Warum wird dem Patienten nach einer Operation ein Mittel gegen die Blutgerinnung gegeben?
9 Antworten
ich hab grad sone lange antwort auf die andere frage geschrieben weil sie 2 mal gestellt wurde. Also, da der Körper in Vollnarkose ist, beruhigt sich der KReislauf und Blut fließßt langsamer, dabei kann sich an vllt schon entzündeten stellen, evtl ein Blutgerinsel bilden, dh das blut staut sich dort, es entsteht ein Thrombus. Bevorzugt im Bein, da diese ja Weit ab vom Herzen liegen und in einer Situation nicht mehr mit vollem "schwung" versorgt werden können. Es bildet sich bspw. ein Thrombus, welcher sich lösen kann > Thrombose und welcher fatalen Schaden anrichten kann wenn er in der Blutbahn mitfließt, bsp in die Lunge > Lungenembolie, ins gehirn > Schlaganfall .. und um sowas zu vermeiden und vorzubeugen wird ein HErinnungshemmer gegeben, damit das Blut leichter fließt und sich an ggf "kaputten" stellen in den Blutnbahnen nicht festsetzen kann.
Antwort ist natürlich falsch, während einer regulären OP bildet sich kein Thrombus. Hingegen die Antwort, dass ein Patient nach der OP längere Zeit liegen bleibt und damit das Risiko einer Thrombose steigt, stimmt. Aber darauf hättest du selber kommen können, denn man gibt die Blutverdünnung NACH der OP und nicht VORHER. Schade, dass du einen Legsastheniker mit einem Stern prämierst.
ja du hast recht, ich hätte ihm den stern nicht geben dürfen
ja danke joewied, ersten bin ich weiblich, 2tens kein legastheniker und 3, stimmt meine antwort!..
Da nach der OP die Pat. oft länger liegen, besteht die Gefahr einer Thrombose.Aus diesem Grunde wird z. B. Liquemin gespritzt.
Um einem Blutgerinsel und einer Thrombose entgegenzuwirken, gibt man einem Patienten nach einer Operation blutverdünnende Mittel
Thrombose ist der Fachbegriff für einen Blutpfropf (Thrombus). Dieser Pfropf entsteht, wenn innerhalb eines Blutgefässes das Blut gerinnt. Es entstehen Blutgerinsel, die zu einem völligen oder teilweisen Verschluss des betroffenen Gefässes führen können. In der Folge treten meist Gefässschäden, eine Störung des Gerinnungssystems oder Durchblutungsstörungen auf. Am häufigsten kommt die Thrombose als sogennante tiefe Beinthrombose vor. Doch auch andere Teile des Kreislaufsystems können von einer Thrombose betroffen sein: Herzklappen, Herzspitze, Herzkranzgefässe, Hirngefässe, Arterien im Bereich des Darms, Beinarterien sowie Venen von Bein und Becken, der Mastdarm und Arterien im Arm. Beinthrombosen treten sehr häufig bei langen Krankenhaus-aufenthalten, also bei langer Bettlägrigkeit auf. Die Gefahr einer Thrombose besteht darin, dass sich ein Blutgerinsel löst und in den Blutgefässen fortgeschwemmt wird. Dadurch können Versorgungsgefässe wichtiger Organe verstopfen, was bedenkliche Folgen haben kann und im schlimmsten Fall zum Tod führt (zum Beispiel durch Lungenembolie).
Die Bestandteile unseres lutes sind darauf ausgelegt, eine entstandene Verletzung "zuzunähen" und "zuzukleistern". Diese Eigenschaft beschränkt sich jedoch nicht nur auf die verletzte Oberfläche, sondern auch auf die afferenten - sprich zuleitenden - Gefäße. Damit diese, oft sehr dünne, Arteriolen nicht verstopft werden, bekommt der Patient Mitteln, welche die Blutgerinnung hemmen, da der Verband oder die Nähte die Wunde schützen, aber auch die Blutversorgung der bearbeiteten Fläche aufrechterhalten werden soll. LG, Nx
Tut mir leid. Nö!
wegen der Thrombosegefahr:
http://www.chirurgie-portal.de/allgemeinchirurgie/thrombose-embolie-heparin.html
danke