Wie viel Blut nimmt der normale Hausarzt beim Blut abnehmen ab?
Hey, morgen werde ich das erste mal von mir aus bei der DRK Blut spenden gehen und viele meinten man müsse sich dabei übergeben oder kriegt Kreislaufprobleme (so um 11 Uhr gehe ich)..
Ich weiß das beim Blut spenden 500 ml abgenommen werden, wie viel nimmt der normale Hausarzt bei einer Blutabnahme ab? Weil beim Hausarzt wurde mir noch nie schlecht, wenns also genau so viele ml wie beim Hausarzt sind dann mache ich mir keine Sorgen.
Danke für jede Antwort. (Zur Info: Ich habe eine Emetophobie (Angst vor Übelkeit) und mache mir deshalb Sorgen in der Hinsicht. Blut spenden will ich auf jeden Fall, etwas Gutes tun hat schließlich noch nie geschadet)
7 Antworten
Beim Hausarzt kommt es drauf an, was getestet werden soll. Normalerweise sind das nicht mehr als 4 oder 5 Röhrchen mit jeweils 4-8ml. Beim Spenden sind es 500ml+28ml die zur Untersuchung abgenommen werden.
Was die Übelkeit angeht: Solltest Du Probleme mit Nadeln haben, kann das etwas unangenehm sein, da die Nadel beim Spenden dicker ist. Übelkeit im Sinne von Erbrechen ist eigentlich eher selten:Was aber passieren kann, ist, das Dein Kreislauf Probleme macht. Darauf ist man dort aber eingestellt, weil das sehr oft passiert. Du bekommst dann sofort Traubenzucker, Cola, Süßkram und wenns nicht anders geht auch Kreislauftropfen.
Nimm Dir zur Sicherheit vielleicht eine Begleitperson mit. Wenn Du das zum ersten Mal machst, dass weißt Du noch nicht, wie Du Dich nachher fühlst.
Esse vorher kräftig und trinke viel( Alkoholfrei) dann klappt es auch mit dem Kreislauf.Das Blut abnehmen beim Hausarzt ist etwas anders,vor allem die Menge ist viel geringer,somit nicht wirklich vergleichbar.
Bei einer normalen Blutabnahme werden durchschnittlich zwischen 3 und 6 Röhrchen, manchmal auch mehr, mit Blut befüllt. In jedes der Röhrchen passen ca 4-8 ml Blut. Die durchschnittlich abgenommene Menge Blut liegt also zwischen 12 und 48 ml.
Du siehst also, dass der Unterschied zur Blutspende doch sehr deutlich ist. Ganz ehrlich: ja, die Möglichkeit, dass dir dabei schlecht wird besteht. Allerdings wird bei weitem nicht jedem schlecht.
Wenn Leuten schlecht wird, dann eher, weil sie kein Blut sehen können.
Der Arzt nimmt ein paar Milliliter ab. Hängt davon ab, wieviel ab der Probe getestet werden soll.
Bei der Frage ging es ja um die Menge, die der Hausarzt abnimmt. Dass bei der Spende 0,5 l entnommen werden, steht ja schon in der Frage.
Mir wurden mal für diverse Tests insgesamt ca. 100 ml innerhalb von ein paar Minuten abgenommen und mir war da schon schlecht...
Beim Hausarzt vielleicht weil sie es sehen, bei der Blutspende weiß ich das es auch wegen der Menge sein kann. Es sind 500 ml - da heißt eine 0,5l Flasche Cola.
Ich hab Angst vorm Übergeben, ich spaße nicht mit meiner Emetophobie, ich hatte schon Panikattacken deswegen.