Was passiert wenn eine Katze Tumore hat?
Meine Katze hat einen schnell wachsenden Tumor am Bauch der wohl auch in die Muskulatur geht. Der Arzt meinte er versucht ihn bestmöglichst zu entfernen aber wahrscheinlich wird er nicht alles wegbekommen. Er meinte, es kann padsieren das der tumor dann wieder kommt. Wie genau würde man dann vorgehen? Welche behandlungsmöglichkeiten kennt ihr ( würde mich dazu gern belesen) ? Macht es überhaupt sinn, dann weiter zu behandeln? Ich hatte zwar schon katzen mit tumoren,jedoch wurde da meist altersbedingt nie was unternommen.Jetzt hat es meine Begleitkatze erwischt und ich ein bisschen planlos... sie ist erst ca. 10 Jahre alt.
7 Antworten
Unser 15-jähriger Kater hat seit knapp 2 Jahren einen (vermutlich) Tumor am Kinn, der TA will das nicht operieren, auch keine Biopsie machen, da er vermutlich den Unterkiefer wegnehmen müsste, es tut dem Kater nicht weh und stört ihn nicht.
Er bekommt aber ein Medikament (Metacam, kostet alle 6 Wochen 30 EUR; entzündungshemmend, Tumorwachstum verringernd). Bei ihm ist jetzt nach 1 Jahr das Kinn fast wieder normal!
Ich würde es erst mal so versuchen. 10 ist aber noch ein Alter, in dem man organisch gesunde Katzen gut operieren kann, so dass es auch Erfolg bringt.
Ist aber auch eine Geldfrage: 1 x 300 EUR für die OP (die schief gehen kann), oder evtl. noch 7 Jahre alle 6 Wochen das Medikament kaufen, oder auch gar nichts machen, bis es zu spät ist.
Wenn man die Katze fragen würde, die will leben und in Ruhe gelassen werden, bis sie sich eben quält. ICH würde aber eine 10 jährige Katze operieren lassen!
Seh ich auch so, und es besteht ja in dem Fall die gute Chance, dass er alles weg bekommt. Und wenn nicht, gibts ja Medikamente.
Wir haben unseren Hund wegen eines Tumors operieren lasen - er hat sich nicht wieder erholt und ist ziemlich elend verreckt.
Noch einmal würde ich sowas einem Tier nicht mehr antun und es unnötig leiden lassen - auch wenn der Abschied schwer fällt.
Du weißt, was ich an Deiner Stelle täte?
Aber dann ist es doch etwas vollkommen anderes.. wenn der eingriff schon so riesig ist,ist das risiko natürlich auch höher..
Wegen eines kleinen Tumörchens bräuchtest Du ja wohl hier nicht zu fragen, was Du tun sollst. Telefonisch Termin beim Tierazt vereinbaren - Katze in die Box und abgeben - nach der OP wieder abholen - fertig.
Erkennen der Lage - Entscheiden - Durchführen.
Habt ihr den Tumor schnell entfernen lassen? Die Katze ist soweit ganz normal nur das sie halt diesen Knubbel hat und er wächst.
Bei unserem Hund war es kein Knubbel, sondern eine fast fußballgroße Krebsgeschwulst im Bauch.
Und das hat man nicht vorher bemerkt, bevor es fußballgroß war????
Nein, das hat man nicht vorher bemerkt. Sie war ziemlich dick, darum ist es zuerst nicht aufgefallen. Aber darum geht's ja hier wohl nicht, oder willst Du hier zu Gericht sitzen?
natürlich nicht... ich hab mich nur gewundert, oder vermutet, Ihr habt zu lange gewartet, bis es eben zu spät war. Tut mir Leid...
Aber eben drum würde ich bei der Fragestellerin zur baldigen Op raten.
Hallo, hoffe mein Kommentar hilft dir weiter.
Unser Kater wurde nur 4,5 Jahre, liet an einem Nierentumor.
Mir haben uns leider viel zu spät sorgen gemacht, da der Tumor am Anfang nicht immer zu sehen war und meist nach dem großen Geschäft die Beule am Bauch weg war (kacki drückte wohl den Tumor raus)
Als er dann immer dünner wurde und sein hunger nicht mehr gestillt werden konnte sind wir zum TA.
Dieser untersuchte alles, Blut und röntgen Aufnahme.
Der TA teilte uns mit, da wir uns Vorwürfe gemacht hatten, auch wenn wir früher gekommen wären hätte er nichts mehr machen können.
Der Tumor kommt ja nicht von irgendwo her, Krebs kann streuen wie beim Menschen.
Und sobald man einen Tumor äußerlich sieht , was von innen kommt, ist es zu spät.
Ich an deiner Stelle, würde die OP nicht machen und die katze über die Regenbogenbrücke gehen lassen, denn du kannst dir einfach nicht sicher sein ob die OP wirklich hilft. Der Tumor könnte schon längst wo anders sich festgebissen haben ohne das ihr es wisst, auch der TA.
Ich wünsche dir alles Gute und das du die für dich richtige Entscheidung triffst.
LG Padalica
Wenn der TA sich nicht mal sicher ist, würde ich es nicht versuchen. Die katze leidet ja trotzdem noch nach der OP.
aber wenn es eine realistische chance gibt wäre es doch furchtbar es nicht wenigstens zu versuchen,oder?
Hallo,
Der Arzt meinte er versucht ihn bestmöglichst zu entfernen aber wahrscheinlich wird er nicht alles wegbekommen.
Dann hoffen wir erstmal, dass er alles wegbekommt!
Er meinte, es kann padsieren das der tumor dann wieder kommt. Wie genau würde man dann vorgehen? Welche behandlungsmöglichkeiten kennt ihr ( würde mich dazu gern belesen) ? Macht es überhaupt sinn, dann weiter zu behandeln?
Sollte er den Tumor nicht komplett entfernen können, dann wird er sicher weiterwachsen. Weitere Operationen wären dann sicher eine Option. Ob das anzuraten ist, ist fraglich, denn auch wenn deine Katze nicht alt ist, so ist sie auch nicht mehr die Jüngste.
Im April mussten wird unseren Kater (15) gehen lassen. Sein gesamter Korper war voll mit Tumoren und leider mussten wir ihn dann erlösen. Zuvor wurde versucht, sein Leben mittels Kortison noch einmal erträglicher zu machen. Leider hatte es nicht geholfen.
Warte doch erst einmal ab, wie die Operation verläuft und was dir dein Teirarzt rät. Meinungen anderer Tierärzte könnten sicher auch hilfreich sein.
Liebe Grüße und alles Gute
Das ist wohl das beste Aber bis jetzt geht es ja auch “nur“ um einen Tumor. Wobei ich auch sagen muss Meine letzte Hospizkatze ist vor etwa einem Monat eingeschläfert worden. Sie war wirklich sehr sehr alt und es gibg ihr sehr schlecht. Sie hatte auch viele Tumore. Es war ein Großer Tumor der auf die Lu.ge drückte und von den Vorbesitzern nicht behandelt wurde. dieser bildete Metastasen und hat sie letztendlich umgebracht.. und es war wirklich,wirklich nicht schön...
Lass die Katze in Ruhe.
Jeder dankt mal ab.
Das war ich bereits. Es ging lediglich um Erfahrungen anderer besitzer falls Tumor wieder kommt
Das ding ist ja das es ihr NOCH gut geht. NOCH kann man was machen. Mal abgesehen davon, dass sie mit 10 Jahren noch lange nicht alt ist. Ich habe Hospizkatzen mit über 20 Jahren, die sind alt. ( Und haben auch wie in deinem Bsp. teilweise Tumore,jedoch macht man da in DEM alter nix mehr)
Deine Entscheidung steht fest.
Warum dackelst du dann noch in der Plattform rum und bist noch nicht mit dem Tier in der Klinik?
Was ist denn mit dir nicht richtig? Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Das ist eine Plattform, um persönliche Erfahrungen und Wissen auszutauschen. Und genau deshalb wurde die Frage hier gestellt.
Aber es wäre doch unsinnig, wenn man da noch was machen kann und sie gut chancen hat. ausserdem ist sie ja noch super fit, nur halt mit nem knubbel am bauch
Dann lass die doch in Ruhe!! Wenns der okay geht, dann lass sie doch.
ich erinnere mich an eine Bewohnerin, die Brustkrebs hatte und der Tumor sichtbar war. Die Frau war auch glücklich und zufrieden. Sie ließ sich nicht operieren. Und sie war alt- wie deine Katze auch..........
Irgendwann starb sie.. aber nicht an dem Tumor.......... den trug sie mit sich.. er tat nicht weh.. war "nur" bösartig.
Sie starb einfach am Alter. Mit ihrem Krebs.
Lass die Katze in Ruhe. Sie ist 10 jahre alt und ein Senior.
Sie leidet ja nicht.
Wenn du sie zum Doc bringst, dann wirbelst du was auf, was Blödsinn ist.
Sie ist 10 jahre alt und ein Senior.
Unfug. Mit 10 ist eine Katze kein Senior - außer man ist in der Futtermittelbranche.
Naja da der Tumor so schnell wächst lasse ich ihn auch operieren.. Wir haben nur keine Garantie ob es damit erledigt ist. Gottseidank ist er größtenteils außen (also nicht im Bauchraum sondern nur unter der Haut bis halt in den Muskel) Ich denke aber nichts zu machen wäre in dem alter schon fast böse