Was kann schlimmstenfalls passieren wenn man ein elektronisches Gerät während einem Zahnröntgen in der Hosentasche vergisst?
z. B. Smartphone, MP3- Player, Diktiergerät usw.... MINI- Kamera. Was es halt so alles gibt, das in die Hosentasche reinpasst. Hatte letztens übrigens Metallspangen im Haar, aber die Assistentin hat gar nichts gesagt, also hab ich sie drin gelassen. Ist das auch okay?
5 Antworten
... das Smartphone könnte klingeln, das Diktiergerät das Rascheln des Stoffes aufnehmen, der MP3-Player könnte playen, die Mini-Kamera (wozu eigentlich?) könnte die Dunkelheit deiner Hosentasche filmen...
alles ganz fürchterliche Ereignisse...
Eine Metallspange im Haar interessiert auch nicht (beim ZAHN-Röntgen).
Anders ist es, 1. wenn die von dir genannten Teile im Untersuchungsgebiet der Röntgenaufnahme lägen, dort machen sie meist störende Artefakte. Beschädigungen der Geräte selbst sind nicht zu erwarten. 2. Bei MRT-Untersuchungen sollten alle beweglichen Metallteile "draussen" bleiben, sonst sind Schäden (am Gerät und am zu untersuchenden Menschen) möglich.
Auch wenn die Metallspange in den Haaren ist?
natürlich. es hängt ganz davon ab wo genau die Spange am kopf ist. damit man vermeidet ein neues röngtenbild machen zu müssen und den Patienten nochmal der Bestrahlung auszusetzen, lieber sofort alles abmachen
Also in über 20 Jahren Anfertigung von Rö- und CT Aufnahmen hat für eine ZAHN-Aufnahme eine Haarspange noch nie gestört (war schlicht nie im Strahlengang).
man kann ein CT nicht mit einem OPG vergleichen!
Bei einem Zahnröntgen, sei es nun eine Teilaufnahme oder Panoramaaufnahme befindet sich der Film hinter den Zähnen und die Röntgenröhre davor. Die Haare könnten gespickt sein mit Nadeln und KEINE EINZIGE davon wäre zu sehen.
Physikalisch gesehen könnten Nadeln einen Teil der Röntgenstrahlung die gerade hinten ausgetreten ist gestreut zurückwerfen was zu einer leicht erhöhten Streustrahlung auf den Bildern führen kann.
Bei einer OPG oder auch OPT dagegen könnte sich, da quasi durch den Kopf durchgeröntg wird sich so eine Nadel oder Klammer durchaus auf den Bildern darstellen. Aber erstens ist das Personal routiniert darin nach solchen Dingen zu suchen und außerdem entscheidet letztlich der Arzt ob eine Aufnahme wiederholt werden muss.
Bei einem CT werden solche Fremdkörper schon auf der Übersichtsaufnahme gesehen und entfernt bevor die eigentlichen Aufnahmen gestört werden könnten.
Natürlich kann man eine CT mit irgendwelchen anderen Röntgenuntersuchungen vergleichen, tut man sehr häufig, z.B. in Abwägung der Strahlenbelastung, der Indikation, des Aufwandes, der Kosten etc.
Und eine Haarklammer ist so weit vom Focus eines OPTG (oder auch OPG) entfernt, daß es in aller Regel nicht scharf abgebildet würde, selbst wenn der seltene Fall auftäte, daß das Metallteil überhaupt im Bereich der Abdeckung der Röntgenaufnahme wäre.
Zahnröntgen ist doch sehr lokal und die Energien sind klein. Da passiert einem Gerät in der Hosentasche gar nichts.
In das Kraftfeld eines MRT (Magnetfeld Resonanz Therapie) solltest du derartige Geräte aber nicht bringen, denn ich bin sicher, das würde kein Handy überleben..
da passiert überhaupt nix,außer du lässt dich unten röntgen
Ich wüsste nicht, was da großartig passieren soll. Ich denke Röntgenanlagen an Sicherheitsschleusen sind einiges stärker. Elektronik kann in der Fertigung zur Qualitätskontrolle (von Lötstellen) auch geröntgt werden. Und durch Metall kommt Röntgen eben so wenig durch, wie durch Knochen. An der Stelle wäre dann halt ein weißer Fleck auf dem Röntgenbild.
Da die meiste Elektronik auch Kunststoff enthält wird nur das reine Metall auf den Aufnahmen dargestellt, das Gehäuse vielleicht noch als leichte Verschattung.
Und Knochen schwächt die Röntgenstrahlung nur aber sie kommt trotzdem durch.
was passieren kann ist dass das Röntgen verzerrt wegen den Metallobjekten. Deswegen immer alles entfernen !
Das Röntgen wird nicht verzerrt.
Das verwechselst du mit MRT-Aufnahmen.
was ich damit meinte ist dass durch das Metallobjekt Strukturen bedeckt sein könnten
Doch, eine Metallspange kann stören. Das kann bestimmte Strukturen bedecken und dann dazu sorgen dass man das Röntgen nochmals machen soll