann den Vorschlag machte, mit einer sogenannten Butterflynadel für Säuglinge (also extrem klein und dünn, so dass man den Pieks, wenn es gut läuft, gar nicht merkt) Blut auf der Hand abzunehmen. Ich konnte mich darauf einlassen, weil es ein neuer Ansatz war. Und siehe da, es klappte!
Augen zu und durch!