Speicheldrüseninfektion beim Hund(Beagle?
Hey ich habe eine frage,
Ich war schon bei 4 verschiedenen Ärzten und keiner kann mir genau sagen was es ist und wie man es heilen kann ,hat jmd vllt Erfahrungen mit sowas? Er kann seit 1 Woche fast nix essen und trinken ..
6 Antworten
Wenn ein Tier krank ist, nutzt dir die Auskunft aus dem Internet nicht viel, weil das Tier ja medizinisch behandelt werden muss. Gottseidank bekommt man aber Medikamente nicht frei verkäuflich, denn dann würden vermutlich viele einfach so losdoktoren, ohne tatsächlich mal einen Fachmann zu Rate ziehen.
Ich weiß ja nicht, bei welchen Tierärzten du gewesen bist, aber wenn du mit deren Behandlung nicht zufrieden bist, bleibst du es dem Hund schuldig, so lange den Tierarzt zu wechseln, bist du einen findest, zu dem du Vertrauen hast und der deiner Meinung nach "das tut, was man deiner Meinung nach tun soll". Wobei es eben Fälle gibt, wo man leider nicht allzu viel tun kann, außer abzuwarten, dass die verabreichten Medikamente anschlagen.
Aber virtuell kann dir mit Sicherheit weder 100 % korrekt eine Auskunft gegeben werden, was dein Hund hat, noch kann er behandelt werden (selbst wenn man wüsste, was er hat, denn dass muss man ja immer noch vor Ort und nicht via Internet tun).
Ich kann zwar nachvollziehen, dass du verzweifelt bist, wenn du das Gefühl hast, deinem Tier wird nicht adäquat geholfen, aber hier ist eindeutig das falsche Forum für dein Anliegen!
Also, so lange Tierärzte abklappern, bis du den findest, der dein Vertrauen verdient.
Ja das mit den Tierärzten , dass mache ich ja schon suche aber eben solange bis ich das richtige gefunden habe versuche ich mich zu informieren , vllt hat es ya jemand erlebt und kann mir iwelche tipps geben! Sonst weiss ich auch das das ich den Ärzten mehr trauen sollte als hier im inet zu gucken.
Oh weia - das sieht aber übel aus. Da ist ja die ganze Seite schon geschwollen ? Was meinst Du mit die Ärzte haben nichts gesagt ? Es ist doch angeblich eine Speicheldrüsenentzündung oder ? Dann hast Du ja eine Diagnose. Du hast auch Medikamente bekommen. Ich vermute mal Antibiotika und Schmerzmittel. Damit ist der Hund schon mal versorgt. Das mußt Du wirklich regelmäßig geben. Bis das wirkt kann es natürlich ein paar Tage dauern. Die Ärzte können so eine extreme Schwellung jetzt ja auch nicht einfach wegzaubern. Wenn das Antibiotikum nicht anschlägt muß man evtl. ein anderes Präparat versuchen. Sprich mit dem Arzt darüber. Wenn Du in einer Klinik in Behandlung bist, dann besteh darauf daß Du einen Termin beim Chefarzt bekommst und nicht von irgendwelchen Assistenzärzten abgefertigt wirst. Ich gehe in Kliniken immer nur zum Chef. In welcher Klinik bist Du denn ? Ich würde jetzt auch nicht dauernd den Arzt wechseln.
Eine Speicheldrüsenentzündung ist extrem schmerzhaft. Laß den Hund am besten einfach in Ruhe und schlafen. Nur zum Pinkeln etc. kurz raus -nicht großartig Gassigehen - schon gar nicht bei der Kälte draußen. Keine Anstrengung auf jeden Fall.
Evtl.auch die Zähne in Betracht ziehen. Ein vereiterter Zahn kann sowas auch auslösen. Notfalls wirklich den Hund mal kurz in Narkose legen und die Zähne röntgen lassen.
Hat denn der Tierarzt die Zähne angeschaut ?
Ich will mich da jetzt nicht aus dem Fenster lehnen weil das gehört auf jeden Fall in tierärztliche Behandlung.
Aber unterstützen kannst Du evtl.
Um die Schmerzen etwas zu lindern kannst Du entweder warme Kartoffelbreiumschläge machen (nur mit frischen gekochten Kartoffeln - keine Fertigprodukte und aufpassen daß es nur warm aber nicht heiß ist). Oder - wenn Du merkst daß ihm Kälte gut tut - evtl. auch Quarkwickel um die Entzündung rauszuziehen. Unterstützen kannst Du auch mit Traumeel Tabletten, mehrmals täglich 2 Tabletten. Die müssen aber über die Schleimhaut einwirken. Am besten geht das wenn du auf die Tabletten ein paar Tropfen Wasser gibst (ganz wenig) und ein paar Minuten wartest. Dann weichen die etwas auf und Du kannst den Brei einfach mit dem Finger ins Maul schmieren. Die Tabletten schmecken nach gar nichts bzw. etwas süss - die meisten Hunde haben damit kein Problem.
Das Futter würde ich sehr breiig anbieten - kein Trockenfutter - am besten Nassfutter nehmen und ganz fein mit der Gabel zerdrücken, so daß der Hund das leicht schlucken kann. Wenn er jetzt ein paar Tage nicht viel fressen will ist das nicht so schlimm. Ein Hund kann lange ohne Nahrung auskommen aber er braucht Flüssigkeit. Wenn er Naßfutter nimmt hast Du 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen :-)
Gute Besserung !
Hey , Antibiotika undso bekommt er , mir wurde nicht 100% gesagt das es sich um die Speicheldrüse handelt , es sieht danach aus meinten die und benutzen tut er die seit Tagen aber es wird immer tag zu tag leider schlimmer .. seine lippe an der rechten seite ist auch angeschwollen deswegen wusste ich nicht weiter und wollte mich hiermal um hören .. von den 4 verschiedenen Ärzten habe ich unterschiedliche Sachen gehört mal meinten die auch es sollte eine Operation geben mal lieber nicht und eine Ärztin meint es währe ein Abszess und hat falsch gehandelt wurde später von einer anderen Ärzten festgestellt das es sichwahrscheinlich um seineSpeicheldrüse handelt .. morgen sind wir nochmal beim Arzt und am Donnerstag hoffen wir mal das was gefunden wird .. tut mir leid wenn ich so durcheinander geschrieben habe und ich bedanke mich sehr für Ihren Text und die mühe ..
Oh weh, das sieht schlimm aus. Die TÄ sind ratlos und versuchen Schüsse ins Blaue ohne erkenntliche Besserung.
Ich würde mit allen Befunden zu einem wirklich sehr erfahrenen Tierheilpraktiker gehen. Oftmals ist das der letzte Strohhalm.
Der erste Weg ist natürlich zum TA und wenn kein Erfolg zum nächsten und übernächsten.
In schier aussichtsloser Situation, hat mein Tierheilpraktiker oft sehr viel mehr erreicht, als ich erwartet habe.
Exemplarisches Beispiel. Mein sehr vertrauenswürdiger TA hatte meinen Hund aufgegeben. Ich war ebenso nah dran, wollte aber einen letzten Versuch mittels anderer Methoden nicht unterlassen. Mein Schatz konnte sich mit Hilfe des Tierheilpraktikers aufrappeln und lebte weitere 2,5 Jahre in guter Lebensqualität.
Das hat mich überzeugt, dass es auch andere Wege gibt.
dann würde ich schnellstens mal die Tierklinik wechseln.
Laien sind medizinisch sicherlich nicht geschulter als Tierärzte.
und wenn ein Hund kaum frisst und trinkt gehört er auch an den Tropf!
immerhin wurde eine Diagnose gestellt und Medikamente verordnet.
bis Medikamente anschlagen und Besserung eintritt kann eine Zeitlang vergehen.
Deine Ansprechpartner sollten die behandelnden Ärzte sein!
Was sagt das Blutbild?
Was sagt der Pathologe zu einer Feinnadelbiopsie?
Das und noch mehr Diagnostik ist doch wohl betrieben bzw. eingeleitet worden!?
Die haben erst heute nur Blut abgenommen und da ist raus gekommen das er zuviele Bakterien hat,mehr haben die nicht gemacht und wie gesagt waren schon bei 4 verschiedenen
Haben wir schon , bis jtz schon 4 verschiedene Ärzte aber bis jetzt hat keine was gemacht nur Medikamente gegeben