Überweisung vom Hausarzt für ein CT/MRT?
Kann mir mein Hausarzt eine Überweisung zum MRT/CT geben oder verschreiben. Habe ständig kopfschmerzen und würde das gerne mal checken lassen. Und wenn ja muss ich dann selbst auch kosten tragen oder kommt das auf die Krankenkasse an. Danke für jede Antwort
7 Antworten
Das kann auch der Hausarzt machen, aber in der Regel bekommst du erstmal eine Überweisung zum Facharzt, in deinem Fall wahrscheinlich ein Neurologe. Denn wenn ein CT oder MRT verordnet wird, dann muss auch ein griffiger Grund vorliegen und den kann am ehesten ein Facharzt finden. Die Kosten trägt übrigens die Krankenkasse.
Hi,
grundsätzlich kann dir der Hausarzt auch radiologische Diagnostik wie CT und MRT verordnen, wenn eine entsprechende medizinische Indikation vorliegt.
Sinnvoller (und in der Praxis häufiger) ist allerdings die Verordnung von einem entsprechenden Spezialisten nach einer grundlegenden fachärztlichen Untersuchung. Bei wiederkehrenden Kopfschmerzen wäre das ein Facharzt für Neurologie - dein Hausarzt kann dich entsprechend an einen solchen überweisen.
Und wenn ja muss ich dann selbst auch kosten tragen oder kommt das auf die Krankenkasse an.
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt verordnete, notwendige Untersuchungen und Heilmaßnahmen - heißt: mit Überweisung an die Radiologie werden die Kosten übernommen, sonst bist Du Selbstzahler.
Kann mir mein Hausarzt eine Überweisung zum MRT/CT geben oder verschreiben.
Überweisung, verschrieben werden lediglich Medikamente und andere Heilmaßnahmen und -hilfsmittel.
LG
nur weil Du das gerne mal checken lassen möchtest, sicher nicht.
Besteht ein begründeter Verdacht seitens des Arztes, kann er (wird er) Dir zunächst eine Überweisung zum Neurologen geben, der dann weitere Untersuchungen und falls nötig, auch ein CT/MRT veranlasst.
Dankeschön!
der Neurologe wird dann schon das Richtige tun. Gute Besserung
Wenn der Arzt einen berechtigte Verdacht hat, dass im Kopf etwas nicht stimmt, könnte er je mach Verdacht ein CT oder MRT verordnen.
In der Regel wird dies aber nicht der erste Schritt sein.
Wenn dafür keine medizinische Notwendigkeit besteht, du aber einfach Sicherheit für dich haben möchtest, kannst du in der radiologischen Praxis vor Ort anrufen und fragen, ob du die Untersuchung als Selbstzahler machen lassen kannst.
Wenn eine Indikation für eine solche Diagnostik besteht, kann er das ja und die KK trägt in diesem Fall die Kosten. D.h. aber auch, dass bestenfalls zuvor über eine umfangreiche Anamnese (Befragung des Patienten) und eine Ausschlussdiagnostik andere Ursachen für den Kopfschmerz ausgeschlossen wurden, u.U. mit Hilfe von anderen Fachärzten. Neurologen können dabei hinzugezogen werden, wenn z.B. neurologische Ausfälle vorliegen wie Lähmungserscheinungen, Missempfindungen, unkontrollierte Bewegungen.
Orthopäden wären auch eine Option, um z.B. zu erkennen ob die Ursache der Kopfschmerzen in muskulären Verspannungen liegen aufgrund von Fehlbelastungen oder Veränderungen am Bewegungsapparat.
Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Schmerzen, können sehr viele Ursachen haben und sind in den meisten Fällen harmlos.
Bildgebende Diagnostikverfahren sollten nur in Ausnahmefällen dabei zu Rate gezogen werden, z.B. wenn die Symptomatik nicht eindeutig ist, wenn ein begründeter Verdacht auf eine Hirnverletzung vorliegt oder eine Kopfverletzung bzw. ein Unfall vorangegangen ist oder eben auffällige Begleitsymptome auftreten.
Gerade jetzt bei dieser Dauerhitze ist es nicht ungewöhnlich, dass viele Menschen an Kopfschmerzen leiden.
😱🙈 Ich glaube, ich bin versehentlich beim scrollen auf "nicht hilfreich" gekommen.
Ich bitte vielmals um Entschuldigung! Das war absolut nicht beabsichtigt und wäre auch wahrlich nicht berechtigt!!
Kein Problem :)
Mein Grund ist ich habe fast jeden Tag kopfschmerzen und da helfen auch nicht immer Schmerzmittel die ich auch nicht gerne jeden Tag nehme. Habe ein Termin beim neurologen nur das dauert noch etwas.