Wann kann eine Injektion starke Schmerzen auslösen?
Hallo, gestern wurde mir von einer Krankenschwester eine Injektion (Armbeuge) gegeben. Bereits währenddessen bauten sich immer stärkere Schmerzen auf. Als ich darum bat, am anderen Arm fortzusetzen, lächelte sie nur und machte weiter (...). Als diese Tortour endlich vorbei war, konnte ich den Arm kaum heben, und er schmerzte gewaltig, kam mir viel grösser vor, asl der andere. Ich habe ein wenig im Internet gelesen, bin mir nun nicht im Klaren, wo dieser Schmerz herkommt. Sie sagt, sie hat sicher in die Vene, nicht in die Arterie gestochen. Kann es sein, dass sie durch die Vene durchgestochen hat? Der ganze Bereich um die Ellbeuge herum war geschwollen und es ist äusserst schmerzhaft. Meine Frage: weiss jemand, wie lange es dauert, bis der Arm schmerzfrei ist (bzw auch, bis wann es auf jeden Fall bessere sein sollte), und kann ich was dazu tun, dass es schneller geht? Gehen die Schmerzen von alleine wieder weg? Ich hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen. Danke schonmal im vorraus für hilfreiche Antworten!
5 Antworten
Hatte letztes jahr 2 Infusionen bzw. Blutabnahmen bei einer soclhen Dame. Das erste Mal wurde so was von schwarz-blauer Bluterguss..blutete auch erstmal nach Abzuiehen der Nadel wie Tier.. ganz große Schau. Ja, sie hatte die Ader durchstochen. Beim 2 Mal wieder, diesmal gabs aber keinen blauen Fleck. Tat nur 2 Wochen ziemlich weh.
Bei der 3. Infu war die Dame (sie betreut nmich da eigentlich) leider in Urlaub, das fand ich unglaublich schade!
Was ich bei so was mache: Arnika-Globuli. Die helfen bei sichtbaren Blutergüssen und auch bei Sportverletzungen us. Schaden also nicht. Ausserdem schmier ich immer mal d+ünn Tigerbalsam drauf. Das brennt etwas, weil es die Durchblutung anregt. Aber genau deshalb bildet sich der blaue Fleck oder das angedätschte auch schneller zurück.
Muss jeden Monat einmal zu Blubild und Infusion.
Glücklicherweise jetzt in anderer Praxis. Die machen das gut.. wobei letztens auch: durchstochen. Schwester sagte noch: ojeoje, das tut mir leid, das wird bestimmt nen ganz schöner blauer Fleck (war am Handrücken). Nix, verfärbte swich null, aber tat eben einige Tage bei Drauffassen weh.
Massnahme? S.o.
Hallo, ich bedanke mich für die 4 Antworten, habe sie erst heute
entdeckt. Überdenke ich die Antworten, so schätze ich, dass die 10ml
Flüssigkeit tatsächlich im Gewebe gelandet sind, anstatt in der Vene in
der Armbeuge. Leider ist auch diese Krankenschwester so überzeugt von
sich, dass sie gar nicht weiter auf meine Beschwerde eingegangen ist.
Gottseidank aber lässt der Schmerz langsam nach, sodass ich nach
inzwischen 6 Tagen zuversichtlich bin, dass nichts "Schlimmes" passiert
ist. Aber so was von zum Fürchten solche Krankenschwestern! Puuuhhh....
Dagmarlotti
Ja das Problem hatte ich auch mal. Eine kleine Narkose sollte es werden, aber die Injektionsnadel war nicht in der Vene, so das die injektion ins Gewebe ging. Als die Narkoseärztin gemerkt hat, das die Injektion nicht wirkt, hat sie mir dann die 4fache Dosis gespritzt. Die Darmspiegelung hab ich dann live miterlebt. Dann hat mir der Arm weh getan etwa 3 Tage. Manchmal konnt ich Ihn kaum heben. Kommentar der Oberschwester: Ja, so eine Venenentzündung kommt öfter mal vor.
Bei mir dauerte es ungelogen an die zwei Wochen bis der entstandene Bluterguss und die Schmerzen weg waren. Mir wurde allerdings Blut abgenommen, was auch ungewöhnlich schmerzhaft war.
sie hat einen nerv getroffen. ich hatte das schon 3 mal. und konnte jedesmal den arm tagelang nur unter höllischen schmerzen bewegen und mit der hand nicht mehr richtig greifen. richtig angeschwollen ist mein arm aber nie.
und wenn probleme wie starke schmerzen auftreten oder der verdacht besteht, dass sie danebengestochen hat, hat die mta die prozedur SOFORT abzubrechen und den arzt zu holen.
das, was sie da gemacht hat, ist schwere körperverletzung. und sie hat ihre kompetenz deutlich überschritten.
geh nochmal zum arzt. nicht dass sich das entzündet...
um himmels willen auf sowas keinen tigerbalm drauf... das ist kampfer drin... ;-((