Wer hat Erfahrung mit Medikament forxiga - wird bei Diabetes verordnet?
Ich habe Diabetes II seit 5 Jahren. Das Medikament Metformin vertrage ich nicht und meine Ärztin möchte, dass ich umgestellt werde. Jedoch hat das Medikament starke Nebenwirkungen z.B. Harninfektion.
5 Antworten
http://www.netdoktor.de/Medikamente/Forxiga-r-5-mg-10-mg-Film-100012430.html
Warnhinweise!
Forxiga® sollte nicht bei Typ-1-Diabetes oder zur Behandlung einer diabetische Ketoazidose angewendet werden. Die Wirksamkeit von Forxiga® hängt von der Nierenfunktion ab. Vor Therapiebeginn der Therapie sowie danach mindestens einmal jährlich sollte die Nierenfunktion kontrolliert werden. Auch vor und während der gleichzeitigen Anwendung von Medikamenten, welche die Nierenfunktion beeinträchtigen können, sind regelmäßige Funktionskontrollen ratsam. Die Anwendung von Forxiga® bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Nierenfunktionsstörung wird nicht empfohlen. Es gibt nur begrenzte Erfahrungen zur Anwendung von Forxiga® bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung. Aufgrund seines Wirkmechanismus steigert Forxiga® die Harnausscheidung, was den Blutdruck mäßig absenken kann - ein Effekt, der bei Patienten mit sehr hohem Blutzuckerspiegel stärker ausfallen kann. Bei Patienten, bei denen ein durch Forxiga® verursachter Blutdruckabfall riskant wäre, sollte das Medikament nur mit Vorsicht angewendet werden. Dazu gehören z.B. ältere Patienten, Patienten mit niedrigem Blutdruck in der Vorgeschichte, Patienten unter Bluthochdruckbehandlung sowie Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Patienten, die entwässernde Medikamente aus der Gruppe der Schleifendiuretika einnehmen oder unter Volumenmangel leiden (z.B. aufgrund einer akuten Magen-Darm-Erkrankung), sollten Forxiga® nicht erhalten. Die Behandlung mit Forxiga® ist möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für Harnwegsinfektionen verbunden. Tritt eine Nierenbeckenentzündung oder Blutvergiftung durch Entzündung der ableitenden Harnwege (Urosepsis) auf, sollte die Behandlung eventuell zeitweilig unterbrochen werden. Eine Behandlung mit Forxiga® sollte nicht bei Patienten, die 75 Jahre oder älter sind, begonnen werden. Die Anwendung von Forxiga® bei Patienten, die mit Pioglitazon (ebenfalls ein Diabetes-Medikament) behandelt werden, wird nicht empfohlen. Unter der Anwendung von Forxiga® kann der Hämatokrit ansteigen. Bei Patienten mit bereits erhöhtem Hämatokrit ist daher Vorsicht geboten. Aufgrund seines Wirkmechanismus führt Forxiga® zu postiven Ergebnissen beim Test auf Glukose im Urin. Forxiga® enthält Milchzucker (Laktose) und sollte daher bei bestimmtern Zuckerverwertungsstörungen nicht angewendet werden (seltene erblich bedingte Galaktose-Intoleranz, Laktase-Mangel, Glukose-Galaktose-Malabsorption). Wird Forxiga® in Kombination mit ebenfalls blutzuckersenkenden Sulfonylharnstoffen oder Insulin angewendet, besteht das Risiko einer Unterzuckerung (Hypoglykämie). Diese kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen, was beim Führen von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen beachtet werden sollte.
Ich nehme Forxiga jetzt seit einiger Zeit und bis auf das Harnwegs-Problem habe ich keinerlei Klagen. Mein Blutdruck ist so stabil, dass die Tablettendosis reduziert werden konnte. Ab und zu habe ich Heißhungerattacken, diese sind jedoch selten. So unterstützend bei der Gewichtsabnahme, wie manche es sich wünschen, ist es leider nicht
Forxiga nehme ich seit einiger Zeit und ich vertrage es sehr gut. Es bewirkt, dass die Niere mehr Zucker ausschwemmt, sprich, man muss öfter mal aufs Klo. Ich kann nichts Schlechtes über das Medikament sagen.
Ich würde dringend einen anderen Arzt aufsuchen!