Hallo!
Ich wurde vor exakt einer Woche laperoskopisch operiert, mir wurde die Gallenblase entfernt. Die vier Einschnitte wurden genäht und dann mit Pflaster zugeklebt. Ich hatte so große weiße Pflaster, die mir am Tag nach der OP gleich entfernt wurden. Da drunter kamen kleine braune Pflaster zum Vorschein, die über den Nähten kleben. Die Fäden sind so welche, die sich selbst auflösen. Mir wurde gesagt, dass ich ganz normal duschen kann, aber die Pflaster darf ich nicht alleine abmachen. Die würden nach ein paar Tagen von alleine abgehen. Ich darf sie nich einfach abreißen, weil es so welche sind die komplett kleben, ohne diese weiße 'Bandage' die normalerweise direkt über die Wunde kommt. Also quasi sind das so Klebestreifen. Die kleben direkt auf den Fäden drauf, wenn ich die abziehen würde, würde ich mir die Fäden rausreißen.
Allerdings ist ja jetzt schon eine Woche um und obwohl zwei der vier Pflaster an den Ecken sich gelöst haben, die Stellen auf den Fäden kleben immer noch bombenfest. Da geht nichts von alleine ab. Ich frage mich, ob es so gut ist wenn die so lange auf den Narben drauf sind. Schließlich wird's ja auch immer nass nach dem duschen und mehr als von außen abtupfen kann ich nicht.
Den Hausarzt kann ich auch nicht fragen, der is genau jetzt zwei Wochen im Urlaub und als ich am Freitag bei ihm war hat er sich den Bauc und die Wunden nicht mal angesehen, meinte nur das wird schon und das sind ja so kleine Schnitte und ich soll ihn mehr oder weniger nicht mit sowas banalem nerven, er hätte noch viel zu tun vor dem Urlaub. Jetzt bin ich total verunsichert und habe auch keinen Arzt, den ich fragen könnte.