Wie viel Zeit muss vergehen , um nach der Medikamenten - Einnahme ein Bier 0,5 Liter oder zwei , zu trinken .?
Es heißt doch , das Alkohol die Wirkstoffe der Medikamente beeinflussen kann . oder unwirksam macht .
Um welches Medikament handelt es sich den Bitte?
Gegen Bluthochdruck : Eplerenon 50 mg
Herz-Unterstützung Metoprolol 47,5 mg und Ramipril 5 mg und Amiogamma 200 mg
Blutverdünnung Pradaxa 110 mg
Wasseransammlung Torasemid AL 20 mg
3 Antworten
Eine Dreizügel Therapie also. Zusätzlich noch ganz offensichtlich gepaart mit therapieresistenten Extrasystolen. Die Antwort ist eindeutig. Unter diesen Bedingungen darf überhaupt gar kein Alkohol getrunken werden! Wir haben hier ausschließlich Dauermedikation vorliegen. Deren klinische Wirkung ist absolut immer vorhanden. Es erübrigt sich demnach auch die Stunden zu zählen. Der Stady State muss/sollte aufrecht erhalten werden! Beispiel Metoprolol; wenn ich mich da noch recht erinnere, ist dieser Stoff sehr selektiver Natur auf das Herz bezogen. Alkohol stört das in Richtung fettgängig (also ins ZNA). Alleine schon das bereitet mir trotz der moderaten Menge Kopfschmerzen. Die anderen Medikamente mehr noch.
Die HWZ aller Medis auseinander zu nehmen macht hier gelinde gesagt überhaupt gar keinen Sinn! Das ist ja alles ärztlich eingestellt.
Unter dieser Medikation verbietet sich der Konsum von Alkohol eigentlich vollkommen. Das ergibt eine beachtliche Liste mit unerwünschten/teils gefährlichen Interaktionen. Die Folgen nicht einmal abschätzbar...
Zum schlafen ist Alkohol eh schon die schlechteste aller Möglichkeiten (auch für den gesunden Patienten!). Falls die Problematik weiterhin besteht, würde ich den Arzt nochmals hinzuziehen! Auch verschreibungspflichtige Schlafmittel können Extrasystolen auslösen oder zumindest begünstigen.
PS.: Es liegt mir fern, Dir deine zwei Biere madig zu machen. Unter diesen Umständen allerdings nur in der Hand eines Arztes abzuklären!
Vielen Dank für den Stern!
So ne richtige Antwort wirst du darauf nicht bekommen, da es für diese Problematik keine echte Studien gibt.
Was aber gehen würde wäre wenn du von einem Präparat die Plasmahalbwärtszeit wüsstest ( steht bestimmt im Internet), dann wüsstest du wie lange der Wirkstoff in deinem Körper verweilt.
Dennoch würde ich zugunsten deiner Genesung empfehlen erst wieder zu trinken wenn du gesund bist. Der Körper kämpft mit Krankheit, entgiftet dich von deinem Medikament und soll dich dann noch von Alkohol entgiften. Dadurch dauert alles länger.
Lieber schnell gesund werden, danach richtig ein Brettern.
Gute Besserung
( Alle Angaben ohne Gewehr, Rechtschreibfehler dürfen behalten werden)
Wenn er gesund ist ? Er nimmt Meto, Torem, Ramipril und mehr, dass sind keine Hustenbonbons, die man mal eben ne Woche schluckt. Das Zeug ist zur dauerhaften Anwendung bestimmt, Gesund im Sinne von "Tablettenfrei" ist nicht wahrscheinlich. Ich würde vom Verzehr von Alkohol abraten, aber er/ sie ist ja bestimmt alt genug.
So ist es .
Die Medikamente machen Unterstützung und bringen Erleichterungen .
Vorhandene Diagnose ist : Eine Herzklappe schließt nicht richtig . Und Vermeidung von Wasseransammlung in der Lunge .
Mir muss aber kein Gerät eingesetzt werden .Muss Überanstrengen meiden .
Herzkranzgefäße , Beinarterien , Beckenarterien , Gehirnarterien in guter Durchblutung , wurde in diesem Jahr im Krankenhaus festgestellt .
Bin 70 Jahre und seit meinem 18 Lebensjahr starker Zigarettenraucher .
Erstaunlich , das der Blutkreislauf ok ist . Vielleicht liegt es an der Ernährung .
Ich esse nichts Geräuchertes und verwende gute Speiseöle .
Ich trinke sonst keinen Alkohol . Aber in der Woche trinke ich mal 2 bis 3 x spontan ein Bier oder zwei im Laufe des Abends zum besseren Ein-Schlafen .
Jedenfalls besser als Schlaftabletten , denke ich mir .
Alkohol kann die Medikamentenaufnahme verzögern/verhindern.
Daher ruhig einen halben Tag Zeit lassen.
Herzlichen Dank , ich halte mich erstmal an Deinen ausführlichen Rat und ich frage meinen Hausarzt (Internist) bei der nächsten Rezeptabholung .