Wie kann ich rausfinden was mein Hund am Auge hat ohne ihm eine CT zuzumuten? Unsere Frage ist tiefgreifender. Ich bin für jede seriöse Antwort dankbar?
Meine Frau und ich sind ratlos, denn wir haben einen regelrechten Ärztemarathon hinter uns. Kein Arzt kann helfen.
Alles fing an mit einem starken Jucken im Fell, was nicht aufhörte. Dann begann das rechte Auge an zu tränen. Erstmal haben wir keinen Zusammenhang gesehen, ab er vllt. ist das wichtig. Wir dachten an Pilze und sind zum Arzt. Dieser verordnete Shampoo alle drei Tage.
Das jucken ging fort, aber das rechte Auge tränte noch immer. In der nahen Vergangenheit war es auch mal leicht gerötet. Wir dachten an Zugluft im Winter. Es wurde mal besser und mal schlechter. Als es in dieser Zeit wieder gerötet war wachten wir morgens auf und es schien als wenn die Nickhaut komplett schwarz wäre. Das Auge war leicht verdreht. Ob es wirklich die Nickhaut ist hat bisher kein Arzt gesagt, aber auf den Bildern seht ihr es hoffentlich.
Wir also sofort zu Arzt. Dieser gab eine Augensalbe mit, mit der es aber nur schlimmer wurde und es schien als ob der graue Star (unser Charly ist ein 13jähriger Terrier Mix) noch schlimmer würde. Wir also Montags wieder hin. Medikamt abgesetzt und überweisung an einen Augenspezialisten in Dortmund.,
Dieser vermutete ein Tumor im Auge bzw. ein Augenmelanom, was zu sehen sei. Allerdings keine Erklärung für das verrollte Auge.
Aufgrund des erhöhten Augeninnendruckes bekamen wir ein abschwellendes Medikament mit: Acular. Seither wird das Auge immer ein kleines Stückchen besser und auch zum Glück wieder sichtbar (zuvor war es komplett verrollt). Dieser Arzt wollte aber erst das Ergebnis über die Pilzkultir abwarten, die jetzt als negativ ausfiel.
Seit gestern war der Augenspezialist nicht zu erreichen. Als sind wir heute in die Klinik nach Dusiburg. Diese haben ebenso den Verdacht auf ein Augenmelanom UND auf Nasentumor, weil er ab und an auch aus der Nase blutet.
Die Ärztin sagt, dass der Tumor auf das Auge von der Nase her drücken könnte. Ein CT würde Sicherheit bringen. Dieser ist aber zum einen teuer, bei einem alten Hund wg der Narkose auch nicht ungefährlich, und würde lediglich Gewissheit bringen, ob der Befund richtig oder falsch sei. Ich will Charly aber keiner Narkose auszusetzen um eventuell zu erfahren, dass da nichts mehr zu heilen ist.
Nun stellt sich aer vor allem eine Frage: Wenn es das wirklich sein sollte, warum bildet sich dann in kleinen Schritten das Auge wieder zurück??? Ich find das passt alles nicht zusammen. Ist die Nase denn so aufgebaut, dass von heute auf Morgen das Auge komplett verrollt?
Und selbst wenn es so wäre. Es gibt doch bestimmt Methoden um Charlys Leben so lange wie möglcih schmerzfrei zu gestalten, ohne all das?
Wir freuen uns auf jede Antwort.
5 Antworten
Also, Dr. Br ... kann ich als Augenspezialist auf jeden Fall empfehlen. Ich habe bisher nur positive Rückmeldungen über ihn erhalten.
Nun zu Charly:
Wenn die Blutwerte und Herz-Kreislauf okay sind und der Hund auch so noch topfit erscheint, würde ich erst mal die Meinung vom Augenarzt abwarten und ggf. die CT wagen. Denn dann kann man -wenn möglich- gezielt behandeln. Ein CT dauert auch nicht so lange, sodass der Hund nicht lange in Narkose liegen muss.
Selbst wenn dann festgestellt würde, dass nichts mehr zu machen wäre, kann man dann aber zumindest gezielt darauf behandeln, dass der Hund nicht leiden muss.
Ich wünsche euch und Charly alles Gute!
Ach je, das tut mir so leid für Charly und für euch!
Ich drücke euch weiterhin die Daumen und wünsche euch die Kraft alles durchzustehen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
vielen Dank. Es ist auch schön zu hören, dass wir in guten Händen sind bei ihm.
Vielen dank auch für die guten Wünsche.
Bitte sehr :-)
Wäre nett, wenn du mal mitteilst, was sich weiter ergeben hat. Würde mich sehr interessieren.
Nochmals alles Gute!
Das mach ich. Vielleicht hilft es irgendwann ja auch irgendwem
Auch wenn euer Hund alt ist, hat er dich trotzdem ein Recht auf eine ärztliche Behandlung... Geld würde die mich da keine Rolle spielen und sollte es auch nicht... Dies überlegt man sich vorher... Wenn ihr irgendwann alt und grau seid und einen Herzinfarkt habt, geht ihr dann auch nicht ins Krankenhaus, weil ihr ja sowieso bald sterben würdet... Ihr seid verantwortlich für euren Hund... Versteh das bitte nicht als Angriff, vielmehr soll es euch zum Nachdenken anregen... Und auch wenn die Blutwerte in Ordnung sind und er topp fit erscheint, heißt es nicht, dass ein Tumor ausgeschlossen werden kann...
😂😂
Naja, wenn dir ohnehin alles unrealistisch erscheint, was die TÄ sagen,verstehe ich deine Intention dieser Frage nicht und dann sind auch weitere Tierarztbesuche -aus deiner Sicht- sowieso für'n Popo...Warum dann die Frage, wenn dir die verschiedenen Antworten keine Hilfestellung sind... Ich sag nur dein armer Hund...So beratungaresitente Leute wie dich, kann ich leiden wie Fußpilz... Anger hinterher dann am rumheulen, wenn der Hund unter Schmerzen vor sich hin vegetiert und qualvoll verreckt
aus welchem Grund kommentierst du eigentlich, wenn Du eh nur streiten willst - hast du keinen Freund für deine Agressionen? Leiden wie Fusspilz kann ich Leute, die nicht in der Lage sind gelesenes richtig zu verstehen, aber dennoch meinen belehren zu wollen. Ich muss aber gestehen, dass ich mit sowas hier auch schon gerechnet habe. Es gibt aber zum Glück auch och Leute, die nicht nur singen und Tanzen in der Schule hatten und meine Intention verstehen.
😒das hilft mir nicht sonderlich. Der Tumor im Auge scheint sehr realistisch. Aber die augenverrollung kommt daher nicht. Der nasentumor scheint mir unrealistisch und erst recht als Grund für die verrollung unrealistisch, weil es sich durch senkenden augeninnendruck offenbar zurück dreht.
Ich will einfach alles erdenkliche abwägen, um das richtige zu tun.
Vor einigen Jahren hatte er eine autoimmunerkrankung. Da haben viele Ärzte gesagt ich solle mich damit anfreunden ihn einzuschläfern. Hätte ich darauf gehört so hätte ich ihm viele tolle Jahre geraubt. Dann kam ein Arzt der ihn aber wieder fit gekriegt hat. Und daher will ich ihn nicht leichtfertig in Narkose geben bevor nicht alles abgewägt wurde. Die Ärzte heute sagten auch die Zeit renne nicht davon wenn wir alle Alternativen nochmal prüfen
Hallo,
zunächst einmal zwei Fragen:
Wie alt ist euer Hund?
Der Augenspezialist in Dortmund, ist das Dr.Br....?
Er ist 13. Sonst aber alles top fit mit super Blutwerten. Ganz genau. In Dortmund ist besagter Dr. Br
Also ich kann Dich gut verstehen. Ich kenne auch die Angst vor Narkosen etc. Aber ich kann Dich beruhigen. Heutzutage sind Narkosen auch beim alten Hund kein grosses Risiko mehr. Und für ein CT muss er nicht tief in Narkose gelegt werden sondern ja eigentlich nur soweit dass er still liegt. Das ist ja keine 3stündige schmerzhafte OP.
Wenn der Hund sonst noch fit ist, würde ich die Chance ergreifen und Sicherheit haben wollen. So oder so. Entweder man findet heraus was es ist und kann es dann gezielt behandeln. Oder man stellt fest es ist wirklich was schlimmes und der Hund hat nur noch kurze Zeit unter Schmerzen zu leben - dann ist das schrecklich aber Du weisst dann was Du zu tun hast.
So wie es ist kann es nicht bleiben. Von alleine geht es nicht weg. Und das ewige Rätselraten und Rumprobieren kostet letztendlich mehr Geld und vor allen Dingen Nerven und bedeutet für den Hund Schmerzen. Niemand hier im Internet wird Dir sagen können was es wirklich ist und was Du tun sollst. Du bekommst tausend Meinungen und Antworten und dann schaust Du Deinen Hund an und es hat sich nichts geändert.
Wenn der Arzt gut ist - vertrau ihm - und lass das CT machen. Dann hast Du Gewissheit und die Chance Deinem Hund vielleicht doch noch helfen zu können.
Alles Gute für Euch !
ich würde einen CT machen lassen. ja klar ist es nicht ungefährlich und selbst wenn er nicht mehr aufwachen sollte dann ist er schmerzfrei und einfach eingeschlafen.
diese Entscheidung ist definitiv nicht leicht aber rauszögern bringt nichts. Holt euch Sicherheit mit einem CT dann kann man auch schauen ob und wie man es behandeln kann.
Ich wünsche euch das es nicht so schlimm ist wie man denkt. Alles gute für die Zukunft!
Frau Dr. Brahm war super. Großes Kompliment. Sehr einfühlsam und nahm sich Zeit, obwohl sie überhaupt keine Zeit hatte. Sie nahm uns ernst und hat sich alles geduldig angehört. Charly wurde gewissenhaft untersucht und geröntgt. Leider hat sie die Vermutung nach allem was sie untersucht hat und wir erzählt haben bestätigen müssen :( wir haben nun einen Termin in Hofheim. Es gibt zwar noch minimale Resthoffnung, dass der Tumor nicht von der Nase kommt, sondern vom Auge her... aber wir wollen auch realistisch sein. Vielleicht finden wir für ihn einen Weg der ihn nicht leiden lässt und ihm vielleicht noch die ersten Sonnenstrahlen schenkt. Auf gar keinen Fall wollen wir ihn leiden sehen. Wir sind unendlich traurig.