Richtiges Verhalten und Tipps beim Achterbahnfahren, um Übelkeit zu verhindern?
Ich habe meinen Kindern versprochen, dass wir einen gemeinsamen Ausflug in den Freizeitpark machen, natürlich auch die Achterbahnen besuchen. Da ich schon unter Reiseübelkeit leide, wird es auf der Achterbahn nicht unbedingt besser. Habt ihr Tipps für mich, wie man sich beim Achterbahn fahren richtig verhält, um Übelkeit zu verhindern? Soll ich z.B. die Augen schließen oder doch gezielt irgendetwas angucken? Bin dankbar über jeden Tipp :-)
10 Antworten
Auf keinen Fall die Augen zu machen, dadurch wird es nur schlimmer, da man leichter die Orientierung verliert. Im Achterbahnzug eher in die Mitte setzen, da dort die Kräfte meist moderater sind, wie im ersten oder letzten Wagen des Zugs. Schau dir am besten vorher die Bahn an, wie sie fährt, wo sie langfährt etc.
Und ansonsten versuchen möglichst gleichmässig zu atmen ruhig bleiben.
Lass deine Kinder alleine auf die Bahn und schaue von unten zu.
Es ist wirklich für niemanden eine vergnügliche Fahrt, wenn dein Frühstück durch die Luft fliegt.
Warum versprichst Du so etwas, wenn Dir davon übel wird ?
Es gibt viele andere Vergnügungsfahrzeuge und -möglichkeiten.
Setz Dich hinter Deine Kinder, dann fliegt ihnen wenigstens Dein
Erbrochenes nicht ins Gesicht, sondern denen, die hinter Euch sitzen.
Glaubst Du, Du könntest Deine Kinder im Falle eines Unfalls beschützen,
indem Du mitfährst? Diese Illusion kannst Du Dir sowieso abschminken.
Also kannst Du auch zuschauen und sie ohne Dich fahren lassen. Dann
bist Du auch in besserer Verfassung, wenn Du hinterher jemandem
beistehen musst, dem davon übel geworden ist.
Es gibt in der Apotheke Kapseln mit Ingwer gegen Reiseübelkeit. Vorbeugend genommen helfen sie dir auch bei deinem Problem. Außerdem hilft die Konzentration auf einen festen Punkt z. B. vordere Lehne o. ä. Wenn deine Kinder noch kleiner sind, reicht ihnen doch sicher eine kleinere Achterbahn, die nicht so arg ist. Wenn sie schon größer sind, können sie auch alleine fahren. Viel Spaß und nicht soviel Angst.
Das ist tatsächlich ein Problem, das nicht beseitigt, aber ein wenig gelindert werden kann. Ich würde die Augen offen lassen und mich auf den Kragen des Vordermannes konzentrieren. Falls es die Geschwindigkeit zulässt, in den Kurven lange ausatmen und schnell einatmen, damit man wieder lange ausatmen kann (Am besten mit spitzen Mund!). Aber vielleicht lassen sich die Kinder ja überreden, dass sie anstatt einer gemeinsamen Fahrt ein riesiges Eis oder ein kleines Geschenk erhalten. Ansonsten, viel Spaß und gute Nerven!