Zu schwach für Chemo?
Was tun, wenn man zu schwach für eine Chemo ist.
7 Antworten
... dann bespricht man mit den behandelnden Ärzten (die das in aller Regel auch von sich aus schon ansprechen), welche Behandlung sinnvoll und möglich ist.
Da gibt es (meist) einige Möglichkeiten:
- Maßnahmen zur Verbesserung des Patientenzustandes (je nachdem, was erforderlich ist bzw. was der Grund für die "Schwäche" ist)
- Chemo etwas verschieben, bis Stabilisierung des Patienten erreicht ist
- Chemo kann ggf. geringer dosiert werden
- Alternative Systemtherapie wie z.B. Antikörper-Therapie o.ä.
- Je nach genauer Krankheit: Evtl. Strahlentherapie
Aha ok aber es ist so das er Diabetes hat und bedingte Sachen essen könnte. Eine Ärztin hat gesagt das iwie nicht zunimmt eher wenig abnimmt obwohl er normal isst
Und noch ein Problem ist das Gewicht.
... dann sollte die Schmerztherapie optimiert werden (manchmal berichten die Patienten selbst nicht "richtig" über ihre Schmerzen - kenne ich aus der eigenen Familie), DANN klappt es oft auch besser mit z.B. Ernährung und Bewegung.
Blutwerte können (häufig) auch durch Maßnahmen verbessert werden, z.B. durch G-CSF:
https://de.wikipedia.org/wiki/G-CSF
oder Transfusion etc.
Aber das wissen die behandelnden Onkologen sehr wohl selber. Sinnvoll ist halt immer das vertrauensvolle und offene(!) Gespräch mit dem Arzt.
Wenn die Blutwerte zu schlecht sind und der Patient zu schwach, dann wird er erst mal "aufgepäppelt", damit er die Chemo verkraftet.
Es gibt auch andere Therapien, als die typische Chemo, allerdings dauern die zum einen deutlich länger und sind leider auch nicht so wirksam. Und den Körper nicht gerade wenig belastende Nebenwirkungen haben sie leider alle.
Die behandelnden Ärzte würden Dich schon aufpäppeln!
Man kann sie ablehnen!
was wenn man muss
Lies die Antwort von "loema", ok?
Aber bei diesem Fall ist es so das er sich nicht bewegen kann weil es sehr wehtut und deswegen geschwächt ist und auch deshalb die Blutwerte nicht stimmen