Warum werden Operationen an der Hand nicht in Vollnarkose gemacht?

7 Antworten

1) solltest du es dir überlegen ob eine OP wirklich ratsam ist. Dazu nochmals woanders Rat holen. 2)kann man Arthrose auch mit Spritzen einigermaßen für einige Zeit im Griff halten (Hyaluronspritzen,leider selbst bezahlen) 3)kann man bei Arthrose "etwas" rausoperieren? Ich habe Arthrose im oberen und unteren Gelenk eines Fußes. Bei einer OP würde dann der Fuß (teilweise?) versteift. Also nichts mit rausoperieren.../hole dir mehrere Meinungen von Orthopäden ein die darauf specialisiert sind. Alles wird gut.....

sabbsi  25.08.2017, 06:12

Es gibt auch Daumennsattelgelenksprothesen sowie Prothesen für Fingergelenke oder Sprunggelenksprothesen. Blöd ausgedrückt gibt es heutzutage kaum noch Gelenke, die nicht ersetzt werden können.

PatchrinT  25.08.2017, 06:22
@sabbsi

gut.....vorausgesetzt wie z.b in meinem Fall wäre nur ein Gelenk betroffen ginge das künstliche. Leider nicht bei zwei betroffenen Gelenken wie bei mir in dem Fuß. Ich muss nur noch einige Jahre arbeiten,muss das bis dahin hinkriegen. Wird schon gehen. Da ist der Fragesteller noch gut dran.....

Vollnarkosen sind aufwendiger und mit Risiken behaftet. Eine lokale Betäubung ist unkomplizierter, günstiger und sicherer.

Es gibt Menschen, die können es nicht ertragen, alles live mit zu erleben. Das kann ich verstehen. Vor 5 Jahren hättest du auch noch bedenkenlos eine Narkose bekommen. In der Zwischenzeit hat sich aber viel getan. Durch die vielen unnötigen Operationen in den vergangenen Jahren, die nur des Geldes wegen gemacht wurden, sind die Ärzte immer mehr in den Verdacht der Körperverletzung (Abzocke) gekommen. Denn eine OP ohne med. Notwendigkeit ist Körperverletzung. Da immer mehr Patienten im Nachhinein dagegen klagen, sind die Ärzte vorsichtig geworden. Auch deswegen, weil nun durch einige Studien bewiesen wurde, dass eine Narkose mehr Schaden anrichtet als bislang zugegeben wurde. Von den Chirurgen und Anästhesisten, die damit gutes, schnelles Geld verdient haben, wurde ja immer behauptet, heutzutage wäre eine Narkose überhaupt kein Problem mehr. Das ist heute anders geworden. Nun kommst du ins Spiel. Ein Arzt, der dir eine Narkose gibt, muss dies auch verantworten. Wenn dies bei solch einer OP nicht angemessen ist und du vielleicht einen Narkose-schaden erleidest so wie ich, könntest du im Nachhinein dagegen klagen. Zum Glück werden die Ärzte immer vorsichtiger und wägen ab, ob es wirklich verantwortungsbewusst ist, eine Narkose zu geben. Beim Zahnarzt bezahlen die KK auch nur eine Narkose, wenn der Patient ein absoluter Angstpatient ist mit Panikattacken. Vielleicht hättest du die Change eine Sedierung so wie bei einer Darmspiegelung zu bekommen, aber keine Narkose. Alles Gute! LG  

http://www.ardmediathek.de/tv/rbb-PRAXIS/Operation-gelungen-Patient-Pflegefall/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=6331656&documentId=40707438

Also ich wurde an beiden Händen operiert und auch mir wurde gesagt dass eine örtliche Betäubung ausreichend sei, aber schon bei dem Gedanken daran bekam ich schweissausbrüche. Habe dem Arzt gesagt dass ich das nicht kann und ich eine Narkose möchte die ich dann auch bekommen habe. Natürlich würde ich nochmal aufgeklärt dass eine Narkose Risiken mit sich bringt usw.  

besprich das am besten mit dem zuständigen anästhesisten.

vieleicht wäre ja ein mittel das du in dämmerzustand kommst ausreichend? - für dich meine ich. lokale anhestesie wird warscheinlich dennoch dazu kommen.

eine vollnarkose ist immer - wie du sagst - mit schwierigkeiten verbunden.

es ist einfach günstiger und einfacher lokal zu betäuben.

ich selbst wurde auch schon an beiden armen opperiert, ich hätte mir gewunschen es hätte lokal gemacht werden können, aber das wäre in meinem fall zu kompliziert gewesen.