Tierarztkosten gastro, Röntgen, Blutabnahme
Mein katerchen musste heute zur Magenspiegelung bzw. Gastroskopie, da auch etwas vom Darm angeschaut wurde. Gleichzeitg wurde für ein großes Blutbild Blut abgenommen und ein Röntgenbild der Weichteile angefertigt.
Das Blutbild hatten wir schon mal, da kommt die Rechnung extra.
Nun will die Tierärztin morgen um die 300€ von uns haben für Magenspiegelung, Röntgen und Blut abnehmen (nicht für die Ergebnisse wohlgemerkt) und 1 Nacht muss er dort bleiben.
Ist das so in Ordnung oder zu teuer?
Diese Tierarztgebührenordnung ist irgendwie undurchsichtig bzw. hat noch nie etwas davon hingehauen bei meinen 2 Tierärzten - entweder hat es viel mehr oder viel weniger gekostet.
Hat jemand erfahrungen mit einer der beschriebenen Untersuchungen?
5 Antworten
es waren am Ende übrigens 296€!
Für eine Katze kann das durchaus hinkommen.
Übernachtung: Überwachung von Intensivpatienten ag/Nacht bei Tag 17,18€ + Unterbringung Katze 8,59
Magenspiegelung c) Katze 68,72
Röntgen rste und zweite Aufnahme je 28,63 Blutentnahme mit Probenvorbereitung ca 20€ Macht schon mal ca 150€. Die dort angegebenen Preise stellen den sog. einfachen Satz dar, d.h. diese Beträge dürfen nicht unterschritten werden. Maximal darf Ihr Tierarzt den dreifachen Satz für die Behandlung Ihres Tieres verlangen. Die angegebenen Preise sind Netto-Preise, d.h. zuzüglich 19 % Mehrwertsteuer!
Zwischen 178 und über 500€ sind möglich.
Ja, die Kosten können sehr hoch werden! Die reine Blutabnahme kann schon 100€ und mehr kosten, da kommt es auf die Ausführlichkeit an! Wir kennen das selber!
Ja wir haben letzten 169€ bezahlt :-(
im grunde gehts mir auch nicht ums geld, ich will nur, dass wir herausfinden, was katerchen hat und das dann hoffentlich behandeln können...aber trotzdem ist da die unterschwellige angst, dass wenn es sehr teuer ist, der arzt nur aufs geld und nicht auf die baldige genesung aus ist....
Ich denke, daß die Kosten dafür berechtigt sind, obwohl am Ende die Summe sehr hoch ist. Ich versuche in solchen Situatione immer mir vorzustellen, was für jede Untersuchung notwendig ist, was auch kostenintensiv sein kann. Letzten Endes aber möchte man alles für seine Katze tun. Uns sind auch einmal sehr sehr hohe Kosten entstanden, als eine unserer Katzen angefahren worden war und eines ihrer Hüftgelenke kaputt war, die Katze selbst aber, noch nicht sehr alt, sonst keine Beschwerden hatte. Wir hatten mehrere TA um Beratung gebeten, k e i n e r wollte da mehr etwas machen. Wir fanden dann einen TA, der sehr interessiert dran war, der Katze zu helfen. In einer 5-stündigen Operation hatte er das dann operieren können, in der Zeit hatte er seine Praxis "geschlossen", um keine Unterbrechung zu haben, und konnte so die Katze retten. 950 E waren angefallen, das ist hart, aber wenn man seine Katze liebt, nimmt man es in Kauf. Wir haben uns dann aber vorgenommen, für solche Notfälle, immer mal etwas beiseite zu legen, damit es nicht so hart trifft. Aber sonst hatten wir Glück mit unseren Katzen. Hätten wir es nicht bezahlen können, hätte ich mir einen 2.Job gesucht.
ich habe für ein großes blutbild schon mal 270 bezahlt, also nur für die werte vom labor, nicht für "nadel rein stecken" meine ich.