wann lohnt sich Obst- und Beerenstrauchanbau im Nebenerwerb?

4 Antworten

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Deckungsbeiträge: http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1239283_l1/index.html

Ich würds auch nur machen, wenn Du Direktvermarkten kannst, das wiederum geht fast nur noch als Biobetrieb, und dafür müßten die Flächen angemeldet sein, oder Du hast eine elend lange Umstellungszeit. Und selbst als Biobetrieb ist im Obstbau und Beerenanbau der Aufwand an Pflanzenschutzmitteln erheblich.

user175 
Beitragsersteller
 01.10.2009, 19:22

Direktvermarktung geht nicht als konventioneller Betrieb---Motto: aus eigener Produktion?!

pecudis  01.10.2009, 20:31
@user175

doch, geht auch, klar, kommt aber sehr darauf an, welche Gegend und welche Zielgruppe Du da anpeilst (also zB neben irgendeiner Sehenswürdigkeit ist das egal, was fürn Betrieb Du bist, da kannst Du alles verkaufen).

Und wenns - les ich grade - Äpfel und Zwetschen sind, da bietet sich dann ja auch teilweise eigene Verarbeitung an, Pflaumenmus (Omas Hausrezept), oder Apfelkompott, all sowas, was auch in kleineren Mengen gut lagerbar ist und das ganze Jahr über geht.

Obst- und Beerenanbau würde ich nicht machen.

Aber da in der Blumenbranche die Importe zu teuer werden, könnte ein gewerblicher Anbau mit Pflanzen lohnend sein, die sich als Wohnungsschmuck verarbeiten lassen.

Obst,Kernobst und Beerenobst lohnt sich als Direktvermarktung sowie gleichzeitige vernarktung für den Großmarkt z.B. Stuttgart. Ein oder merere “Ständle“ sind von vorteil.

sind da schon pflanzen, wenn ja welche??

user175 
Beitragsersteller
 01.10.2009, 19:14

Äpfel und Zwetschgen sind vorhanden