wann lohnt sich Obst- und Beerenstrauchanbau im Nebenerwerb?
habe demnächst fast 2 ha , z.t Überalterte oder verlichtete Plantagenfläche zur Verfügung--wann lohnt sich die Pacht dergleichen um daraus etwas Einkommen zu erzielen???
4 Antworten
Deckungsbeiträge: http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1239283_l1/index.html
Ich würds auch nur machen, wenn Du Direktvermarkten kannst, das wiederum geht fast nur noch als Biobetrieb, und dafür müßten die Flächen angemeldet sein, oder Du hast eine elend lange Umstellungszeit. Und selbst als Biobetrieb ist im Obstbau und Beerenanbau der Aufwand an Pflanzenschutzmitteln erheblich.
doch, geht auch, klar, kommt aber sehr darauf an, welche Gegend und welche Zielgruppe Du da anpeilst (also zB neben irgendeiner Sehenswürdigkeit ist das egal, was fürn Betrieb Du bist, da kannst Du alles verkaufen).
Und wenns - les ich grade - Äpfel und Zwetschen sind, da bietet sich dann ja auch teilweise eigene Verarbeitung an, Pflaumenmus (Omas Hausrezept), oder Apfelkompott, all sowas, was auch in kleineren Mengen gut lagerbar ist und das ganze Jahr über geht.
Hier sind noch Infos zur Direktvermarktung: http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1042654/index.html
Obst- und Beerenanbau würde ich nicht machen.
Aber da in der Blumenbranche die Importe zu teuer werden, könnte ein gewerblicher Anbau mit Pflanzen lohnend sein, die sich als Wohnungsschmuck verarbeiten lassen.
Obst,Kernobst und Beerenobst lohnt sich als Direktvermarktung sowie gleichzeitige vernarktung für den Großmarkt z.B. Stuttgart. Ein oder merere “Ständle“ sind von vorteil.
sind da schon pflanzen, wenn ja welche??
Äpfel und Zwetschgen sind vorhanden
Direktvermarktung geht nicht als konventioneller Betrieb---Motto: aus eigener Produktion?!