Warum zum Teufel unterstützt der Staat "alternative Heilmethoden", also Pseudowissenschaft wie Homöopathie und Co.?
So heißt es:
Die Homöopathie wird vom Gesetzgeber als „
besondere Therapierichtung" ausdrücklich zugelassen - was nicht bedeutet, dass Versicherte grundsätzlich Anspruch auf homöopathische Behandlung hätten.
Gleichwohl zeigen sich viele Krankenkassen der Homöopathie gegenüber offen.
Bei der homöopathischen Behandlung wird der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet. Krankheiten werden nicht als isoliertes Ereignis verstanden, sondern als Ergebnis von körperlichen und geistigen Einflüssen auf den Kranken.
Insofern steht ein längeres Gespräch, die Erstanamnese, am Beginn einer homöopathischen Behandlung. Bei der Auswahl von Medikamenten setzen Homöopathen auf den Grundsatz der Ähnlichkeit: es wird ein Mittel verabreicht, das dem Krankheitserreger ähnlich ist. Nach
Überzeugung der Homöopathen wird dadurch ein Behandlungserfolg sichergestellt.
Seit einigen Jahren schließt der Deutsche Zentralverein Homöopathischer Ärzte mit Krankenkassen
Sonderverträge zur Integrierten Versorgung mit klassischer Homöopathie.
Über 60 Kassen nutzen bereits diesen Weg, ihren Versicherten Homöopathie anzubieten.
https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzliche-krankenkassen/alternative-heilmethoden/Homoeopathische-Behandlung/
Und so weiter und so fort...
Ganz ehrlich? Wenn ich mir diesen Schwachsinn durchlese, dann kann ich einfach nicht verstehen, warum der Staat so etwas überhaupt unterstützt!
Es gibt bis dato. keinerlei Evidenz, dass Homöopathie irgendwas bringt, es ist Placebo, mehr nicht. Es ist der Glaube, dass kleine Zuckerkügelchen Wunder bewirken könnten.
Komisch, dass man gegen "Big Pharma" wettert, aber letztlich seine "alternative Medizin" für exorbitante Preise anbietet. Für was? Für nichts!
Sollten Homöopathie und sonstige "alternative Heilmethoden" endlich von der Förderliste gestrichen werden und als das angesehen, was sie faktisch nun mal sind, eine Pseudowissenschaft?