unglücklicher Nichtraucher
Seit 1 Jahr bin ich Nichtraucherin und habe seitdem auch keine Zigarette mehr angerührt. Als ich noch geraucht habe war ich Glücklich klar gab es auch mal Tage die schlecht waren aber ich war Lebensfroh und Glücklich.
Nun rauche ich nicht mehr habe keine Lebensfreude mehr keine Lust mehr auf gar nichts Stimmungsschwankungen Reizbarkeit Aggressionen versuche ständig andere Menschen runter zu machen, bin extrem Sensibel geworden, Halte mehr Abstand vor meinen Freunden, Kann mich gar nicht mehr Erinnern wann ich zuletzt richtig Glücklich war oder gelacht habe. Mir wurde immer gesagt nach einem Rauchstopp geht es mir besser ich finde es geht mir viel schlechter.
Nun meine Frage ist das normal? Wann geht das weg? wann seh ich endlich die Positiven seiten des Nicht-Rauchens??
Ich bin 24 habe mit 13 angefangen und habe 2 Schachteln am Ende am Tag geraucht mit 23 habe ich dann aufgehört.
Meine Mutter hat 40 Jahre geraucht und ist seit 2 JAhren Nichtraucher und ich finde ihr geht es auch nicht arg besser.
18 Antworten
Ich würd auch sagen, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das hört sich eher nach einer leichten Depression an, die zufälligerweise jetzt auftritt.
Vielleicht tritt sie auch auf, weil Dir eine Ersatzbefriedigung wie das Rauchen fehlt. Aber deswegen würd ich nicht wieder anfangen, sondern eher die Ursache suchen. (Depressionen treten übrigens gern familiär auf)
Man muss ja nicht gleich Antidepressiva nehmen. Vielleicht reicht eine kleine Therapie. Oder eine sinnvolle Beschäftigung. Aus diesem Grunde haben so viele Menschen ein Hobby. Das meinte ich mit der "Ersatzbefriedigung". Rauchen ist ja auch eine Beschäftigung, Du hast geschrieben "wegrauchen". Andere essen sich was weg, wieder andere trinken oder spielen sich was weg.
Aber langfristig sind diese "wegs" ungesund. Entweder machst Du ungesund weiter, oder suchst Dir Hilfe. Das bleibt jedem selbst überlassen, aber ich drück Dir alle Daumen, dass Du einen für Dich guten Weg findest!!!!!
Deine Lebensfreude und Dein Lebensglück hängen nicht vom Rauchen ab. Alles Gegenteilige redet Dir Dein Suchtgedächtnis ein. Rauchen ist eine ziemlich heftige Sucht, und - auch, wenn man nach 3 Wochen ganz gut durch ist, können selbst nach einem Jahr noch solche Gedanken auftauchen. Aber Du stellst sie ja selber infrage: Deiner Mutter, die aufgehört hat, geht es ja auch besser, schreibst Du. Das weißt Du. Bei vielen vielen anderen Leuten ist es auch so.
Wenn Zigaretten wirklich glücklich machen würden, würden wir uns doch alle nicht darum scheren, wie schädlich sie sind. Und doch will fast jeder Raucher irgnendwann mal aufhören.
Oh je,.... Ich habe im neuen Jahr aufgehört zu rauchen. Hat mir nicht schwer gefallen, da ich gerade mit einer Grippe zu kämpfen hatte.
Ich glaube du bist seelisch noch nicht darüber weg, dir fehlen die Zigaretten- das macht dich eben so unglücklich. Ich denke das sich das bei dir auch nicht ändern wird. Normal ist es eigentlich nur über eine gewissen Zeit,, aber bei dir ist es ja immerhin nun schon ein Jahr das du nicht rauchst. Vielleicht solltest du dir mal ein tolles Hobby suchen, das macht dich dann vielleicht glücklich.
Hallo ich bin seit circa 1,5 Jahren rauchfrei mir geht es genauso wie du es beschrieben hast.Darf ich fragen wie es dir heute geht und ob du irgendwas dagegen gemacht hast und ob du immer noch rauchfrei bist?
... Du suchst mit aller Gewalt einen Grund wieder das Rauchen anzufangen. Es gibt aber auch "keinen einzigen Grund" um erneut anfangen zu rauchen. Solltest Du wieder anfangen, dann wirst Du Dich maßlos ärgern wieder angefangen zu haben. Halte durch !
aber noch mehr habe ich vor dieses Antidepressivan Angst da den ganzen Tag wie ein Geist oder wie auf Drogen zu sein und wieso habe ich von einer Depression davor nichts bemerkt? wieso taucht sie erst auf wenn ich endlich geschafft habe mit dem Rauchen aufzuhören?