Ramipril bei niedrigem Blutdruck?
Meine Großeltern bzw. aktuell meine Oma nimmt nach einer TIA (Vorbote zum Schlaganfall) seit 1,5 Wochen den Blutdrucksenker „Ramipril“. Sie ist verpflichtet 3x am Tag ihren Blutdruck zu messen. Dieser schwankt jedoch sehr stark. Daher meine Frage, was könnte passieren wenn sie bei einem sehr niedrigen Blutdruck (ich spreche hier von 82 zu 62! heute) TROTZDEM ihre bisherige Dosis (2x tägl.) einnimmt???
bitte um zügige Antworten.
👍🏼
5 Antworten
Blutdrucksenkende Medikamente werden bei zu niedrigem Blutdruck nicht verordnet und vernünftigerweise lässt man sie dann weg und bespricht die Schwankungen bzw. deren mögliche Ursachen mit dem Hausarzt.
Hallo,
dann sinkt der Blutdruck natürlich weiter.
Falls die Werte deiner Großmutter weiterhin stark schwanken, sollte sie mit ihrem Arzt Rücksprache halten. Bitte nicht eigenmächtig an der Dosierung herumdoktern.
Ich nehme auch seit einigen Jahren Ramipril, das aber weil mein Blutdruch zu Hoch ist. Wenn er zu niedrig wäre wäre Ramipril nicht gut weil dann der Blutdruck ja noch weiter runter gehen würde und das wäre schlimm.
Du könntest eine Tabelle erstellen in dem deine Oma tägl. das Datum, die Uhrzeit und den Blutdruck einträgt. So hat sie eine Übersicht und kann die Tabelle beim Arztbesuch mitnehmen und ihm zeigen wie es ist. Dann wird ihr veilleicht auch ein Langzeit-EKG angelegt.
Wünsche deine Oma alles gute.
bitte um zügige Antworten.
Deine Oma sollte sich stationär „einstellen“ lassen - d.h. Anpassung der Medikamente unter dauerhafter ärztlicher Kontrolle/ Aufsicht.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Einstellung mit Hilfe von ausgebildeten Pflegekräften + Hausarzt daheim.
Fehlerhafte Messungen + falsche Ratschläge von Laien aus irgendwelchen Foren halte ich für arg bedenklich.
Meine Tante ist dadurch dauernd umgekippt - daher sollte dazu der Arzt der Ansprechpartner sein.
Solange bis der Arzt unter Kontrolle des Blutdrucks die Dosis angepasst hatte.
Was bedeutet „dadurch“ und dauernd? Mir ist das Thema doch sehr wichtig!