Warum habe ich abends ganz andere Gefühle als morgens?

5 Antworten

Ich denke, die Gedanken, die man mit den Schlaf trägt, verraten, was/ wer einen bewegt; zeigen, wovor man sich fürchtet und wo es einen hin sehnt. 

Die Zeit vor dem Schlafen-Gehen sind die klarsten Augenblicke, weil man meist nicht gehetzt fühlt oder abgelenkt wird von (gedachten) Pflichten und Zeit findet, über das einen-Bestimmende nachzudenken. Wenn Du Dich fürchtest, bevor Du einschläfst oder gegen Abend Angst fühlst, hast Du diese am Tag verdrängt - Du solltest die Ursachen suchen.

mir geht es auch so.

keine ahnung wieso. aber ich denk morgens wacht man auf, optimistisch, weil neuer tag, abends stellt man fest dass einem wieder vor augen geführt wurde wie es wirklich ist,  und so. dann ist man so emotional und negativ eingestellt, weil an dem tag vielleicht einiges nicht so gelaufen ist wie man es erwartet hat.

das ist meine persönliche spekulation..keine ahnung ob es wirklich so ist

Die Ursache kann ich dir (noch) nicht sagen, die habe ich (noch) nicht herausgefunden, aber ich kann dir sagen, dass du damit nicht alleine bist!

So ging es mir auch eine lange Zeit mal - und zwischendurch habe ich das auch noch. Ich weiß auch nicht, was man dagegen tun kann, aber, wenn ich ehrlich sein soll, finde ich es oft ganz witzig, wenn ich morgens über meine Gedanken und Launen vom Abend nachdenke, weil es mir dann so bescheuert vorkommt. :D

 

Über die Ursachen kann ich dir leider nichts sagen, aber du bist da nicht alleine. Mir geht es nämlich auch so.

alescha99  26.03.2011, 23:15

mir auch... hab gerade jetzt wieder eine phase... bescheuert O.O

Das hat was mit dem Biorhythmus zu tun. Der Körper bereitet sich abends auf das Schlafen vor. Dies macht er, indem er den Hormonhaushalt umkrempelt.

Beispielsweise wird abends (und auch nachts) Melatonin gebildet (einfach mal googeln) was unter andern auf die Laune drückt.

Morgens wird der Hormonhaushalt übrigens erneut umgekrempelt.

Darüber hinaus ist man sich heutzutage ziemlich sicher, dass Schlafen unter anderem zur Verarbeitung von Erinnerungen dient. Daher sieht man die Dinge morgens oft anders, meist klarer als Abends (Weswegen die preußische Nacht durchaus sinnvoll ist)

 

Meine Empfehlung: Sobald man abends an den Punkt kommt, an dem man depressiv/grantig/melancholisch oder ähnliches wird, dann hört man besser auf seinen Körper und geht ins Bett ^^