schwarzer hautkrebs durch blutbild erkennbar?
Ist der schwarze Hautkrebs durch das kleine(!) Blutbild erkennbar? Also beim kleinen Blutbild werden ja auch Organe wie Nieren und Herz getestet und wenn da dann ei gefährlicher TUmor wäre,müsste man das beim kleinen Blutbild doch schon erkennen oder? Bitte nur ernstgemeinte antworten,mir ist das sehr wichtig !
6 Antworten
Beim kleinen Blutbild werden nur Erythrozyten, Hämoglobin und die Leukozyten angeschaut. Daraus kann man nicht immer viel ableiten. Diese Parameter ändern sich bei sehr vielen Erkrankungen, dadurch is eine Eingrenzung nicht möglich.
Nein! Bei keinem normalen Blutbild kann man Hautkrebs erkennen.
Wenn er auf Organe uebergegangen ist im Endstadium kurz vorm Tod veraendert sich das Blutbild schon. Aber was bringt einem das dann noch als Info. Dann ist doch eh alles schon zu spaet. Und dann wird man das an der Haut sicher auch sehen.
Wer versteht was alles in den Blutbildern untersucht wird..und da zahlen die Kassen auch immer weniger Werte, der lacht sich schief, wenn der Hausarzt einem voller Selbstbewußtsein sagt: Alles OK! Sie sind VOLLKOMMEN gesund!"
@loraloraine : Dann wäre evtl. das kleine BB verändert ( HB erniedrigt, Leukozyten erhöht ) aber das ist bei 1000 anderen Erkrankungen auch möglich.
@Schwabelwal: Das ist natürlich absoluter Unsinn ! Jeder Mediziner weiß, was bei kleinem oder großem BB untersucht wird. Und die KK zahlen das, was der Arzt für erforderlich hält : Eben, das kleine oder große BB !!
Ein Arzt muß einen genauen Verdacht haben was der Patient haben könnte. Hat er den Verdacht dass eine Krebserkrankung vorliegt, dann kann er Krebsmarker speziell untersuchen lassen. Meint er dass die Schilddrüse betroffen ist, kann er den TSH mit untersuchen lassen. Das wichtigste ist, dass der Arzt einen zielführenden VERDACHT hat. Nur mit dem Standard-Blutbild kann man nur das erkennen was mit diesen Werten zu sehen ist. Der Arzt weiß das auch. Warum sagen dann soviele zu ihren Patienten "Sie sind vollkommen gesund!" Sie müßten sagen, anhand der hier untersuchten Parameter kann ich keine Ursache erkennen, für ihre Symptome.
Das ist weder ein sinnvoller Kommentar zur Frage noch zur Antwort und schon gar nicht zu meinem Kommentar !
Ich habe viele Jahre Krebsforschung gemacht. Und außerdem persönlich miterlebt wie Ärzte den Darmkrebs meiner Mutter 4 Jahre übersehen haben mit kleinen und großen Blutbildern, ja sogar mit Stuhluntersuchungen mit Blut im Stuhl welches dann sogar auch der Gynäkologe dem Hausarzt gemeldet hat. Der lachte und meinte nur sie hätte Hämorrhoiden. Ja, eine Rektoskopie wurde gemacht. Sie hatte Colonkarzinom -4 Jahre lang unerkannt, schon lange symptomatisch. Kurz vorm Darmverschluß kam sie dann ins Krankenhaus-Notoperation. Meine Mutter habe ich im Alter von 59 Jahren verloren. Du bist sicher noch jung, lernst nur das positive. Mit der Lebenserfahrung, meist erst mit den eigenen Erkrankungen und denen deiner Eltern wird du sehen, dass die Wahrheit oft anders aussieht. Ich hab schon sehr viele an Krebs verloren, selber lange gefporscht dieses Leiden aufzuhalten. Im Blutbild sieht man keinen Krebs udn damit habe ich die Frage richtig beantwortet. Was du möchtest, klar dem Gesundhgeitssystem nach dem Mund reden. Tatsachen, hast du nicht gebracht.
Welche Krebsmarker kennst du denn?
Du hast doch selber in deiner Antwort gesagt, dass man Hautkrebs NICHT im Blutbild erkennen kann. Und damit bestätigst du meine Antwort, die Du hier eifrig zu kommentieren müssen meinst, obwohl du selber das gleiche gesagt hast. Und petrapetra64 hat es richtig weiterausgeführt. Was du hier in meinem Antwortfaden suchst weiß ich wirklich nicht.
Es geht um Deinen Kommentar : " Wer versteht was alles etc... " Dieser Kommentar ist Unsinn ! Alles andere war ja richtig, auch wenn es nicht alles eine Antwort auf die Frage war. Und Du hast Recht : Selbst wo ich über 40 Jahre in der Medizin gearbeitet habe, bin ich noch zu jung, um ausreichende Erfahrung mit div. Erkrankungen zu haben ! Ich habe frühzeitig meine Eltern verloren ( was mich motiviert hat, Medizin zu studieren) und bin selbst an Krebs erkrankt. Aber das hat ja alles nichts mit der Beantwortung obiger Frage zu tun. Letztlich : Welche " Tatsachen " ich zu der Beantwortung obiger Frage noch hätte hinzufügen sollen, wirst auch Du nur alleine wissen !
Am besten erkennt der Hautarzt den schwarzen Hautkrebs. Durch ein Blutbild ist das nicht möglich.
Wenn Organe nicht mehr richtig arbeiten, dann kann man das im Blutbild erkennen, weil dann da was nicht mehr stimmt. Aber das hat meist andere Gruende als Tumore. Hautkrebs ist ja nun aber mal auf der Haut und deren Arbeit tut sie auch noch mit Hautkrebs ganz gut und mit dem Blut hat das ja erst mal nichts zu tun. Wenn Hautkrebs dann erst mal andere Organe geschaedigt haette, dann waere eh alles zu spaet. Aber das ist ja nun auch ueberhaupt nicht notwendig, so was durch ein Blutbild feststellen zu muessen. An keinem anderen Organ als der Haut kann man doch so einfach sehen von aussen, dass was nicht stimmt. Welcher Sinn haette dann ein Blutbild. Der Hautarzt schaut sich die Haut und eben merkwuerdige Muttermale genau an und entfernt sie gegebenenfalls. Das geht einfach und schnell und ist schmerz- und problemlos. Dann wird wird das Objekt im Labor untersucht und meist gibt es dann auch Entwarnung.
Wenn nicht (meine Freundin hatte letztens einen, der bereits Krebs war), dann muss man in Zukunft halt oefter zur Untersuchung gehen und nicht mehr alle 1 - 2 Jahre. Und die Sonnenbank und zu intensive Sonnenbaeder sollte man meiden.
Also wenn Du verdaechtige Muttermale bei Dir entdeckt hast oder welche, die sich veraendern, dann geh zum Hautarzt und lass sie untersuchen. Oder wenn Du generell Angst hast, dann geh zum Routinecheck, der wird von der Krankenkasse bezahlt. Wenn Dir das so wichtig ist, ist das der einzige vernuenftige Weg.
Es bringt naemlich nichts, staendig Angst vor irgendwelchen Krankheiten zu haben, aber nichts tun zu wollen (Arztbesuch).
Schon die Frage enthält unsinnige Annahmen. Beim kleinen Blutbild werden das Hämoglobin und die Leukozyten bestimmt. Keine Veränderung dieser beiden Parameter läßt Rückschlüsse auf eine Erkrankung speziell des Herzens und der Nieren zu und ebenso wenig kann man daraus Rückschlüsse auf das Wachstum eine Melanomalignoms ziehen . Hier hilft nur der Blick eines erfahrenen Arztes evtl. mit Lupenvergrößerung und die histologische Untersuchung einer Gewebsprobe.
Okay,danke.Warum nicht?Ich verstehe es nicht ganz..also wenn er jetzt schon im gefährlichen Endstadium wäre und auf Organe gegangen ist,dann auch nicht``?