Schmerz im Kieferbereich bis hin zur Schläfe. Plötzlich. Was tun?!

Hallo ihr,

hoffe ich bekomme ein paar Tipps von euch. Bin vor ca. 6 Tagen mit Zahnschmerz rechts oben aufgewacht. Dachte evtl ist mein Zahnfleisch entzündet oder ähnliches. (War nämlich erst vor 4 Monaten beim Zahnarzt für einen Check) War beim Zahnarzt, der hat mir von dem Zahn ein Stück weg poliert. Er hat meine Zähne untersucht und konnte keine einzige Karies / Entzündung feststellen. Ich konnte danach schmerzfrei beißen. Tag darauf waren die Schmerzen im Zahn weg, dafür hatte ich aber tierische Kieferschmerzen, die bis heute noch anhalten. Ich halte es manchmal nicht ohne Ibuprofen aus. Die Schmerzen sind stundenlang spürbar, manchmal aber auch komplett weg. Einen Tag ohne Schmerzen hatte ich aber seitdem ich da aufgewacht bin mit Zahnweh nicht mehr. Die Schmerzen haben sich jetzt verlagert bis in die Schläfe. Knapp am Ohransatz und etwas unterhalb der Schläfe habe ich sehr starke Schmerzen wenn man hindrückt. Weisheitszähne habe ich keine mehr. Hatte allerdings sehr viel Stress in der Arbeit und seit heute auch noch Verspannungen in der Schulter. Hab langsam Panik, dass dieser Schmerz nicht mehr verschwindet. Mein Zahnarzt meinte, dass ich evtl die Zähne presse nachts. Knirschen tu ich auf keinen Fall. Durch das pressen hat der Zahn evtl. dann die Schmerzen entstehen lassen. Wenn es in den Kieferbereich geht solle ich nochmal kommen. Werde ich auch tun,aber die Schmerzen strahlen ja jetzt mehr von der Schläfe aus, oder gehört diese Stelle noch zum Kiefer?

Weiß langsam echt nicht mehr was ich tun soll. Ich massiere an der schmerzhaften Stelle ab und zu. Mund öffnen und dehnen geht ohne Probleme. Auch wenn man dabei beide Seiten abtastet gleichzeitig fühlt sich alles relativ gleich an. Rechts (schmerzhafte Seite) fühlt es sich minimal dicker an. Kann mein Kiefer ausgerenkt sein? Oder kann irgendetwas anderes ausgerenkt sein? Kann man an dieser Stelle eine Entzündung haben? Was kann es sein?

Bin für jeden Tipp dankbar!

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Ich wollte euch noch eine abschließende Info geben:

Ich war beim Zahnarzt, am Zahn selbst war nichts, keine Entzündung, kein Loch. Der Zahnarzt hat die Vermutung gestellt, dass ich wohl nachts die Zähne aufeinander drücke/presse nicht knirsche. Alleine durch das Pressen kann dann ein Schmerz entstehen der sich wie eine Art Muskelkater anfühlt oder sogar noch schlimmer wie ich es hatte.

Er hat mir Krankengymnastik für meinen Kiefer verschrieben. Das habe ich dann auch gemacht, der Kiefer wird gedehnt und massiert und auch die Nackenbereiche werden gedehnt und entlastet.

Meine Schmerzen vergingen dann nach ca. 3-4 Tagen und nach schon 2 Anwendungen Krankengymnastik. Bis jetzt kamen sie in so starker Form nicht wieder.

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Es kann eine Wirbel draussen sein, oder mehrere. Sowas verursacht manchmal Stechen oder Druck im Brustbereich oder ein Nerv evtl eingeklemmt, was das Kribbeln verursachen könnte. Ich selbst hab oft Druck in der Brust wenn ich Stress habe oder mich mal wieder jemand einrenken muss.

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Wann am besten zu Rettungsstelle gehen?

Hallo! Vielleicht habt ihr gestern schon meine Frage zum Thema Brustschmerzen + Kribbeln im Arm gelesen, falls nicht: Also ich habe seit ein paar Tagen Schmerzen im Bereich vom linken Brustkorb, ist eigtl immer da und fühlt sich an wie ein Druck oder Zusammenziehen. Dazu kommt ein Kribbeln im linken Arm und ganz leichte Taubheitsgefühle im der Hand und auch ein bisschen in der linken Gesichtshälfte. War bei der Hausärztin, EKG und Abhören, mit dem Herz ist soweit alles ok und sie hat Rückenprobleme vermutet und mich zur Physiotherapie geschickt. Da ich aber allmählich Panik bekomme war ich heute noch beim Orthopäden, um den "Befund" der Hausärztin abklären zu lassen, der wiederrum glaubt nicht, dass es vom Rücken kommt und meint, ich soll so bald als möglich zum Neurologen. Jedenfalls glaube ich nicht, dass ich es aushalte, das ganze Wochende rumzusitzen mit diesen Taubheitsgefühlen und Brustschmerzen und mich die ganze Zeit zu fragen, ob es sich verschlimmern wird, was es sein könnte etc. (dazu kommt, dass ich oft Kopfschmerzen habe und auch seit ein paar Monaten schlechter sehe auf einem auge.. muss alles nichts heissen, aber diese Ungewissheit.. da malt man sich schon so einiges aus..) .. kurzum, ich glaube, ich besuche gleich mal ein Krankenhaus, da haben sie ja sowieso auch die nötigen Untersuchungsmöglichkeiten. Und nun zur eigtl. Frage: Wann geh ich da am besten hin? Jetzt noch? Machen die jetzt abends/nachts überhaupt noch Untersuchungen, wenn ich nicht gerade vor Schmerzen sterbe? Oder soll ich noch eine Nacht warten und morgen früh hingehen? Würden überhaupt am Wochenende Untersuchungen (MRT, CT, EEG oder was auch immer) gemacht werden, oder schicken die mich wieder heim bis nächste Woche? Bitte helft mir, ich stehe schon die ganze Zeit kurz vor einem Panikanfall und weiß nicht, was ich machen soll

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Hallo, sind deine Schmerzen in der Brust unterschiedlich stark oder sind sie einfach immer da? Sind sie bei bestimmten Positionen? beim gehen, stehen, liegen?

Haben sich deine Beschwerden in den letzten Stunden drastisch verschlimmert? Falls ja sofort los. Sprachstörungen, oder Motorikstörungen? Falls ja sofort los. Kannst du richtig greifen mit der Hand? Falls nein sofort los. Hast du Schmerzen, so schlimm wie noch nie? Falls ja sofort los. Das wären dann alles Anzeichen für Schlaganfall oder Herzinfarkt.

Am Wochenende wird in Krankenhäusern nur im Notfall was gemacht. Also Herzinfarkt, Autounfall und sowas. Wenn du also blöd gesagt nicht kurz vorm sterben bist wirst du auf Montag vertröstet. Wünsche dir gute Besserung!

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Das könnte auch eine Venenverengung sein oder sowas in die Richtung. Hatte ich auch mal. Es hat bei mir allerdings zu erst nur gejuckt und einige Stunden später hat man nur rote Flecken gesehen. Es war auch minimal angeschwollen und wenn man drauf fasste ein bißchen warm. Ich hab mein Bein merhmals mit kaltem Wasser geduscht. Hat geholfen. Das kam auch nie wieder. Woher es kam wusste ich auch nicht. Evtl hilfts dir ja.

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Seit gestern habe ich wieder angst vor dem sterben. Ich bekomme starke Kopfschmerzen!!!

Viele Jahre lang, habe ich mich damit abgefunden das man geboren wird, seine Zeit auslebt, ob nun nützlich oder nicht und dann dahinrafft. C'est la vie. Aber jetzt beginnen wieder diese Gedanken, die ich schon als Kind damals hatte. Ich habe gestern wieder über alles nachgedacht. Es ist nicht der Tod was mir Angst macht, mit dem Tod habe ich absolut keine Probleme, selbst wenn Verwandte sterben ist das für mich kein Problem. Aber dieser Gedanke, das wenn mein Körper/Gehirn stirbt und somit die Stimme in meinem Kopf erlischt/in's Nirvana verschwindet, das bereitet mir ununterbrochen Kopfzerbrechen. Ich kann das nicht akzeptieren! Oder besser gesagt, ich will das nicht akzeptieren! Ich meine jetzt habe ich noch an das und das gedacht und im nächsten Moment, ist alles weg? Da stimmt doch was hinten und vorne nicht. Ich bin garantiert kein Gläubiger Mensch, ich bin Atheist aber dennoch will ich es nicht akzeptieren das nach dem Hirntod, mein angeignetes Wissen, meine Gedanken, meine Ansichten, einfach so erlischt, als hätte es mich nie gegeben. Da stell ich mir doch die Frage, wieso? Wieso lebe ich dann überhaupt, wieso hier und jetzt? Wieso ich? WIESO ICH? Ok, es ist klar, weil meine Eltern mich erzeugt haben. Ich habe allerdings nicht darum gebeten zu leben. Für MICH ist das ein Druck, den ich nicht lange standhalten kann. Tut mir leid aber ich bin kein Idiot. Ich meine, man sagt Dumme Menschen sind glücklicher, und es ist wirklich wahr, weil sie nicht wissen das dass leben grausam ist. Ich bin nicht dumm und zwar aus einem einfachen Grund, ich bin dermaßen Unglücklich, das es mir vollkommen egal ist, ob jemand direkt vor mir abkratzen würde. Ich kann nicht mehr mitfühlen. Ich kann nicht mehr weinen, das mag komisch klingen, aber ich kann es nicht mehr, es ist schon Jahre her seitdem ich mal eine Träne vergossen habe, Filme bei denen ich früher geweint habe, da kommt garnichts mehr. Und das liegt nicht daran das ich es nicht zulasse, nein im gegenteil, ich lasse es total auf mich wirken, aber ich schätze ich habe bereits zuviel gesehen um mitzufühlen oder letzten endes mit einem lächeln zu sterben.

Und bitte kommt mir hier jetzt nicht mit der psychologischen Tour. Ich beschäftige mich selber mit psychologie. Ganz im ernst, ich denke ich bin krank. Ich will kein Mensch sein.

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Hallo,

ich kann deine Worte sehr sehr gut nachvollziehen und verstehen. Ich hatte diese Gedanken auch sehr oft und auch heute hab ich manchmal noch ab und zu die Gedanken daran, was ist wenn ich sterbe und wie kann es sein, dass ich auf einmal nicht mehr da bin. Man kann sich das einfach nicht vorstellen, will man auch nicht. Mir hat es allerdings geholfen damals mit jemandem zu reden. Hab eine Therapie damals gemacht, nicht in erster Linie wegen diesem Thema, aber es war dann auch bestandteil. Bei mir war der Punkt im Vordergrund, dass ich einfach nichts empfinden konnte. Keine Freude, Kein Leid, Keine Trauer, Keinen Spaß, Kein gar nichts. Sogar Andere haben mir das ins Gesicht gesagt und es hat mich auch null getroffen hat. Bis zu einem Tag an dem ich darüber nachdachte warum dieser Mensch zu mir sagte, ich könne nichts empfinden. Irgendwas musste ja mit mir nicht stimmen, wenn alle anderen Dinge fühlen für die ich null Verständnis hatte. Also machte ich ne Therapie und dort hab ich sehr viel über mich gelernt, über Gefühle zulassen zu können, sie erstmal zu erkennen, sie einzuordnen, der Sinn des Lebens, usw. Kann ein Weg sein, muss es aber nicht. Ich denke, dass ein Weg in Richtung Therapie - mit jemandem reden - nicht verkehrt ist. Ich versteh sowieso nicht wieso alle immer das Wort Therapie und Psychokram in eine Schublade stecken! Eine Therapie gibt unheimlich viel Kraft, Lebensmut und vor allem gibt sie Hilfe. Viel Glück!

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Schmerz im Kieferbereich bis hin zur Schläfe. Plötzlich. Was tun?!

Hallo ihr,

hoffe ich bekomme ein paar Tipps von euch. Bin vor ca. 6 Tagen mit Zahnschmerz rechts oben aufgewacht. Dachte evtl ist mein Zahnfleisch entzündet oder ähnliches. (War nämlich erst vor 4 Monaten beim Zahnarzt für einen Check) War beim Zahnarzt, der hat mir von dem Zahn ein Stück weg poliert. Er hat meine Zähne untersucht und konnte keine einzige Karies / Entzündung feststellen. Ich konnte danach schmerzfrei beißen. Tag darauf waren die Schmerzen im Zahn weg, dafür hatte ich aber tierische Kieferschmerzen, die bis heute noch anhalten. Ich halte es manchmal nicht ohne Ibuprofen aus. Die Schmerzen sind stundenlang spürbar, manchmal aber auch komplett weg. Einen Tag ohne Schmerzen hatte ich aber seitdem ich da aufgewacht bin mit Zahnweh nicht mehr. Die Schmerzen haben sich jetzt verlagert bis in die Schläfe. Knapp am Ohransatz und etwas unterhalb der Schläfe habe ich sehr starke Schmerzen wenn man hindrückt. Weisheitszähne habe ich keine mehr. Hatte allerdings sehr viel Stress in der Arbeit und seit heute auch noch Verspannungen in der Schulter. Hab langsam Panik, dass dieser Schmerz nicht mehr verschwindet. Mein Zahnarzt meinte, dass ich evtl die Zähne presse nachts. Knirschen tu ich auf keinen Fall. Durch das pressen hat der Zahn evtl. dann die Schmerzen entstehen lassen. Wenn es in den Kieferbereich geht solle ich nochmal kommen. Werde ich auch tun,aber die Schmerzen strahlen ja jetzt mehr von der Schläfe aus, oder gehört diese Stelle noch zum Kiefer?

Weiß langsam echt nicht mehr was ich tun soll. Ich massiere an der schmerzhaften Stelle ab und zu. Mund öffnen und dehnen geht ohne Probleme. Auch wenn man dabei beide Seiten abtastet gleichzeitig fühlt sich alles relativ gleich an. Rechts (schmerzhafte Seite) fühlt es sich minimal dicker an. Kann mein Kiefer ausgerenkt sein? Oder kann irgendetwas anderes ausgerenkt sein? Kann man an dieser Stelle eine Entzündung haben? Was kann es sein?

Bin für jeden Tipp dankbar!

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Danke für eure Antworten! Wow, das war echt sehr hilfreich! Hab von meinem Zahnarzt Krankengymnastik bei CMD aufgeschrieben bekommen. War 2x bis jetzt in Behandlung und das war echt schmerzhaft. Dafür ist es aber von den Schmerzen sonst im Alltag relativ okay, sodass ich keine Tabletten mehr einwerfen muss. Beim HNO war ich auch, der hat allerdings nicht wirklich ne Ahnung gehabt. Er sagte nur es wäre alles in Ordnung, ich höre super. Ich kann euch Mitleidenden also wirklich diese Krankengymnastik empfehlen, auch wenn die Behandlung an sich schmerzhaft ist. Es wirkt wunder!

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