Wie lange dauern Nebenwirkungen von Zyprexa an?
Hallo, habe vor 2 Wochen Zyprexa abgesetzt und erst jetzt ist mir ständig übel. Allerdings habe ich die Medikamente langsam abgesetzt und mein arzt meinte, dass somit keine Nebenwirkungen auftreten würden. Ohne Zyprexa gehts mir eindeutig besser, nur diese übelkeit macht mir zu schaffen. also weiß jemand wie lange ich das noch mit machen muss?
3 Antworten
also weiß jemand wie lange ich das noch mit machen muss?
Das kann nur der Arzt beantworten! Es ist gut, dass dir ohne Zyprexa besser geht und durch das langsame Absetzen hast du eigentlich schon eine Menge anderer Nebenwirkungen erspart.
Jedoch ist natürlich nur das Risiko Nebenwirkungen zu bekommen dadurch geringer, so kannst du z.B. noch die Übelkeit haben. Dein Körper hat sich auf das Zyprexa etwas eingewöhnt, nun muss er sich wieder entwöhnen und so kommt die Übelkreit zu stande. Dass kann schätzungsweise 2-3 Wochen dauern, lasse sich aber vom Arzt untersuchen, ob es nicht doch etwas schlimmers ist!
Aus Erfahrungsberichten geht hervor, dass es Patienten gibt die nach / während der Einnahme von Zyprexa auch unter chronischen Magenschleimhaut Entzündungen litten, psychisch jedoch eine starke Verbesserung verspürten. Andere Patienten klagten unter anderen auch über Selbstentfremdung, Störungen des Cholesterinspiegels und Wahnvorstellung. Positiv wirkte sich die Einnahme von Zyprexa bei Personen aus, die unter Anorexia nervosa (Magersucht) litten. Dort wurde die Gewichtszunahme, welche als mögliche Nebenwirkung aufgeführt wurde, als angenehm empfunden. Fazit Zyprexa ist seit 2006 in Deutschland zugelassen. Es ist jedoch ein äußerst umstrittenes Psychopharmaka, da die Nebenwirkungen sehr extrem sind. Insbesondere die Gewichtszunahme kann enorme Ausmaße annehmen, weitere Erkrankungen wie Diabetes und Herz-, Kreislauferkrankungen nach sich ziehen. Bei der Einnahme des Antipsychotikums Zyprexa ist eine ärztliche Kontrolle unumgänglich. Jede Art von Nebenwirkung sind dem behandelnden Facharzt mitzuteilen, um gegebenfalls das Antipsychotikum gegen ein anderes Medikament auszutauschen.
Die hilfreichste Antwort gigt dir mit Sicherheit derjenige Arzt, der Dir das Medikament verschrieben hat. Also frage Den mal. Must ja nicht hin gehen. Telefon genügt.