Trigeminusneuralgie alternativ behandeln - Was hilft wirklich?! Z.B. Simaba Cedron?

8 Antworten

Hallo more2525,

Neuralgiforme Gesichtsschmerzen sind auf jeden Fall einen Versuch mit Homöopathie wert. - Bei Trigeminusneuralgie kann natürlich auch nach dem passenden Mittel gesucht werden, wobei nicht bei jeden das gleiche Mittel hilft!- Bei Neuralgien ist auch Akupunktur oft hilfreich, die ja sogar von der Kasse bezahlt werden kann (Homöopathische Behandlung übrigens auch, was die Kassen ja wohl kaum täten, wenn sie unwirksam wäre....)(bei einer Arzneimittelprüfung wird übrigens zuerst ohne Medikament aufgeschrieben, um die üblichen Zipperlein der Person rauszufiltern - und nicht jedes Symptom, das bei einer Person auftrat, geht ins Arzneimittelbild ein.) Und wenn Deiner Mutter nach einem kalten Luftzug einmal der Trigeminus wehtäte, hätte sie ja keine Trigeminusneuralgie, die ja einen sehr spezifischen und charakteristischen Trigeminusschmerz meint, der ein sehr heftiger, kurz anhaltender ist (womit ich ihn jetzt nicht erschöpfend charakterisiert habe)...

uteausmuenchen  27.06.2014, 12:11
Bei Neuralgien ist auch Akupunktur oft hilfreich, die ja sogar von der Kasse bezahlt werden kann (Homöopathische Behandlung übrigens auch, was die Kassen ja wohl kaum täten, wenn sie unwirksam wäre...

Diese Aussage ist nicht korrekt. Homöopathie darf von den Kassen über eine gesetzliche Sonderregelung im SGB V bezahlt werden, obwohl ihre Medikamente nicht über den üblichen Zulassungsprozess einen Wirksamkeitsnachweis erbringen müssen.

Gegen diese gesetzliche Sonderregelung haben die Ärzte auf dem 100. Deutschen Ärztetag mit deutlichen und eindeutigen Worten protesttiert. Siehe Seite 8 hier:

http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Beschlussprotokoll_100_DAeT_Eisenach_1997.pdf

Ich zitiere (Hervorhebung von mir):

"In letzter Minute in das Gesetzgebungsverfahren eingebrachte Veränderungen ermöglichen sämtlichen Gruppierungen unkonventioneller Heilverfahren auf der Ebene der von ihnen reklamierten ”Binnenanerkennung” in großem Umfang diagnostische und therapeutische Verfahren den Leistungen des Sozialversicherungssystems zugänglich zu machen. Diese Verfahren halten einer Prüfung auf Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit nicht stand und sprengen somit die Grenzen des ohnehin bis an den Rand der Leistungsfähigkeit strapazierten Sozialversicherungssystems. Es wird nicht verkannt, daß ein Teil der Bevölkerung sich zu dieser Art Diagnostik und Therapie hingezogen fühlt. Die Finanzierung dieser Wünsche kann jedoch nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung gehen, wenn man nicht die Grundlagen einer wissenschaftlich orientierten Medizin in Frage stellen will. Die deutsche Ärzteschaft fordert daher die Abgeordneten des Deutschen Bundes- tages auf, die bei der erneuten Beratung des 2. GKV-Neuordnungsgesetzes (Drucksache 200/97) folgende in letzter Minute in das Gesetzgebungsverfahren eingebrachten Veränderungen im SGB V ersatzlos zu streichen"

Leider hat der Gesetzgeber hier Beliebtheit über Wirksamkeit gestellt. Politiker treffen eben gerne populäre Entscheidungen, wo es ihnen nicht weh tut.

bei einer Arzneimittelprüfung wird übrigens zuerst ohne Medikament aufgeschrieben, um die üblichen Zipperlein der Person rauszufiltern - und nicht jedes Symptom, das bei einer Person auftrat, geht ins Arzneimittelbild ein.

Nur dass sich halt auch "die üblichen Zipperlein" mit der Zeit verändern. Wenn während sich der AMP ein Hochdruckgebiet, so ist es nicht erstaunlich, wenn der Kandidat öfter schwitzt als vorher... Der grundlegende Fehler der AMP ist, dass sie weder verblindet noch placebokontrolliert erfolgt. Wird sie (sauber) verblindet und placebokontrolliert durchgeführt, versagt sie, weil die Placebogruppe vergleichbare Symptome berichtet. (Siehe z.B. die AMP von Okoubaka, die man sogar auf den Seiten der Carstens Stiftung nachlesen kann.)

Schnabelwal  27.06.2014, 14:15
@uteausmuenchen

Sehr engagiert, Uteausmünchen. Da gibt es unglaublich viel zu dem Thema zu zitieren, da kannst du beibleiben. Ich hoffe nicht dass dich irgendwann ein Zipperlein plagt gegen das die Schulmedizin dir vielleicht nichts linderndes geben kann..und du dann doch irgednwann angewidert einen Tipp von deienr Oma oder Mutter nicht ausschlagen kannst..und es HILFT dir.

Die feinphysikalischen Zusammenhänge sind dem Ottonormalmediziner natürlich fremd...aber frag mal den Physiker;) Wir sind vielen Wahrheiten erst auf der Spur. Manche verdrängen Dinge, gegen die die Schulphysik keine Antwort hat.

uteausmuenchen  27.06.2014, 21:22
@Schnabelwal

Schnabelwal,

Die feinphysikalischen Zusammenhänge sind dem Ottonormalmediziner natürlich fremd...aber frag mal den Physiker;

Vielleicht hätte ich erwähnen sollen: Ich bin Physiker. Und das ist es, was mich wirklich bei den Homöopathen am allermeisten auf die Palme bringt: Dass sie nicht zurückschrecken, mein Fachgebiet zu missbrauchen, um arglosen Patienten ihre Placebos aufzuschwatzen.

Und das hat nichts mit Verdrängen zu tun, wenn eine Behauptung im Laufe der Jahre in explizite Widersprüche zum sich täglich bewährendem Wissen gelaufen ist.

Die Physik sagt

  • Die Verdünnung ist entscheidend: Beim Verdünnen geht etwas verloren; schütteln kann das nicht verhindern

  • Auf atomarer Ebene sind keine komplexen Informationen definiert. Quantenmechanische Zustände sind durch einfache Quantenzahlen charakterisiert. Es gibt keine komplexe "Information" auf molekularer Ebene

  • Quantenmechanische Zustände sind ununterscheidbar. Atome/Moleküle haben kein Gedächtnis. Gerade diese Aussage ist experimentell bestens bestätigt in der Boltzmann Interpretation der Entropie in der Thermodynamik. Wäre sie falsch, wäre die gesamte Quantenmechanik und die gesamte Thermodynamik falsch. Beide Theorien bewähren sich aber im Alltag bestens: Wir machen mehr als 1/3 des weltweiten Bruttosozialproduktes mit Geräten, die quantenmechanische Effekte ausnutzen. - Also mit Geräten, die auf dem Wissen konstruiert wurden, dass Atome ununterscheidbar sind. Man beobachtet keinerlei(!) systematische Fehlerquellen, die auf eine Fehlerhaftigkeit oder eine Unvollständigkeit der QM oder der Thermodynamik hinweisen würden.

  • Eigenzustände eines Moleküles sind nicht auf ein anderes Molekül übertragbar. Jedes Atom/Molekül hat sein eigenes, charakteristisches Linienspektrum, also seine eigenen charakteristischen Zustände. Eine "Übertragung" von Moleküleigenschaften auf andersartige Moleküle ist daher mit unserem bestens bestätigten Atommodell unvereinbar.

  • Durch Schütteln eventuell angeregte Zustände fallen kurzfristig in den Grundzustand zurück. Beim Patienten kommt kein angeregter Zustand mehr an.

  • Eventuelle Cluster im Lösungsmittel werden in Sekundenbruchteilen durch thermische Bewegung der Lösungsmittelmoleküle zerstört. Dies ist experimentell bestätigt. (Abgesehen davon, dass es keinen Sinn ergeben würde, bei jedem Schritt 90% der Cluster wegzuschütten)

  • Ich kann gerne noch die Probleme mit der Chemie und der Biologie aufzählen, wenn ich soll

Es sind Homöopathen, die das verdrängen.

Und der Ausdruck "Schulphysik" soll nett suggerieren, dass sich die Physik schon noch in die rechte Richtung entwickeln werde. Doch leider ist das pure Spekulation.

Naturwissenschaften falsifizieren. Die Homöopathie ist sauber falsifiziert. Wir können erklären, warum sie ein Placebo ist, wir messen in Studien, dass sie ein Placebo ist und wir können erklären, warum es dennoch Erfolgsgeschichten gibt. Es gibt keine offenen Fragen.

Und diesen Kommentar werde ich sichern und nach Löschung wieder einstellen.

Grüße

Schnabelwal  27.06.2014, 23:50
@uteausmuenchen

Wer sagt das atome heilen in der Homöopathie? Das mit einer Informationsübertragung ohne Atome oder Molekülübertragung kennen wir vom Schlüssel Schloss Modell der Enzyme oder Oberflächenrezeptoren....da geht das eine nicht in eine chemische Reaktion mit dem anderen...es wird nur Information übertragen...ein Signal gegeben. Die besondere Struktur des Wassers solltest du dir mal genauer anschauen....wir reden nicht von irgendeinerm Lösungsmittel, sondern von WASSER.

Interessanterweise helfen mir die niedirgen Potenzen eher NICHT, die die Deutschen Skeptiker nur akzeptieren, weil man da tatsächlich noch echte ursprungsmoleküle oder Atome nachweisen kann (ausser vielleicht Apocynum). Die wenigsten sind Reinsubstanzen, Salze. Da gibt es hochkomplexe Mittel wie verbranntes Leder..oder eine ganze Biene, die da zermörsert wird zur Herstellung von Apis melifica Potenzen....wieviel Material bräuchte man davon um die ganze BIENE tatsöächlich sich einzuverleiben:))))

Du denkst noch viel zu eng.

Wer war es, welcher Typ Wissenschaftler, die berechnet haben dass eine Hummel nicht fliegen kann? Genua in dem Stadium sind wir derzeit mit der Homöopathie...mache sehen sie schon fliegen...die anderen haben ja bereichnet dass sie nicht fliegen kann udn sie weigern sie steif udn fest zuzugeben dass sie fliegen kann.

Wer NIE entwas ausprobiert hat, kann sich kein Urteil drüber erlauben.

Ein Arzt der nie selber krank war wird nie ein guter Arzt sein können. Ihm fehlt das Verständnis und Einfühlungsvermögen. Seit ich ein klioene sKind war hab ich schon Brenneselsuppe gekocht, woillte heilen, hab mich für alles interessiert...aber ich hab nie den wirklichen Zugang bekommen soviele Bücher ich auch dazu gelesen habe, soviele Vorlesungen ich dazu gehört habe...erst als ich sleber krank wurde..und mein eigener Proband sein konnte, konnte ich austesten was mir hilft und was nicht.....da erschloss sich mir viel Wissen.

Warum nur sind die Bilder über Heilkräuterhexen immer so alte gebückte hässliche Frauen mit Warzten auf der Nase und keine jungen Amazonen...weil die nie krank sind und deshalb auch keine Erfajhrung haben.

So manch ein fixierter Naturwissenschaftler wird im alter esotherisch. Mein Biochemieprof interessiert sich mittlerweile sogar für sein Horoskop. Hat er da nun all sein tolles Wissen verloren? Oder ist er eine Stufe weiter, altersweise geworden....und denkt: "Ich weiss das ich nichts weiss!" Soviel mit dem ich mich noch nie beschäftigt habe...die welt ist eigentlich ganz anders als ich sie mir immer vorgestellt habe in meinem engen Horizont den mir keine Blickrichtung vorgegeben war.

Und wenn damals die Homöopathie erfunden worden ist um etwas gegen die Vergiftungen der Quacksalber mittel Quecksilber tun zu können, so hat das ganze einne höchstethischen Hintergrund. Und diese Methodik wird seither fleissig weiterentwickelt...mittlerweise gibt es über Tausend verschiedene Wirkstoffe und jewiels unzähligen Potenzen. Ein jüngstes heisst "Reisblüte" und wurde von Döbereiner aus München entwickelt. Ich empfehle die beiden Bücher ich glaube sie heissen"homöopathische Arzneimittelbilder" von Döbereiner.

uteausmuenchen  28.06.2014, 00:14
@Schnabelwal

Schnabelwal,

Wer sagt das atome heilen in der Homöopathie? Das mit einer Informationsübertragung ohne Atome oder Molekülübertragung kennen wir vom Schlüssel Schloss Modell der Enzyme oder Oberflächenrezeptoren....da geht das eine nicht in eine chemische Reaktion mit dem anderen...es wird nur Information übertragen...ein Signal gegeben.

1) Das als Argument für die Homöopathie zu bringen ist blanker Unsinn. Ein Enzym zeichnet sich gerade dadurch aus, dass Reaktionen nur in seiner Gegenwart ablaufen. Homöopathische Hochpotenzen enthalten jedoch keinen Wirkstoff.

2) Es überträgt auch keine mystische Information, sondern wirkt als Katalysator. Das ist ein chemischer Vorgang, der nur in Gegenwart des Enzyms stattfindet.

3) Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?

4) Das ganze setzt am falschen Ende der Behauptungskette auf: Du musst die mystische "Information" erst einmal vom Wirkstoff beim Potenzieren auf die Globuli bringen. Und genau da hast Du nur Atome und Moleküle.

5) Im Prinzip ist Dein Enzym-Beispiel ein niederschmetterndes Argument gegen die Homöopathie: Wenn Stoffe, wie die Homöopathie behauptet, in kompletter Abwesenheit wirken, dann wirken auch Enzyme in kompletter Abwesenheit - weil das Wasser dieses Planeten bereits mit allen Stoffen irgendwann mal in Kontakt war. Dann sind kontrollierte Stoffwechselprozesse gar nicht mehr möglich! Unser Körper kann nur auf der Basis kontrollierter Stoffwechselprozesse überleben. Ergo: Wenn die Homöopathie recht hat, kann kein Leben existieren.

Die besondere Struktur des Wassers solltest du dir mal genauer anschauen....wir reden nicht von irgendeinerm Lösungsmittel, sondern von WASSER.

Du meinst nicht wirklich, dass das Wassergedächtnis weniger naturwissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht, wenn Du "Wasser" groß schreibst, oder? Als Antwort auf die oben von mir genannten Punkte ein wenig schwach.

Ein Wassergedächtnis brächte die Homöopathie in größere Erklärungsnot als dass es ihr nützt. (Stichwort Potenzierung: In jedem Schritt werden 90 - 99% der wertvollen Information weggeschüttet. Stichwort: Das würde das Grundwasser ordentlich verseuchen, wenn das alles wirklich wirksam wäre. Stichwort: Warum muss das Gedächtnis des Lösungsmittels nicht erst gelöscht werden vor der Herstellung? Stichwort: Wasser müsste überall, wo es mal zufällig geschüttelt wird, Informationen speichern - warum beobachten wir das nicht?...)

Wer war es, welcher Typ Wissenschaftler, die berechnet haben dass eine Hummel nicht fliegen kann? Genua in dem Stadium sind wir derzeit mit der Homöopathie.

Nein. Man hat immer eindeutig und reproduzierbar gesehen, dass Hummeln fliegen. Es gab nie ein Nachweisproblem. Das ist ein ganz wesentlicher Unterschied zur Homöopathie.

"Ich weiss das ich nichts weiss!" Soviel mit dem ich mich noch nie beschäftigt habe...die welt ist eigentlich ganz anders als ich sie mir immer vorgestellt habe in meinem engen Horizont den mir keine Blickrichtung vorgegeben war.

Leider kein Argument dafür, dass alles Mögliche, was gesichertem Wissen widerspricht und sich zudem trotz 200jähriger Bemühung nicht nachweisen lässt, real ist. Niemand muss alles wissen, um eine konkrete Frage beantworten zu können.

Grüße

WoSindDieBelege  28.06.2014, 12:09
@Schnabelwal
Wer war es, welcher Typ Wissenschaftler, die berechnet haben dass eine Hummel nicht fliegen kann?

Das war ein Scherz von Studenten

http://de.wikipedia.org/wiki/Hummeln

...Hartnäckig hält sich in populärer Literatur die Legende, dass eine Hummel nach den Gesetzen der Aerodynamik nicht fliegen könne. Die Geschichte kursierte zunächst als Scherz Anfang der 1930er Jahre unter Studenten des renommierten Aerodynamikers Ludwig Prandtl an der Universität Göttingen

,,

Wer NIE entwas ausprobiert hat, kann sich kein Urteil drüber erlauben.

Homöopathen haben in der Vergangenheit schon des öfteren ausprobiert, ob sie überhaupt in der Lage sind "informierte" Globuli von "uninformierten" zu unterscheiden - und sind regelmässig daran gescheitert.

Wer behauptet das diese "Informationsübertragung" bei homöopathischen Mitteln stattfindet muß ja in der Lage sein den Unterschied zwischen erfolgter und nicht erfolgter Informationsübertragung irgendwie (mit welcher Methode auch immer) zu erkennen - denn ansonsten wäre es ja nichts anderes als eine Idee die stimmen kann oder auch nicht - und obendrein eine nutzlose Idee denn solange niemand einen Unterschied erkennen kann, ob nun Informationen übertragen wurden oder nicht kann man sich die "Übertragung" ja auch sparen - niemand wird den Unterschied merken :-)

Ich wüßte nicht das diese Unterscheidung zwischen einem Mittel auf das Informationen übertragen wurden und dem gleichen Mittel nur ohne zuvor übertragene Informationen jemals jemandem besser als durch reines Raten gelungen wäre.

Es ist auch kaum vorstellbar, dass es jemals jemanden gab, der dazu nachweisbar in der Lage war - denn der Name dieser Person hätte sich ja wohl in homöopathischen Fachkreisen längst herumgesprochen....

Es ist eben doch nur eine Idee - und solange niemand den Unterschied erkennen kann auch eine ziemlich nutzlose.

Schnabelwal  30.06.2014, 21:58
@WoSindDieBelege

Hast du eine arme Omi oder Mutter, die im Alter nun öfter mal dicke Beine bekommt aufgrund schwacher Nierentätigkeit, was wiederum auf Herzschwäche zurückzuführen ist? Egal...siehst du die dicken Beine (wogegen Ärzte gern Lasix verordnen), dann gib ihr mal eine Tablette Apocynum D2, D4 oder D6..und dann schaut Euch ihre dicken Füsse an. Macht vorher vielleicht zu Forschungszwecken noch einen schönen Daumenabdruck um die Ödemtiefe einschätzen zu können, oder messt noch einfacher den Fuss- oder Fesselumfang an einer festgelegten Stelle. Und dann vergleiche nach einer halben Stunde vorher-nachher. Meist braucht man gar kein Hilfsmittel...die Ödeme verziehen sich beim Zuschauen. Viel Spass dabei.

Adlerblick  27.06.2014, 13:05

@reliregi: Hast Du eine Ahnung wieviel Unsinn seitens der Krankenkassen bezahlt wird, dies ist also absolut kein Indiz dafür, dass hinter den von den Krankenkassen bezahlten homöopathischen Behandlungen auch tatsächlich Qualität steht!

Auskunft  27.06.2014, 13:24
@Adlerblick

Das ist seit langem bekannt und wird von Prof. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzende der DAK, auch bestätigt:

" Für die "gesunden Kranken" haben die Kassen einen unterschiedlich bunten Strauß an Zusatzleistungen gebunden: von Homöopathie und Osteopathie über Fango-Packungen und professioneller Zahnreinigung bis zur Kunsttherapie reicht das Spektrum.

Therapieformen, die in ihrer Wirkung bei weitem nicht unumstritten sind. Aber sie werden nachgefragt und so zu einem Entscheidungsgrund für oder gegen einen Kassenbeitritt.

Gegenüber Panorama 3 bringt es der Vorstandsvorsitzende der DAK, Prof. Herbert Rebscher, auf den Punkt:

"Das ist ein Marketinginstrument für junge beitragsreagible Menschen, die man braucht in einer Kasse, um langfristig eine gute Risikomischung zu haben - das aber für die Finanzausstattung des Systems nun mal erst Geld vernichtet."

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/krankenkassen179.html

Schnabelwal  18.07.2014, 17:11
@Auskunft

Ich bin FROH dass ich jetzt keinen CENT mehr Kassenbeiträge bezahle...das haben die Ärzte VERDIENT, die keinen Schimmer in Sachen Schilddrüsntherapie haben UND gleichzeitig fortbildungsresistent sind.....gutverdienende Familienernährer/-hauptverdiener unter den Frauen werden ARBEITSUNFÄHIG weil der Arzt 25µg Thyroxin einspart. Und JETZT nach so vielen Jahren sie sich der Staat und die Krankenkasse püber meine hohen Beiträge freuen konnte...EBBE, niente, nix, Garnix mehr...DAS haben sie ALLE verdient. Ich habe kein INteresse mehr je einen Cent an dieses Gesundheitssytem zu verschwenden..ich lern schon seit vielen Jahren wie man autark wird..denn für meine Gesundheit bin ganz allein ICH verantwortlich...das Gesundheitssstem schaut nur wie sie am meisten Cash aus dem jeweiligen patienten herausholen kann. Da lobe ich mir die rezeptfreie Homöopathie...die mir IMMER in den Zeiten geholfen hat wenn Schulmedizin mir die schilddrüse TROTZ vorhandere Doiagnose Hashimoto NICHT suffizient einstellen konnte. Dass ich kein Kidn bekommen konnte trotz 26 Jahre KINDERWUNSCH, IVF und IXCI habe ich auch der tollen Schulmedizin zu verdanken. Erst mit 51 treffen ich eine höchstkompetente Internistin die weiss wie es uns ergeht udn wieVIEL Thyroxin doch erforderlich ist gerade bei HASHIMOTO. Ausser ihr wissen es Prof. Hotze, Prof. Sundermann, Prof. Heufelder, Frau, Dr. Brakebusch, Mary Shomon...und da verlkeissen sie ihn.

WELCHER ARZT stellt denn heute noch seine Patienten auf 2µg/Kg Körpergewicht ein? EWs wöäre so einfach! Und bei den Spät-Pubertierenden muss man wissen dass die bis zu 3µg/Kg Körpergeiwcht benöztigen. Zwischen 11-16 Jahren ist sogar 3-4µg angezeigt pro Kilogramm Körpergewicht. NA wer weiss das von den netten Onkels und Tanten in weiss? Das nächste PISA kommt früher als gedacht....vielleicht können es JETZT einfach schon die ÄRZTE machen die HIER mitlesen. Bei ihren eigenen Kindern wenn die sitzen bleiben, würde ich schonmal anfangen damit, wenn der TSH über 2,0 (1,6) liegt.

Auskunft  18.07.2014, 19:57
@Schnabelwal

Das musste jetzt aber mal endlich gesagt und die Weltbevölkerung aufgeklärt werden....

Verrätst Du uns jetzt auch noch, was

und da verlkeissen sie ihn

bedeutet?

Cedron ist, wie Du ja sicher weißt, ein homöopathisches Mittel.

Mit diesen Präparaten hat der Professor für Alternative Medizin, Edzard Ernst, ausgiebige Erfahrungen gesammelt, die natürlich auch auf Cedron zutreffen.

Im folgenden Artikel fasst er seine Erkenntnisse zusammen und kommt generell (auch für Cedron) zu dem Schluss

  • (Frage) „Und die Globuli wirken nicht?

Ernst:
Da ist nichts drin, was Heilung bewirken könnte!
Ein Grundprinzip der Homöopathie ist es, den Wirkstoff extrem zu verdünnen.
Der Lehre zufolge verstärkt er dadurch seine Kraft, deshalb nennt man das "Potenzieren".
Wird der Wirkstoff 1 zu 10 mit Wasser verdünnt, handelt es sich um eine D-Potenz, bei 1 zu 100 um eine C1-Potenz. Die noch einmal 1 zu 100 verdünnt ergibt eine C2 - und so geht das weiter bis zu C30 oder sogar C300 und mehr.
Ab C12 ist praktisch kein Wirkstoff mehr nachweisbar.
Genauer gesagt:
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch nur ein einziges Molekül der Ausgangssubstanz in dem Medikament befindet, geht gegen null.“

Ausführlich:

http://www.spiegel.de/spiegelwissen/alternative-heilmethoden-edzard-ernst-ueber-die-wirkung-von-globuli-a-934517.html

Eine weiter Möglichkeit, neben Medikamenten und Operation, stellt dieses neue Verfahren dar:

„Relativ neu sind radiologische Verfahren, bei denen eine Bestrahlung des Nervus Trigeminus nahe seines Austrittspunktes aus dem Gehirn vorgenommen wird.
Auch hier sind die Erfolgsquoten gut, sie liegen bei ca. 85% Schmerzfreiheit initial, nach 3 Jahren sind es noch 75%.
Wie bei den anderen Verfahren können als Nebenwirkungen Gefühlsstörungen im Versorgungsbereich des Trigeminusnerven auftreten.“

...dr-gumpert.de/html/trigeminusneuralgie.html

Ob es bei Deiner Mutter angewandt werden kann, solltet Ihr mit dem behandelnden Arzt / den Fachärzten besprechen.

Schnabelwal  27.06.2014, 14:06

Demnach überhaupt keine Relevanz bezüglich Cedron

WoSindDieBelege  28.06.2014, 12:52
@Schnabelwal

Aber vielleicht wäre es ja trotzdem ganz interessant zu erfahren, wie denn die Erfolgsquoten bei homöopathischer Behandlung so sind - verglichen mit den oben genannten.

Oder ist die Erfolgsquote einer homöopathischen Behandlung für Homöopathen nicht relevant? In diesem Fall bitte ich meine Frage zu entschuldigen....

Schnabelwal  28.06.2014, 14:12
@WoSindDieBelege

Für den Homöopathen gibt es nur ein WIRKT bei diesem Patienten oder wirkt nicht...alle anderen Menschen aussenrum mit ihren höchsteigenen spezifischen Stoffwechsellagen und genetischen Prädipositionen sind ein völlig anderes Thema und deshalb NIE mit dem Einzelfall der gerade behandelt wird zu vergleichen.

Jeder kennt es doch aus der Schulmedizin, dass man bei der ersten Nennung eines einzigen Symptoms vom Arzt gleich in eine Schublade gesteckt wird mit Millionen anderen. Schon wenn du das zweite Symptom nennst was nicht unmittelbar mit dem ersten in direkten Zusammenhang sich befindet, kommt der Arzt in die Bedrullie...muss den Patienten am Ende aus der schönen ersten Schublade rausnehmen. Und wenn du gar ein drittes Symptom erwähnst, dann bist du völlig aussen vor. Da kann der Arzt gar nix mehr mit dir anfangen. Anstelle er jetzt seine Unfähigkeit zur Diagnosestellung zugibt, unterstellt er dir dann du hättest was an der Erbse, schickt dich am ende zum Psychologen oder etwas unauffälliger zum Neurologen.

Der Homöopath geht von Anfang an davon aus dass der Patient einen Strass Symptome mitbringt..und wenn nur eines akut ist, dann bohrt er solande bis er fast schon vergessene Kinderkrankheiten aufgespürt hat. Erst wenn der Patient in seiner Komplexität verstenden ist, dann sucht der Homöopath nach einem möglichst passenden Mittel, dass bei einem gesunden Probanden einen ähnlichen Symptomenkomplex herausbilden würde...diese Patienten aber gerade von diesen heilen soll.

Und ist es da nicht geradezu paradox wenn man Methoiden der Homöopathie die mit der Komplexität arbeiten dann mit Mitteln der Allopathie, die mit Einzelsymptomen arbeiten.

Schon die Studien der Medizin sind im Menschen sehr schweirig...im Labor in der Mikrótiterplatte mag man noch wirklich vergleichbare Aussagen machen können...nach dem Motto: A+B=C. CHemie in Reinstform. Jeder Chemiker weiss dass er sein reagenzglas sauebr halten muss, damit nix unvorhergesehens passiert, dass man noch nachvolluziehen kann was da genau passiert.

Die Medizin arbeitet immer monofakoriell.

Die Natur arbeitet multifaktoriell im Komplexen System.

Was wir mit den Studien in der Medizin betreiben, ist der Versuch wissenschaftlich zu erscheinen, Vergleichbarkeit vorzutäuschen wo es keine gibt.

Warum soll man jetzt bitteschön den gleichen Mist bei der Homöopathie machen? Das Marketinginstrument der medizin auf die Homöopathie ausdehen.

wenn dann kann man nur wie ich bereits mal ansprach...eine Trivial-Homöopathie machen, die irgednwie den Regeln der medizinischen Studien passend gemacht wird...aber das ist eine Kastration der Homöopathie.

Von der Komplexizität zur Monokausalität ist es ein riesen Sprung. Das ist vergleichbar mit Neptun zu Merkur oder Jupiter zu Merkur.

Medizin denkt merkurisch, Homöopathie jupiteresk bzw neptunisch.

Das eine ist bildlich erklärt das Reagenzglas, das andere der Ozean. Un djetzt wollen sie den Ozean ins Reagenzglas füllen :)))))

Übrigens alles Leben kommt aus dem Meer. WASSER ein wunderbares Lösungsmittel, mit einer ganz besonders Molekül mit ungewöhnlichen chemisch-physikalischen Eigenschaften...das gibt Rätzel auf, die noch lange nicht alle gelöst sind. Schon der Winkel des Moleküls ist auffällig...da kann man nicht mit Schema F rangehen. Und auch die Homöopathie geht eben gerade NICHT mit Schema F an den Patineten heran.

Die eine Gruppe regt sich ständig furchtbar aus,...udn wiederholt sich mit ihren immerwiedergleichen Kritiken. Die andere Gruppe bleibt ruhig, vergleicht nicht, will sich auch nicht auf die gleiche Ebene begeben, sieht gar keine Notwendigkeit konkurrieren zu müssen...die Ziele liegen beim Verstehen des Menschen in seiner Ganzheit, Erkennen wo er aus dem Gleichgewicht gekommen ist und versucht ihn wieder in Balance zu bringen.

Nur die Mediziner schimpfen und müssen mit immer ausufernden Berichten, angeblichen wissenschaftlichen Studien wo Äpfel mit Birnen verglichen werden die anderen in Misskredit bringen. Haben sie es nötig? Interessant auch dass der Mediziner sich nicht nur in weiss kleidet sondern auch gern von SERIÖSEN Studien spricht. Man achte mal darauf....das Ego ist oft das größte am Ganzen.

Schnabelwal  28.06.2014, 14:22
@Schnabelwal

@auskunft, hast du dich amplifiziert und unterstützt nun deine eigenen Antworten auch unter neuem Nick?

SirGawain  28.06.2014, 14:31
@Schnabelwal

offensichtlich…oder auch ein anderer Kollega…

uteausmuenchen  29.06.2014, 20:44
@Schnabelwal

Jeder kennt es doch aus der Schulmedizin, dass man bei der ersten Nennung eines einzigen Symptoms vom Arzt gleich in eine Schublade gesteckt wird mit Millionen anderen. Schon wenn du das zweite Symptom nennst was nicht unmittelbar mit dem ersten in direkten Zusammenhang sich befindet, kommt der Arzt in die Bedrullie...muss den Patienten am Ende aus der schönen ersten Schublade rausnehmen. Und wenn du gar ein drittes Symptom erwähnst, dann bist du völlig aussen vor. Da kann der Arzt gar nix mehr mit dir anfangen. Anstelle er jetzt seine Unfähigkeit zur Diagnosestellung zugibt, unterstellt er dir dann du hättest was an der Erbse, schickt dich am ende zum Psychologen oder etwas unauffälliger zum Neurologen.

Medizin denkt merkurisch, Homöopathie jupiteresk bzw neptunisch.

Naturwissenschaftler???

Und Sie wollen mir allen Ernstes erzählen, Sie wären in der Krebsforschung? Müsste man dazu nicht ein wenig mehr über medizinische Diagnoseverfahren wissen als solche Verschwörungsbehauptungen?

Auskunft  30.06.2014, 09:27
@uteausmuenchen

Oder man/frau rechnet nicht damit, dass richtige Wissenschaftler sich mit den Beiträge befassen und deren zweifelhaften Inhalte offen legen.

Schnabelwal  01.07.2014, 01:13
@Auskunft

Wie gesagt ich bin schon älter, mein Horizont hat sich geweitet über den distinkten Horizont meines Studiums hinaus. Frauenmedizin ist extrem unterrepräsentiert in der deutschen Schulmedizin. Und ich meine NICHT eine Kombination von Fußpilz Karies und Mittelohrentzündung...eher so Blasenentzündung, Mittelohrentzündung, Tinnitus, Migräne, niedrigen Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, hohen Puls, Taubheitsgefühle in Armen und Beinen und schiefen Nacken sowei Schlaflosigkeit nachts. Das sind alles Symptome, die der Hausarzt verantworten kann...für die aber in unserer modernen Allopathie für JEDES eoinzelen Symptom ein eigenes Medikament verschwirben wird, mit eigenem Nebenwirkungspotential inklusive Kontraindikationen (die schon da meist hintenrunterfallen)...oder noch lieber diagnostiziert der Arzt dann somatoforme Störung.

Das ist natprlich anspruchsvoll aber auch in der Medizin gäbe es da ein einziges Medikament, evt noch ein synergistisches um alles zu heilen....aber daran denekn die meisten Äruzte nicht. Der Homöopaath aber ist so trainiert solange nachzudenken bis er alle diese symotome vereinigt zu einer Quintessenz. Natürlich besteht das auch im Bereich des Möglichen eines Arztes, aber er ist gar nicht so trainiert...er arbeitet wie ein Automechaniker die einzelenen Ersatzteile ab, tauscht sie am liebsten jeweils aus..oder und so ist es meistens gerade bei älteren Menschen in den Hausärztpraxen...er bekommt 10 verschiedene Medikamente.

WENN ich nun eine Erkrankung habe, dann probiere ich das, was an Möglichkeiten mir zur Verfügung steht aus. Ich frage einen Arzt, einen Homöopathen, einen Therapeuthen der chinesischen Medizin, eine rumänische Fusspflegerin...Und das was mir letztendlich hilft, das ist MEIN Mittel der Wahl...jetzt und in Zukunft. Das MIttel sollte ich mir in die Hausapotheke legen, denn dieses Zipperlein wird höchstwahrscheinlich irgendwann wieder auftreten.

Ist doch völlig wurscht welche Heilmethode mir hilft, wichtig ist dass es mir hilft.

uteausmuenchen  01.07.2014, 16:16
@Schnabelwal

Und das was mir letztendlich hilft, ...

... weißt Du nicht. Du weißt nur, nach der Einnahme welchen Mittels es besser wurde. Ob das durch das Mittel verursacht wurde, kannst Du aus dem zeitlichen Ablauf nicht schließen. Das ist eine Illusion.

Schnabelwal  01.07.2014, 21:11
@uteausmuenchen

Weiss auch nicht warum wir ständig zu dem Weisskitteln rennen, wenn es nur eine Ilusion ist, dass sie heilen...wahrscheinlich auch nur weil die Medikamente rezpetpflichtig sind.

SirGawain  01.07.2014, 22:22
@uteausmuenchen

Ach was. Spätestens nach dem zweiten Mal ist ein kausaler Zusammenhang sehr wohl zu erkennen.

SirGawain  01.07.2014, 22:48
@SirGawain

der Kommentar gehört zu uteausmuenchen.

Nachgehakt2015  02.07.2014, 21:29
@Schnabelwal
Von der Komplexizität zur Monokausalität ist es ein riesen Sprung. Das ist vergleichbar mit Neptun zu Merkur oder Jupiter zu Merkur. Medizin denkt merkurisch, Homöopathie jupiteresk bzw neptunisch.

Das hört sich aber stark nach Rudi Steiner an....

uteausmuenchen  05.07.2014, 23:23
@SirGawain
Ach was. Spätestens nach dem zweiten Mal ist ein kausaler Zusammenhang sehr wohl zu erkennen.

Nein, leider auch dann nicht, wenn es noch öfter beobachtet wurde. Weil immer noch die Vergleichsdaten fehlen, wie vielen es nicht half oder was andere Patienten erlebten, die anders behandelt wurden.

Ein Beispiel zur Erklärung: Wenn ich blaue Flecken habe und Globuli nehme - dann mache ich immer wieder die Beobachtung, dass die blauen Flecken nach der Einnahme verschwinden. Ich kann das sogar richtig oft reproduzieren. Nur verschwinden blaue Flecken halt auch ganz ohne Globuli zuverlässig nach ein paar Tagen. Genau deshalb sind die Erfahrungen der Leute wichtig, die es anders machten. Erst über den Vergleich wird klar, dass die Globuli keinen Unterschied machen.

SirGawain  18.07.2014, 15:08
@uteausmuenchen

die übliche Verunglimpfung und als schlagendes Argument getarnte reine Behauptung.

Schnabelwal  18.07.2014, 16:53
@uteausmuenchen

Bei blauen Flecken empfehle ich keien Globuli sondern Johanniskraut-Rotöl...mein Markumarnutzender 84jähriger Schwiegervater wurde auf dem Fahhrad von einem auto angefahren...das ganze Bein lief schwarzbalu nan..er kam sogar ins Krankenhaus..wurde dorrt fachgerecht behandelt..ich hab ihm dann einen grosse Flasche Rotöl mitrgebracht was er aufgrund der extenbsiven ärztlichenBetreuung..er ist POrivatpatient und der behandelnde Chefrazt derJugendfreund seines Sohnes...der hat alles bekommen was Rang udn Namen hatte...leider hat er erst nach drei Wochen mein Rotöl dann angefangen zu nehmen..weil er schon 2 Wochen wieder daheim war, das Bein immer noch superblau war udn er vor Schmerzen nicht laufen konnte...was soll ich sagen...am nächsten Tag ist er mit Elan die Treppen rauf- udn runter...ich bin fast geneigt "Gesprungen" zu schreiben...was vielleicht angesichts des hohen Alters in Relation gesehen werden müsste. NEIN...auch das ist KEIN Beweis....:)))

Schnabelwal  18.07.2014, 16:58
@Nachgehakt2015

Das sind uralte Regeln, die früher auch jeder Arzt lernen MUSSTE...da muss man kein Walldorfschüler sein.

Ich pflichte reliregi insofern bei, als man Trigeminusneuralgie sehr wohl homöopathisch behandeln kann. Allerdings ist Cedron nur in einem kleinen Teil der Fälle das richtige Mittel. Die Homöopathie ist nun mal eine hochindividualisierte Methode, wo nur das für den betroffenen Organismus passendste Mittel dann auch wirklich hilft. Das bedeutet: Eine Fachperson muss für deine Mutter das richtige Mittel herausfinden, anders funktioniert es nicht.

Gute Adressen findest du hier:

https://www.dzvhae.de/homoeopathie-fuer-patienten/wie-finde-ich-einen-homoeopathischen-arzt/

Hallo more2525,

seltsamerweise wurde meine Antwort gelöscht. Irgend jemand scheint sich daran gestoßen zu haben, dass ich ausführlich und detailiert erklärt habe, warum Du Dir von SIMABA CEDRON nicht mehr als einen Placebo Effekt erwarten kannst.

In Kürze:

  • Homöopathie beruht auf den Grundpfeilern Ähnlichkeitsprinzip und Potenzierung.

  • Ahnlichkeitsprinzip meint, dass die Homöopathika die Symptome heilen, die sie beim Gesunden hervorrufen.

  • Das Ähnlichkeitsprinzip ist als allgemeingültiges Naturprinzip widerlegt. In den allermeisten Fällen würde es schaden, etwas zu nehmen, was ähnliche Symptome hervorruft.

  • Die homöopathische Arzneimittelprüfung funktioniert nicht. Sie beruht auf einem "Cum hoc ergo propter hoc"-Fehlschluss: Ausnahmslos alles wird auf die Mitteleinnahme zurückgeführt.

  • Die Potenzierung führt nicht - wie Hahnemann dachte - zu einer Verdünnung der Ausgangssubstanz, sondern zu ihrer Entfernung aus der "Arznei". Kaufst Du ein SIMABA CEDRON in C12 oder höher, so erhälst Du kein einziges Wirkstoffmolekül für Dein Geld. Zucker heilt aber keinen Trigeminusnerv.

  • Die Annahme, Substanzen könnten in Abwesenheit gezielt (also abhängig davon, welche Substanz nicht da ist) wirken, widerspricht unserem sich bestens bewährendem Wissen aus den letzten 200 Jahren Naturwissenschaft ganz erheblich.

  • Studien belegen, was die Naturwissenschaften vorhersagen: Homöopathika können in sauberen Studien keine Überlegenheit gegen Placebos nachweisen. Und das in inzwischen mehr Studien als zu fast jedem anderen Thema.

  • Kursierende Erfolgsgeschichten beruhen auf den sogenannten unspezifischen Therapieeffekten, von denen der Placeboeffekt der Wichtigste ist. Und natürlich auch auf dem oben genannten Fehlschluss: Auch der Patient führt jede erlebte Besserung ursächlich auf eingenommene Mittel zurück. Nur besteht da möglicherweise eben gar kein Zusammenhang, weil es viele Gründe geben kann, warum man an sich eine Besserung beobachtet. (Spontanheilung (einfach abwarten), Regression zur Mitte (man greift zum Mittel, wenn es einem besonders schlecht geht und erlebt es als Besserung, wenn sich die Schmerzen einfach nur wieder normalisieren), Menschliche Zuwendung und Fürsorge und Verständnis (Placeboreaktion), Erwartung der Besserung oder klassische Konditionierung (Placeboeffekt), Heilungsrituale (Placeboreaktion), ein anderes Mittel oder ein Verhalten (parallele oder kurz vorher erfolgte konventionelle Behandlung; sich schonen,...))

http://www.konsumentenbund.de/themenseite-hom%C3%B6opathie.html

Was ergibt sich daraus für Deine Mutter?

Mit Homöopathika - egal welcher Hochpotenz - entscheidet sie sich für ein Placebo. Placebos sind nicht wirkungslos. Sie können spürbare Besserungen erzielen, besonders wenn es sich um psychosomatisch gesteigerte Leiden handelt, wie das bei chronischen Schmerzen nicht selten der Fall ist. (Damit ist ausdrücklich kein "Einbilden" gemeint!! Vielmehr bezeichnet das den Sachverhalt, dass wir uns schlechter fühlen, wenn sich die Gedanken ständig um das Leid drehen, uns die Lage unerträglich scheint und wir uns das tagtäglich vor Augen führen.) In dieser Situation helfen Placebos spürbar, wenn sie (und die miterfolgte "Gesprächstherapie" in der Anamnese) den Patienten nur ablenken und ihm neue Hoffnung schenken.

Mehr kann sich Deine Mutter von Homöopathika aber nicht erhoffen. Vor allem bleibt der Trigeminus und seine Entzündung selbst komplett unbehandelt. Wenn es sich also um eine fortschreitende, sich ohne medikamentöse Behandlung verschlimmernde Reizung handelt, wäre es fatal, Zeit mit einem Placebo zu verschwenden. Das macht nur Sinn, wenn keine konventionelle Therapie zur Verfügung steht und/oder die berechtigte Hoffnung besteht, dass es "irgendwann" von selbst überstanden ist.

Da Deine Mutter vermutlich gängige therapiebegleitende Maßnahmen wie regelmäßiges Warmhalten des Gesichtes oder dem Vermeiden von Zugluft bereits beherzigt, macht es wenig Sinn, wenn sie (oder Du) via Internet zu naturwissenschaftlich nicht haltbaren Verfahren greift. Sinnvoller wären intensive Gespräche über weitere Behandlungsmöglichkeiten mit dem Arzt des Vertrauens. Auch psychische Betreuung kann bei chronischen Schmerzpatienten viel bringen. Es geht eben darum, sich von dem Schmerz abzulenken und ihn so weniger intensiv zu erleben.

Grüße und gute Besserung an Deine Mutter

more2525 
Beitragsersteller
 26.06.2014, 23:27

Hallo Du! Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Ja, mir ist auch aufgefallen, dass dein Beitrag plötzllich weg war. Daher nochmals danke für dein erneutes Engagement!

Schnabelwal  27.06.2014, 14:07
@uteausmuenchen

Interesant auch das Buch: "Der Arzt als Plazebo!" Das muss der Vollständigkeit halber auch hier erwähnt werden.

Auskunft  27.06.2014, 14:17
@Schnabelwal

Der Vollständigkeit halber muß auch erwähnt werden, dass dieses Buch erst noch geschrieben werden muß, denn bisher existiert es nicht.

Schnabelwal  27.06.2014, 17:43
@Auskunft

ich hab es hier rumfliegen...leider ist es nicht in meiner mehr als 4000 Büchern (quantitativ wissenschaftlicher Art jedoch auch ein paar Kochbücher und Welt-Literatur) umfassenden Bibliothek ordentlich eingeräumt...es muss also irgendwo in den kürzlich angeschauten Bücherbergen sich aufhalten...wenn ich es wiederfinde werde ich extra für dich mal wieder die Auflage benennen...Seitenanganbe ist ja hier nicht vonnöten:).

Ein Buch: "der Arzt als Arznei" habe ich zu dem Thema noch gefunden 7. durchgesehene Auflage ...das ist wohl thematisch das gleiche:) Ein Patient der an seinen arzt glaubt, wird wohl mit höherer Wahrscheinlichkeit von diesem geheilt werden können. Nichts anderes meint das Wort Placebo:)

Patch Adams gehört wohl auch in diese Rubrik.

Auskunft  27.06.2014, 19:10
@Schnabelwal

Ich bin nicht an Auflage etc. interessiert, sondern an Angaben, die beweisen, dass es das Buch in der von Dir zitierten Weise überhaupt gibt.

Du solltest auch in Zukunft davon ausgehen, dass ich Behauptungen nicht so einfach akzeptiere, sondern hinterfrage und Beweise verlange.

Ablenkungen à la Kochbücher und "Weltliteratur" beeindrucken mich in keiner Weise.

uteausmuenchen  27.06.2014, 21:06
@Schnabelwal

Schnabelwal,

Interesant auch das Buch: "Der Arzt als Plazebo!" Das muss der Vollständigkeit halber auch hier erwähnt werden.

Ganz unabhängig davon, ob es das Buch nun gibt, 2 Hinweise

1) Der Kommentar ist der Versuch eines "Tu Quoque-Fehlschlusses". Der Hinweis, dass der Placeboeffekt auch in der Medizin eine wichtige Rolle spielt, hilft der Homöopathie nicht weiter. Denn zugelassene Medikamente müssen ja gerade aufwendige Nachweise erbringen, dass sie besser wirken als Placebo. Genau das ist ja der Homöopathie in zig Studien nicht gelungen. Sie kann eben nicht nachweisen, besser als Placebo zu sein und kommt allein über gesetzliche Sonderregelungen in die Apotheke. (Registrierungsregelung einer besonderen Therapierichtung ohne Wirksamkeitsnachweise, §§ 38, 39 und 44 AMG)

2) Der Kommentar ist recht nutzlos, denn der Sachverhalt wird in meinem Link von Jürgen Windeler selbstverständlich bereits angesprochen:

"Der Idealfall liegt vor, wenn gläubige Patienten von charismatischen Ärzten behandelt werden. Denn es gibt Placebo-Effekte natürlich auch in der wissenschaftlichen Medizin. "

Welche neue Information, die nicht bereits von mir gegeben wurde, soll der Kommentar also bringen? Vielleicht liest Du Dir den verlinketn Artikel von Jürgen Windeler einmal durch, bevor Du anmerkst, was noch fehlt...

Grüße

Schnabelwal  27.06.2014, 23:21
@uteausmuenchen

Wer sagte in fortgeschrittenem Alter: "Ich weiss dass ich nichts weiss"? absolute Sicherheit etwas zu 100% richtig erfasst zu haben, die hatte ich nur direkt nach dem abitur. Seither bemerke ich immer mehr wie wenig ich doch weiss. Und dass wissenschaftliche Studien meist innerhalb kürzester Zeit widerlegt werden udn auch in der Medizin nur insoweit veröffentlich werden wie sie dem Sponsor nutzen, ist mitterweile bekannt. Ich bin zu lange involviert gewesen, ich habe kein vertrauen mehr dahin. ICH habe die Studien gesehen, die gute Daten hatten, gute Medikamnete oder Therapieen die NICHT auf den Markt kamen weil sie für den Arzt weniger luktrativ wären als der momentane Standard. Gerade auch in so sensiblen Bereichen wie der Krebsmedizin, werden Präparate die die Lebenqualität der Patienten enorm verbessern würden aussen vor gelassen, weil die Ärzte 500 EUR pro Infusion MEHR verdienen können mit einem anderen präparate. Oder sie bekommen Knochenmarkstransplantationen, die das Gesundheitsystem 100.000 EUR jeweils kostet dabei gibt es ein gleichwertiges Medikament dass nur 8000 EUR kostet, dem Patienten vergleichbaren Nutzen biette dafür muss er aber gar nicht ins Krankenhaus, strationär und auf Intensiv udn in Qarantäne und DANN nach 3 Monaten an einem INFEKT versterben, weil er dauerimmunsupprimiert ist. Der Patinet mit dem günstigeren Mittel lebt also mit hoher Sicherheit länger.

Das aberwitzige ist...wer an einem Infekt durch Immunsuppression verstirbt wird nicht als therapiebedingten Misserfolg gewertet.

Nein, nein....da will man einer Partei eine grossere Reputation mit aller Gewalt udn möglichen Mitteln zuschustern...da lobe ich mir die nichttoxischen und nicht invasiven Naturheilmittel. Immer wenn ich sonst keine Hilfe bekomme(sehr oft in unserem Gesundheitssystem dass nur Männermedizin kann) dann probiere ich aus was mir helfen könnte udn sorry..aber die Homöopathie hilft mir dabei.

Ich habe den hohen Blutdruck meines Onkels angesichts einer AugenOP welcher medizinisch nicht managebar war mit Homöopathie gesenkt...er hat dann das gleiche Mittel auch bei der OP des anderen auges benutzt und war totalk entspannt. Dieser höchstskeptiosche alte Mann war so begeisstert dass er das Mittel dann seinem besten Freund angesichts seiner OP gegeben hat.

Homöopathie ist ein völlig anderer Ansatz...da kann man nicht die gleiche Sorte Studie machen wie in der Allopathie..ausser vielleicht mit den Pauschalmischungen die einige Hersteller anbieten, wo dann fast alle Einzeöstoffe kombiniert sind, die bei eienr Indikation gegeben werden können. Vielleicht kann man dann bei eben genauso einer bunten Mischung von verschiedenen patienten verschiednen Alters und Geschlechts mit verschiedensten Vorerkrankungen....doch eine vielleicht allgemeingültige Aussage machen.

Mein Mann ist da auch extrem skeptisch lange lange gewesen(hat Physik studiert). Seid es ihm hilft, sucht er sogar mittlerweile schon selber Mittel aus...sogar für mich;)

Wie alt bist du? Mit 50 wirst du anders darüber denken.

uteausmuenchen  27.06.2014, 23:51
@Schnabelwal

Schnabelwal,

wie viel möchtest Du eigentlich noch schreiben, was weder etwas mit der gestellten Frage zu tun hat, noch etwas mit meinem Post. Oder auch nur das Geringste über die Homöopathie aussagt? Der Blutdruck Deines Onkels ist für more2525 ziemlich uninteressant.

Deshalb gehe ich jetzt nicht auf die ganzen Strohmänner ein, sondern nur auf das, was für die Homöopathie und damit für die Frage relevant ist.

Homöopathie ist ein völlig anderer Ansatz...da kann man nicht die gleiche Sorte Studie machen wie in der Allopathie

Nun, da widerspricht Dir aber Claudia Witt. Sie war mehrere Jahre von der homöopathiefreundlichen Carstens Stiftung bezahlte Professorin für Komplementärmedizin. Und definitiv keine Gegnerin der Homöopathie. Sie schreibt aber 2010 in ihrem Jahresbericht

"Braucht man für die Homöopathie besondere Studiendesigns? Es bedarf keiner neuen Studiendesigns. (...) Kann man die Homöopathie in placebo ” kontrollierten Studien erforschen? Wenn es um die alleinige Wirksamkeit der homöopathischen Arzneimittel geht, kann man diese selbstverständlich in randomisierten placebo ” kontrollierten Studien untersuchen. Selbst die Form der ausführlichen Anamnese und Auswahl der individuellen Arznei lässt sich in diesen Studiendesign berücksichtigen, was auch schon mehrfach gemacht wurde. In diesem Fall erhalten Patienten beider Gruppen die Anamnese und der homöopathische Arzt sucht die passende Arznei aus. Die Apotheke schickt dann entweder die Arznei oder Placebo an den Patienten. Arzt und Patient wissen beide nicht, wer was bekommt."

Man kann also sehr wohl das "Individuelle" der Homöopathie in den Studien erfassen. Wurde auch schon gemacht. Die Gesamtstudienlage ist jedoch niederschmetternd. Und nein, die sind nicht alle gekauft. Man sollte immer vorsichtig werden, wenn man seine Meinung nur noch über Verschwörungstheorien aufrecht erhalten kann...

Es gibt zum Beispiel folgene höchst interessante Studie:

In einer seriösen Studie hat man zwei Patientengruppen untersucht. Die eine wurde von bekannten, "guten" Homöopathen persönlich behandelt. Die Erstanamnese durch die Homöopathen dauerte ca. eine Stunde und sollte vor allem die "Symptome" des Patienten eruieren. Diese Therapeuten verordneten aufgrund der festgestellten Symptome eine homöopathische Präparation. Ohne Wissen der Patienten und der Therapeuten wurde statt dieser verordneten Präparation ein Placebo verabreicht.

In der zweiten Gruppe wurde die Feststellung der Symptome ebenso ausführlich, aber ohne Kontakt mit dem Therapeuten ermittelt. Dieser verschrieb aufgrund der ("indirekt") festgestellten Symptome ein entsprechend indiziertes Mittel, das dann auch zuverlässig in der vorgeschriebenen Weise verabreicht wurde.

Beim Vergleich der beiden Gruppen fiel auf, dass sich die Gruppe mit Kontakt zum Therapeuten und Einnahme von Placebo signifikant besser entwickelte als die Gruppe ohne Kontakt, aber mit angeblich "wirksamen" Präparationen.

Und ja, ich kann eine Quellenangabe liefern.

Seid es ihm hilft, sucht er sogar mittlerweile schon selber Mittel aus...sogar für mich;)

Ja, die vielgehörten Wandlungen vom Saulus zum Paulus... ;-) Sind natürlich bestens erklärbar über den "Cum hoc ergo propter hoc"-Fehlschluss und die natürlichen Heilungsprozesse in Kombination mit den unspezifischen Therapieeffekten. (Siehe meine Antwort und mein Link zu Windeler)

Wie alt bist du? Mit 50 wirst du anders darüber denken.

Das wird eng. Ich bin 48. Ich denke nicht, dass Du eine berufliche Zukunft als Prophet anstreben solltest.

;-)

Grüße

Schnabelwal  28.06.2014, 00:27
@uteausmuenchen

Na dann hast du ja noch mindestens Jahre Zeit...manche brauchen auch länger;)

Wir werden hier und heute nicht auf einen Nenner kommen. was ich mir mitnehme ist dass du tatsächlich schon mit dem Wasser etwas weiter gekommen bist brauchen auch länger;) Du hast es hier irgendwo geäussert..dass das mit dem atommodell nicht erklärbar ist...Atommodell...atomos....damals dachte man noch ein Atom sein was kompaktes unteilbares ...bis Rutherford kam;)))

Also auf der Ebene des Atommodells brauchen wir wirklich nicht mehr zu diskutieren. Ich weiss nicht wie das dicke rostrote Buch der Physikalischen Chemie heisst was ich damals gefressen habe udn verstanden..insbesonder bezüglöich des Themas WASSER. Mein Biochemieprofessor hat sich damals einiges erzählen lassen anlässlich meiner Diplomprüfung, als ich oihm erklärte dass das so nicht stimme was er da in seinen Vorlesungen erzählt;) Man wunderte sich "wie kann man soviel wissen!

Weisst du vielleicht wie das PC-Buch hiess? Ich komme wohl in diesem Leben nicht mehr in unsere alte Bibliothek..und bsi dahin werden wohl keine Bücher merh dort ausgestellt sein. Viel Wissen wird verloren gehen.

Das damals - das Verständnis der Fähigkeiten des wassers- zusammen mit dem Sciencepaper hat wohl den Boden bei mir geebnet für die Homöopathie.

Das Wasser ist sowas wie das Internet im Körper. Und noch eines...ALLES Leben kommt aus dem Wasser......

uteausmuenchen  28.06.2014, 00:38
@Schnabelwal
Du hast es hier irgendwo geäussert..dass das mit dem atommodell nicht erklärbar ist...Atommodell...atomos....damals dachte man noch ein Atom sein was kompaktes unteilbares ...bis Rutherford kam;)))

Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?

Das Problem der Homöopathie ist, dass wir heute wissen, dass man keine Eigenzustände einer Atom/Molekülsorte auf eine ander übertragen kann. Und diese Tatsache ist experimentell bestens bestätigt. Homöopathen verdrängen das.

Das damals - das Verständnis der Fähigkeiten des wassers- zusammen mit dem Sciencepaper hat wohl den Boden bei mir geebnet für die Homöopathie.

Und jetzt findest Du es nicht mehr? Und der DZHVÄ findet es nicht. Und die Carstens Stiftung findet es nicht. Denn die wären doch die ersten, die sich freuen würden, wenn ein Paper existieren würde, das die Widersprüche zu den gesicherten Erkenntnissen erklären könnte. Aber die präsentieren auch keines. Also finden sie es auch nicht. Überhaupt scheint es bei allen homöopathischen Verbänden weltweit verloren gegangen zu sein. So ein Pech aber auch für den unbekannten Autor. Er hätte ganz, ganz sicher mehrere Nobelpreise damit eingestrichen.

Das Wasser ist sowas wie das Internet im Körper. Und noch eines...ALLES Leben kommt aus dem Wasser......

Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer nur über falsche Analogien?

Schnabelwal  28.06.2014, 13:31
@uteausmuenchen

Zitat: Uteausmünchen: "Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?"

Warum sprichst du mich als Homöopathen an? Ich verurteile diese Heilungsmethode NICHT, habe sie ausprobiert und es hat doch recht häufig was genutzt bei mir und denen denen ich damit helfen wollte. JEDER kann Homöopathie nutzen, benutzen, kann bei DHU das homöopathische Repetitorium bestellen.

Ich bin Naturwissenschaftlerin, genauer Immunologin und Krebsforscherin.

Ich freue mich wenn Du das Paper findest, ich habe es nicht allzuoft versucht. Ich habe es ja gelesen, MICH muss man da nicht nochmal überzeugen und meine Zeit ist mir zu schade für solche all zu oft unfruchtbaren Versuche mit den absoluten Gegnern zu dikutieren und von diesen verhärtete Fronten einzurennen.

Du wiederholst dich mit deinen Argumenten...denen ich keinerlei Analogie zur Homöopathie abgewinnen kan...der komplette Denkansatz ist höchstwahrscheinlich fehlerhaft. Und interessanterweise kommt das tatsächlich auch noch als Ergebnis raus. Also wo bleibt da ein Diskussionsbedarf...jede Wiederholunge dieser Überlegungen ist Zeitverschwendung, weil sie weder von der einen als auch der anderen Seite für zielführend erachtet werden.

Und jetzt wiederhole ich deinen vorne wie hinten falschen Satz noch ich hofe ich deinem Sinne ein paar mal:

"Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?"

Schnabelwal  28.06.2014, 13:38
@Schnabelwal

Ach..jetzt wollte ich mich doch auf eine tiefere Diskussionseben begeben...aber ich befürchte ich habe nicht da srichtige Ausditorium..wenn schon mein Biochemieprofessor da aussteigen musste, wie sollst du es da verstehen, die du immer nur andere Zitierst, die mal irgendwas gesagt haben...dir nie selber eigene Überlegungen dazu gemacht hast.

WoSindDieBelege  28.06.2014, 14:24
@Schnabelwal
habe sie ausprobiert und es hat doch recht häufig was genutzt bei mir und denen denen ich damit helfen wollte. JEDER kann Homöopathie nutzen, benutzen, kann bei DHU das homöopathische Repetitorium bestellen.

Wer sich und auch noch andere mit Homöopathie behandelt und davon überzeugt ist, dass auch zu können ("JEDER kann Homöopathie nutzen") denn kann man wohl auch als Homöopathen bezeichnen...

Ich bin Naturwissenschaftlerin, genauer Immunologin und Krebsforscherin.

Wie schön...Und schon irgend etwas dabei herausgefunden?

Ich freue mich wenn Du das Paper findest, ich habe es nicht allzuoft versucht. Ich habe es ja gelesen,

Aber offensichtlich ist nicht viel konkretes davon haften geblieben - denn was nun speziell in diesem Paper für eine Idee ausgearbeitet wurde ist ja leider immer noch vollkommen im Dunkeln...

MICH muss man da nicht nochmal überzeugen

Homöopathen sind allerdings von Natur aus von Homöopathie überzeugt....

und meine Zeit ist mir zu schade für solche all zu oft unfruchtbaren Versuche mit den absoluten Gegnern zu dikutieren und von diesen verhärtete Fronten einzurennen.

Wenn man allerdings keine Belege hat und sich auf ominöse Paper mit ominösem Inhalt und Bücher zweifelhafter Existenz beruft dann macht eine Diskussion auch nicht gerade viel Sinn.

"Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?Warum argumentieren Homöopathen eigentlich immer über falsche Analogien?"

Warum komme ich mir beim Lesen von so etwas vor wie im Kindergarten....

Bennykater  30.06.2014, 14:50
@Schnabelwal

Schnabelwal, könntest du uns bitte einmal angeben, was deine derzeitige Tätigkeit ist? Es beeindruckt mich, zu lesen, dass "deine Biochemieprofessoren" aussteigen. Du hast in früheren Kommentaren auch schon geschrieben, dass du Ärzte ausbildest, wenn ich das richtig im Gedächtnis habe. Ich fände es hilfreich, die Qualifikation zu belegen. Woher kommt deine Erfahrung auf medizinischem Gebiet?

Schnabelwal  30.06.2014, 23:00
@WoSindDieBelege

In dem Scienpaper wurden Titrationskurven gezeigt von Medikamenten in der üblichen Dosierung.mit der korrespondierenden erhöhten Wirksamkeit...dann wurde es runtertitriert exponenteill..und die Wirksamkeit nahm wie erwartet rasch ab...dann kam lange lange nichts und dann bei einer unendlich kleinen Dosierung da kam auf einmal wieder ein Wirksamkeitspeak..ebenso nachvollziehbar als Kurve erst mit zunehmeder und dann abnehmender Wiurkung. Die Auttoren vermuteten dass die Normalübliche Dosierung so extrem hoch ist dass alle Entgiftungs-versuche des Körpers zum Trotz die Wirksamkeit hoch war...dann scheint der Körper einen ganze Zeit immer geringer werdende Dosierungen mehr oder weniger gut abpuffern.....und DANN auf einmal wenn die Dosierung so winzig ist, dass der Körper es nicht mehr als Gift ansieht, der Körper also eine Neutralisierungsnotwenigkeit sieht...DANN kann eine verschwindend geringe Dosierung wieder fast identisch gute Wirksamkeit zeigen wie ursprünglich die sehr hohe Dosierung, aber bei diesmal ausbleibenden Nebenwirkungen.

Schnabelwal  01.07.2014, 11:30
@Bennykater

Nunja...sie haben anschliessend gesagt: "Wie kann man nur soviel Wissen!" also muss ich es ihnen anschaulich udn nachvollziehbar erklärt haben...aber das war gar nix absolut neues..man kann alles in BÜCHERN lesen...dieses extrem dicke PC-Buch gibts allerdings nur in der Bibliothek der chemischen Fakultät der Technischen Universität. ist wohl auch zu teuer für den Ottonormalverbraucher..oder Otto-Normal-Wissenschaftler. Ich habe damit die Voirlesung meines Professors über das Phänomen Wasser in Teilen widerlegt. 99% der Professoren hätten mir damit eine schlechte Prüfungsnote reingewürgt, dieser hatte die Grösse zusammen mit seinem Beisitzer mir eine Note "sehr gut" zu geben, auch wenn ich seine Vorlesung kritisiert habe. Ich hatte den Mut, auch weil der Prüfer/Professor eingangs patzig mit mir umgegangen ist, den Spiess umzudrehen und ihn selber zu kritisieren. In nachhinein weiss ich ..er war sauer dass ich kein Dekolletee gezeigt habe, sondern hochgeschlossen in dei Biochemie-Prüfung gegangen bin.

Tigerkater  01.07.2014, 15:47
@Auskunft

Hallo Auskunft : Aber doch hoffentlich die über 4000 Bücher !!

uteausmuenchen  01.07.2014, 16:12
@Schnabelwal

Schade halt, dass Märchen kein Beleg sind. Ich kann auch erzählen, ein Einhorn gesehen zu haben.

Schnabelwal  18.07.2014, 16:41
@uteausmuenchen

DU musst es ja nicht glauben...es langt wenn ICH es weiss..und mir deshalb ein besonderer Zugang zur Homöopathie gewährt wurde, der sonstigen wissenschaftlern oft fehlt.

Ich werde jetzt wegen Dir HEUTE Graphites C30 mir mal wieder gönnen:)) Denn ich muss die 10 kh abnehmen die ärztliche Schilddrüsninkompetenz mir aufgehalst hat zu Zeiten als ich mich dauerhaft low carb sehr erfolgreich ernährt hatte(5 JAHRE lang). Ich hab Bauklötze gestaunt dass der POrofessor für Endokrinologie mir nun eine Ernährungsberatung hat angedeíen lassen:))))))))))))))))))))))))))))))))))))) Mein Tipp: einfach ein bischen mehr die wissenschaftlcieh Schilddrüsenb Literatur beachten, dann passiert sowas so einem renomierten Diabethologen auch nicht...denn dann weiss auch DER, dass das alles voin insuffizienter Thyroxinsubstitution kommt udn wer hat das zu verantworten??? Aber mit Graphites bin ich guten Mutes zusammen mit der jetzt nach 4 JAHREN udn 3 Monaten auf VOLLKOMMEN gesundem Zustand reduzierte Dosierung...nun ENDLICH wieder suffizient eingestellt bin....nun auch zeitnah wieder mein Normalgewicht erreiche.

meine frau nimmt auch das "zuckerwaser" von der renommierten fa. biologische heilmittel

heel gmbh, baden-baden. eben heel qualität und nichts anderes.

100 ml mischung Gelsemium-Homaccord kosten ca.20 € und helfen 2-3 monate.

bei tgl. anwendung alle 15 Minuten 10 Tropfen auf Kunststofflöffel - kein metall -

und tgl. maximal für 2 Stunden: d.h. 8xalle 15 minuten = 10 Tropfen.

zum erstaunen der schulmediziner haben wir sehr gute erfolge damit.


uteausmuenchen  22.09.2017, 23:53

Werbetreibender? Klingt so.

Tinnitus kann übrigens - je nach Ursache des Pfeifens - von selbst wieder nach einiger Zeit verschwinden bzw. wegen der Gewöhnungseffekte als leiser empfunden werden.

Merke: Danach ist nicht deshalb. Hier nachzulesen:

http://www.homöopedia.eu/index.php/Artikel:Oft_geh%C3%B6rte_Argumente_-_Verbreitete_Vorstellungen_%C3%BCber_den_Placebo-Effekt#Grunds.C3.A4tzlicher_Hinweis:_danach_ist_nicht_zwangsl.C3.A4ufig_deshalb

Übrigens nur so als Frage: Du weißt, dass die Homaccorde eigentlich gar keine Homöopathie sind, sondern zum - ebenso unsinnigen - Verfahren der Homotoxikologie gehören?

Hier nachzulesen:

http://www.homöopedia.eu/index.php/Artikel:Homotoxikologie

Grüße