Schlafapnoe: Wie sieht es beu Euch mit der Wirksamkeit der CPAP-Geräte aus?

5 Antworten

Mein Gerät wird im Labor über das Servicemenue auslesen. Die Wirksamkeit wird einmal im Jahr per Kontrollnacht im Labor überprüft und ggf. wird mein Gerät nachjustiert was dann auch mal eine 2. Nacht zur Folge haben kann. Am meisten merke ich ob mein Gerät funktioniert daran, dass ich ohne gar nicht mehr schlafen kann. Zu 95% schlafe ich nachdem ich die Maske angelegt habe innerhalb weniger Minuten ein und vor allem auch durch. Ich fühle mich erholt und habe keine Tagesmüdigkeit oder Schlafattaken.

Asper 
Beitragsersteller
 26.03.2015, 05:47

Ich habe mich jetzt operieren lassen: Das Thema CPAP-Gerät ist jetzt endlich durch und es geht mir besser als jemals zuvor!

MonAlfredo  26.03.2015, 10:28
@Asper

Wie schön für Dich! Was Deine faktischen ursprünglichen Beschwerden waren, wissen wir ja nicht. Auch was da operiert worden ist, lässt sich nicht erkennen. - Ansonsten habe ich noch nicht viel Gutes von chirurgischen Hilfen bei Schlafapnoe (OSAS) gehört. Dafür kenne ich gewisse Gefahren bei diesen Eingriffen. Zum Beispiel, wenn das "Schnarcher"-Zäpfchen gekürzt wurde. Das ist aber eindeutig nicht die Ursache, sondern eine Folge des Schnarchens, der "Begleitmusik" bei einem OSAS. - Gut vorstellen kann ich mir operative Hilfe durch Straffen des Gaumengewebes, zum Beispiel mit eingeschobenen "Segellatten" aus Kunststoff. Das ist aber leider recht kostspielig und keine Kassenleistung. Und ob diese Verstärkungen für die restliche Lebenszeit auch unbedingt ohne zu "wandern" sicher an ihrem Ort verbleiben, kann ich auch nicht abschätzen.

fy3838  28.11.2016, 01:21
@Asper

Bitte teile mit welche OP-Methode du gewählt hast. Hast du dich in Deutschland operieren lassen ? Wie hoch waren die Kosten ? Ich wäre dir äußerst dankbar, wenn du etwas dazu erzählen könntest.

Gruß

  1. Jeder Mensch, auch der gesunde, hat Atemaussetzer im Schlaf. Erst bei mehr als fünf "Ereignissen" pro Minute wird das als behandlungsbedürftig angesehen. Diese Beobachtung Deines Partners muss also per Autoscreen zu Hause (Gerät beim Facharzt/in) oder im Schlaflabor überprüft werden. Wann war die letzte Kontrolle? Autoscreen wird mindestens jährlich, Schlaflabor alle zwei Jahre fällig. Eine Kontrolle nur des Geräts im Werk ist in diesem Fall zwecklos, da sie keine Auskunft darüber gibt, ob das "System" Mensch-Maschine funktioniert.

  2. Wenn Lecks auftreten (Luft entweicht zwischen Maskenkissen und Gesicht) oder der Druck erhöht werden muss (Verschlechterung des Patientenzustands), kann auch bei funktionierendem Gerät die Zahl der Aussetzer zu hoch liegen. Also noch ein Argument für Autoscreen oder Labor.

  3. Ich habe in zehn Jahren noch nicht gehört, dass ein Labor ein in Deutschland zugelassenes Gerät nicht auslesen kann. Was ist da schief gelaufen?

  4. Die Krankenkasse will nicht irgendetwas "hören", sondern will verhindern, dass ihr "Kunde" kränker wird. Mit Schlaganfall oder Herzinfarkt wegen einer unzureichenden oder nicht vorhandenen Apnoe-Behandlung steigen für die Kasse die Kosten. Warum sollte sie das wollen? Aus wohlverstandenem Eigeninteresse will die Kasse, dass es dem Patienten möglichst gut geht. Alternative Behandlungen sind entweder nicht vom zuständigen Gemeinsamen Ausschuss zugelassen oder in ihrer Wirksamkeit geringer (Tabletten).

  5. Ich kontrolliere die Wirksamkeit meines (inzwischen 3.) Gerätes seit mehr als zehn Jahren anhand meines guten Zustandes: Keine gesteigerte Tagesmüdigkeit, keine unbezwingbares Schlafbedürfnis, mit zusätzlichen Medikamenten kontrollierbarer Blutdruck, allgemeines Wohlbefinden.

Ich werde nicht von der Industrie bezahlt (Lobbyist) sondern bin tatsächlich "Konsument": Ich schlafe nichtmal nachmittags für zehn Minuten ohne nCPAP-Gerät, weil es mir nachweislich damit besser geht.

arp1971  10.08.2016, 07:50

Tja das ist es ja. Mir ging es nach ca. 2 Wochen wieder richtig gut. Keine Tagesmüdigkeit, die permanenten Kopfschmerzen waren weg, ich war einfach fit. Wie gesagt. seit ca.2 Wochen wacht meine Frau Nachts auf, weil die gesamte Luft durch den offenen Mund raus geht. Ihr könnt es ja mal selber probieren, macht den Mund etwas auf und entspannt alles. Ihr werdet hören wie "laut" das ist und wie unangenehm trocken die Nasenschleimheute nach ein paar sekunden werden (trotz befeuchter). Ich hab es Probiert, damit ich wusste was meine Frau meint. Mittlerweile sind die Kopfschmerzen und die Müdikeit wieder da und ich "wurde" ins Gästezimmer ausquartiert. Das Gerät hört meine Frau nicht, nur dieses "blasen" das ich ständig habe.

Wie gesagt, ich habe eine Nasenmaske. Im Labor hies es damals ich habe den Mund beim schlafen zu, deshalb kann ich diese nehmen. Bei eiinem Anruf im Labor, bei dem ich das schilderte, kam nur als Antwort, man ändert seine Schlafgewohnheit nicht, und ich sei zweimal da gewesen und hätte beidesmal den Mund zu gehabt.

Das war vor der Maske, mit Maske wurde noch keine Kontrolle gemacht. In der Klinik geht ohne Termin nix und der früheste wäre Januar 2017 :-( und beim Lungenfacharzt kann ich nur von 8-12 Anrufen und wenn ich oder meine Frau das versuchen ist der AB dran, oder es ist besetzt. Ich denke ich werde Nächste Woche mal das Gerät einpacken und die 80km zur Klinik fahren und nen Überrachungsbesuch machen.

Ich bin ganz ehrlich Sauer, was hier im Land mit Patienten gemacht wird!

Übrigens, mein Hausarzt hilft wo es geht. Die Sprechstundenhilfen haben schon in der Klinik und beim Facharzt angerufen, aber im Prinziep das selbe Ergebnis

MonAlfredo  26.03.2015, 10:17

Erst jetzt fällt mir leider ein blöder Fehler in meinem damaligen Post auf: Die Grenze für die Behandlungsbedürftigkeit von Atemaussetzern im Schlaf liegt natürlich bei 10 Ereignissen (früher 5) in der Stunde. Manche dieser Stillstände dauern ja fast (oder sogar mehr als) eine Minute.

Asper 
Beitragsersteller
 20.04.2015, 16:30
@MonAlfredo

Erstmal vielen Dank für Ihre ausführlichen Antworten und natürlich auch für die Korrektur. Bei mir wurden die Kiefer (beide - Ober- und Unterkiefer) nach vorne verlagert und leicht gedreht, um das Rachengewebe zu straffen. Nur so konnte die Apnoe behoben werden. Ich finde es schön, dass Ihnen Ihr Gerät hilft. Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen ist, allerdings habe ich, auch wenn ich das Gerät nur 10Min benutzt habe ausgesehen, als ob ich an einem Tauchlehrgang teilgenommen hätte - und mit den Abdrücken musste ich dann für den Rest des Tages herumlaufen. Sagen Sie selbst: Hätten Sie das auf sich genommen? Jeder denkt sich doch etwas anderes, wenn jemand mit solchen merkwürdigen Abdrücken im Gesicht daherkommt, oder? Ganz besonders schlimm ist es, wenn Sie Kundenkontakt haben und im Gespräch genau sehen, dass der Kunde die Abdrücke taxiert und einem nicht in die Augen schaut. Fakt ist: Es gibt die Möglichkeit eines Eingriffs, ich habe es ausprobiert und es funktioniert tatsächlich. Natürlich gibt es Pneumologen, die dieses Verfahren in Abrede stellen, aber das ist aufgrund des Fachgebietes so, da sie eine chirurgische Lösung nicht verstehen. Es ist doch so: Mal angenommen, sie haben ein Eckrohr in einer Wasserleitung, das ständig verstopft ist: Der Klempner (Pneumologe) wird Ihnen sagen, dass man dann eben eine Pumpe anbauen oder das Fallrohr darüber erhöhen muss, damit der Dreck mit mehr Wucht durch das Rohr "geprügelt" wird. Der Architekt (Chirurg) wird ein Eckrohr mit einem größeren Radius einplanen, was selbst baulich die elegantere - allerdings auch risikoreichere - Lösung ist, da das Mauerwerk (also der Gesichtsschädel) verändert werden muss.

MonAlfredo  20.04.2015, 16:48
@Asper

Möge Ihnen die OP immer gut bekommen!

Der Vergleich zwischen Pneumologen und Chirurgen an Hand des Beispiels (Klempner gegen Architekt) ist allerdings völlig daneben. Sowohl am Bau wie auch in der Medizin verstehen die "Werktätigen" mehr als nur ihr eigenes Fachgebiet. - Aber viel wichtiger ist mir die Feststellung, dass eine nCPAP-Maske natürlich keine Abdrücke im Gesicht hinterlassen darf. Wenn der Sitz der Maske und deren Typ richtig auf den Patienten abgestimmt sind, dann gibt es keine solchen Spuren. Eine chirurgische Kieferkorrektur (wie oben beschrieben) kann zum Beispiel einem stark Übergewichtigen nicht helfen, dessen zu stark erschlaffende Rachenmuskulatur die Atemwege nachts nicht mehr freihalten kann. Da gibt es nur die gut angepasste und vom Patienten wie auch von ärztlicher Seite regelmäßig überprüfte nCPAP-Therapie.

arp1971  05.08.2016, 19:26
@MonAlfredo

Hallo MonAlfredo,

wenn ich Ihren Kommentar richtig lese, müsste eine OP bei mir helfen (183cm, 86kg, 45Jahre, 19 Ereignisse/Stunde). Das nur nebenbei, denn OP ist immer der letzte weg für mich. Was mich mehr interessiert, sie schreiben, (Zitat)
"dass eine nCPAP-Maske natürlich keine Abdrücke im Gesicht hinterlassen darf".

Ich habe seit 3 Monaten ein solches Gerät mit Nasenmaske. Jeden morgen habe ich auf der Stirn einen roten Balken von der Stütze und mein Nasenrücken hat eine leicht schmerzende Druckstelle zwischen den Augen und Striemen auf den Backen vom Gurt. Laut Lungenfachklinik ist das aber normal und akzeptabel. Also, ich denke das die Herren und Damen noch nie Nacht für Nacht eine solche Maske nutzen mussten und morgens schmerzende Druckstellen im Gesich haben.

Die Druckstellen sind so stark, das meine Kollegen mich schon darauf ansprachen. Das ist um so verwunderlich, da ich als einziger in meiner Abteilung um 5:30 beginne (4.20 Aufstehe) und meine Kollegen um 7:30 kommen. Ich denke da wird klar wie stark diese Druckstellen sind. Auf wunsch mache ich gern ein Foto und schick es ihnen per Mail damit SIe sehen wie "gut" meine Maske sitzt.

arp1971  05.08.2016, 19:31
@arp1971

Vieleicht wissen sie mir ja eine Rat, wie ich die Maske besser einstellen kann.
Wie gesagt, Laut Lungenklinik muss die so stramm sitzen, da sonst der
druck am Maskenrand entweicht. Ich wäre um jede Hilfe dankbar, damit ich
morgens ohne diese brennenden Druckstellen aufwach.

MonAlfredo  06.08.2016, 12:51
@arp1971

Danke, mein Vorstellungsvermögen kommt ganz gut ohne ein Foto von dem Schaden aus. - Das Problem mit dem Maskensitz kann man nicht mit strammem Anziehen der Kopfbänder ändern. Mehr als leichte Abdrücke darf es nicht geben. Sonst besteht sogar die Gefahr, dass man den Sitz der Zähne gefährdet. Abgesehen davon richten die straffen Kopfbänder auch Unheil am betroffenen Gewebe an. Weiteres unten im Kommentar.

MonAlfredo  06.08.2016, 13:10
@arp1971

Mit den Leuten in der Lungenklinik möchte ich gerne mal diskutieren. Die Behauptung, die Maske müsse stramm sitzen, ist unqualifiziert oder sie beruht auf einem Missverständnis (das kann ja immer mal vorkommen).

Ich benutze eine Gel-Maske. Diese Typen haben sozusagen eine kleine "flüssige" Füllung und sitzen grundsätzlich besser, als Masken aus nur einer Schicht Silikon-Kunststoff. Sie passen sich dem Gesicht besser an. Bei mir hält die Nasenmaske sogar trotz Bart dicht. Und ich habe keinerlei langanhaltende Druckstellen. Abdrücke gibt es wohl, aber die dürfen weder rot noch zu lange haltbar sein. - Wielange das Gewebe "beeindruckt" bleibt, das hat natürlich mit individuellen Voraussetzungen zu tun (Wassereinlagerungen zum Beispiel). Aber was eine Stunde lang sichtbar bleibt, ist für mich bedenklich.

Lecks, durch die Luft entweicht, entstehen oft, wenn man zu weiche Kopfkissen verwendet. Ich kann mit diesen "Paradekissen" nichts anfangen, in denen der Kopf versinkt. Ich muss auf dem und nicht in dem Kissen meinen Kopf unterbringen.

Die Kopfbänder immer nur gerade so fest anziehen, dass allein das Gewicht der Maske kein spürbares Leck mehr entstehen lässt. Wenn das nicht geht, ist es die falsche Maske.

Ich würde mich von einer anderen Stelle beraten lassen, als dieser Klinik. Die Masken-Hersteller und -Händler sowie Selbsthilfegruppen bieten Beratung und Unterstützung an.

Alles weitere gerne per Persönlicher Nachricht (PN). Da es um individuelle Fragen geht, interressiert das nicht unbedingt andere hier im Portal.

Asper 
Beitragsersteller
 26.03.2015, 05:48

Ich habe mich jetzt operieren lassen: Das Thema CPAP-Gerät ist jetzt endlich durch und es geht mir besser als jemals zuvor!

Ich habe vor fast drei Jahren einen Zungenschrittmacher implantiert bekommen.

Ich schlafe hervorragend und wache ausgeruht auf. Auch das starke Schnarchen ist völlig verschwunden. Der Schrittmacher ist ein echter Segen und wird von der Krankenkasse übernommen, wenn man die CPC-Therapie nicht verträgt (es einfach zu sagen, genügt bereits!).

arp1971 hat am 10.08.16 um 7:55 Uhr geschrieben:

Tja das ist es ja. Mir ging es nach ca. 2 Wochen wieder richtig
gut. Keine Tagesmüdigkeit, die permanenten Kopfschmerzen waren weg, ich
war einfach fit. Wie gesagt. seit ca.2 Wochen wacht meine Frau Nachts
auf, weil die gesamte Luft durch den offenen Mund raus geht. Ihr könnt
es ja mal selber probieren, macht den Mund etwas auf und entspannt
alles. Ihr werdet hören wie "laut" das ist und wie unangenehm trocken
die Mundschleimhäute nach ein paar Sekunden werden (trotz Befeuchter).
Ich hab es probiert, damit ich wusste was meine Frau meint. Mittlerweile
sind die Kopfschmerzen und die Müdikeit wieder da und ich "wurde" ins
Gästezimmer ausquartiert. Das Gerät hört meine Frau nicht, nur dieses
"Blasen" das ich ständig habe.

Wie gesagt, ich habe eine Nasenmaske. Im Labor hieß es damals, ich habe den Mund beim Schlafen zu, deshalb kann ich diese nehmen. Bei einem Anruf im Labor, bei dem ich das schilderte, kam nur als Antwort,man ändert seine Schlafgewohnheit nicht, und ich sei zweimal da gewesen und hätte beidesmal den Mund zu gehabt.

Das war vor der Maske, mit Maske wurde noch keine Kontrolle gemacht.
In der Klinik geht ohne Termin nix und der früheste wäre Januar 2017 :-(
und beim Lungenfacharzt kann ich nur von 8-12 Uhr anrufen und wenn ich oder
meine Frau das versuchen ist der AB dran, oder es ist besetzt. Ich
denke ich werde nächste Woche mal das Gerät einpacken und die 80km zur
Klinik fahren und nen Überraschungsbesuch machen.

Ich bin ganz ehrlich sauer, was hier im Land mit Patienten gemacht wird!

Übrigens, mein Hausarzt hilft wo es geht. Die Sprechstundenhilfen haben schon in der Klinik und beim Facharzt angerufen, aber im Prinzip das selbe Ergebnis.

MEINE ANTWORT:

Facharzt wechseln und in Zukunft in ein anderes Labor gehen. Wenn Du schon 80 km Weg hast, dann kann ein Wechsel in diesem Umkreis nicht unmöglich sein.

Möglicherweise sind zuviele Labore entstanden in letzter Zeit, so dass die Qualitätssicherung auf der Strecke geblieben ist.

Natürlich ändern man seine Gewohnheiten. Du bist ja der lebende Beweis dafür und ich selbst habe auch seit einiger Zeit Probleme mit dem Mundöffnen, allerdings nicht so gravierend. Bei mir öffnen sich nur die Lippen kurz, aber das reicht, um den Druck abfallen zu lassen und den Mund auszutrocknen. Es ist übrigens nicht so, wie hier mal geschrieben wurde, dass nur der Hersteller den Chip auf dem nCPAP-Gerät auslesen könnte. Jedes Schlaflabor und die meisten Pneumopraxen können den Speicher aller Geräte lesen. Das ist Standard. Aber ein Facharzt ist verpflichtet, wenn ein Patient Beschwerden vorbringt, dem nachzugehen und dazu gehört in Deinem Fall mindestens eine ambulante Aufzeichnung (Auto-Screening) einer Nacht.

Es gibt eine staatlich verordnete, von den Kassenärztlichen Vereinigungen betriebene Vermittlungsstelle, die garantiert, dass man innerhalb von vier Wochen einen Facharzttermin bekommt. Dahinter solltest Du Dich klemmen. Mit dem bisherigen Facharzt hat das doch keinen Wert.

Ich habe seit ca.3 Monaten ein CPAP. Ich denke das auch du eine Nasenmaske hast. Genau die ist das Problem bei mir. Nachts wacht meine Frau immer wieder auf, weil ich mich anhöre wie ein "startendes Flugzeug". Ich öffne Nachts den Mund und dadurch geht die eingeblasene Luft den direkten Weg über den offenen Mund nach außen. Nicht nur das meine Schleimhäute morgens schmerzhaft trocken sind, sondern auch der gewünschte effekt mit der "Pneumatischen Stütze" ist hin. Dadurch kommt es trotzt CPAP noch immer zu Atemaussetztern. Bin Gespannt was beim ersten Check in vier Monaten hewraus kommt. Da bekomme ich wieder so ein Gerät vom Lungenfacharzt mit nach Hause, das die Atmung, den Puls und den Sauerstoff mißt.

Asper 
Beitragsersteller
 09.08.2016, 20:01

hallo, lass dein gerät mal auslesen. Ich bin sicher, dass das protokoll aussagt, dass alles wunderbar, ohne aussetzer und leckagen funktioniert. War bei mir auch so. Während ich schlief - mit nasenmaske, wie du richtig vermutest - ging die luft den direkten weg durch den geöffneten mund, beatmung konnte gar nicht stattfinden, aber der apparat hatte im protokoll stehen, dass die beatmung einwandfrei und vorkommnisse funktioniert hat. Was soll man auch erwarten, wenn die firma, die das gerät vertreibt die einzigen sind, die das protokoll auslesen können...