Von was leben Menschen mit 300 kg in den USA?
Würde mich einfach interessieren da es dort doch keine Sozialhilfe gibt.
5 Antworten
Meinst Du Menschen mit 300 kg Körpergewicht oder um was geht es Dir genau?
Es ist doch so, dass die Ernährung gerade der ärmeren Schichten hauptsächlich aus billiger nährstoffarmer, aber an ungesunden nährstoffarmen Kalorien reicher Industrie-Fertignahrung besteht mit massenhaft schlechten Fetten, Zucker, etc..
Davon werden dann eben vor allem die ärmeren Bevölkerungsschichten dick und hier ist mittlerweile auch dieser Trend zu beobachten. - Hier sieht man seit einigen Jahren auch immer mehr extrem füllige Menschen, wie man sie nur von früher aus den USA kannte.
Wem sagst Du das? - Ich weiß das. - Aber wenn Du mal im Supermarkt in der Schlange stehst, dann guck' halt mal, was die Leute da von ihren Einkaufswägen vorwiegend auf's Band legen.
Da liegt dann die Billig-Pizza im Angebot stapelweise, da liegen Fertighamburger für keine zwei Euro, die nur noch in die Mikrowelle müssen, etc. etc. etc. - das ist dann u. U. schon billiger (auch im wahrsten Sinn des Wortes) als Gemüse, Kartoffeln, Vollkornprodukte, etc. in guter Qualität.
Wenn ich allerdings eine Erbsensuppe im großen Topf mit geschnippeltem Suppengemüse und geschälten und geschnittenen Kartoffeln koche, dann reicht die aber auch 3 Tage lang - zwischendrin natürlich kühl gestellt.
Allein wegen der zunehmenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten sehe ich immer mehr Menschen im Bio-Markt und auch z. B. der Rewe bei uns hat bereits viele Bio-Produkte, die es sonst nur im Bio-Markt gibt, weil die Nachfrage steigt.
Aber die Masse der Menschen kauft eben immer noch -auch wegen Zeitmangel- dieses Fertigzeug.
Das finanzieren wohl meist die Angehörigen... die versorgen sie ja auch meist mit dem essen
Auch dort gibt es eine Art Sozialhilfe. Für mich aber auch immer fraglich wie das ganze Geld für die Unmengen an Essen zusammenkommt.
Von Geld? Seit wann müssen alle stark übergewichtigen Menschen arm sein?
Es müssen nicht alle stark übergewichtigen Menschen arm sein - sind sie auch nicht alle. - Aber es hängt gerade in den ärmeren Schichten durchaus damit zusammen, dass diese sich nur die fett- und zuckerreiche Fertig-Industrie-Nahrung leisten können und kein gesundes Bio-Essen.
Auch ist wohl in den USA vor allem wohl auch in den Städten die Ernährung weniger auf gesundes selbstgekochtes Essen ausgerichtet, sondern auf Essen außer Haus und für die Ärmeren heißt das dann nicht Nobelrestaurants mit Gemüse und Steak etc., sondern eben Hamburger XXL, Pommes mit Mayo und was es da nicht noch so alles eben an diesem Zeug gibt.
Und wenn sie selbst zu Hause Essen zubereiten, dann sind es eben auch meistens Fertignahrungsmittel minderwertiger Qualität, die dann meistens nur noch in der Mikrowelle "gekocht" wird.
Auch hier ist eine Zunahme der Fettleibigkeit zu beobachten, die auch auf eine vermehrte Ernährung mit industrieller Fertignahrung dieser Art schließen lässt.
Bei Manchen könnte man trotzdem sagen: Die hätten doch schon 50 Kg früher merken müssen das sie zu dick sind!
Sie merken zwar, dass sie zu dick sind, aber es interessiert sie nicht. Ich kenne hier auch paar dickere Jungs, die um die 140kg wiegen, aber es juckt halt niemanden.
Ja es juckt erst dann wenns weh tut und zu spät ist mit Lipomatosis Dolorosa,Zuckerkrankheit usw.
In den USA gibt es auch ein Sozialsystem. Nur nicht so wie hier bei uns.
Es ist doch viel teurer Fastfood/Fertignahrung zu kaufen als selbst gesund zu kochen.