Das kan man nicht pauschal beantworten.

Es gibt sehr unterschiedliche Chemikalien die als Rohrreiniger je nach Zielsetzung (z.B. Fett oder Haar oder Kalk) eingesetzt werden.

Des weiteren hängt es davon ab wie intensiv die Belastung war und in welchem gesundheitlichen Zustand man gewesen ist.

Erste Informationen geben die Packungen der Rohrreiniger bzw. die Hotlines oder Homepages der hersteller

Bei stärkeren Beschwerden unbedingt mit dem Rohrreiniger zum Arzt.

Der kann dann die Situation prüfen und nach Absprache mit den Giftzentralen weiter zielgerichtet therapieren.

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Der Arzt hat eine Magenentleerungsstörung bei mir diagnostiziert. "Motilium" hilft mir nicht dagegen. Kennt jemand alternative Behandlungsmöglichkeiten?

Zwar hat sich das "Rätsel" meines Sodbrennens und des Reflux geklärt, dadurch entstehen für mich aber neue Fragen.

Im KH wurde in verschiedenen Untersuchungen (Manometrie, Röntgen-Breischluck, Magenspiegelung, 48h-pH-Metrie u. Magenentleerungsszintigraphie) festgestellt, dass ich eine ziemlich deutliche Magenentleerungsstörung habe. Es war in einer festgelegten Zeit nur die Hälfte von dem aus dem Magen raus, was eigentlich raus sein sollte... Dadurch soll dann auch mein Reflux u. das Sodbrennen erklärbar sein, da es dann zu einem "Rückstau" kommt u. der Speisebrei wieder hoch kommt. :-(

Ist ja eigentlich gut, dass ich endlich weiß, was es ist. Aber der Arzt sagte mir, dass dies sehr wahrscheinlich an dem Schmerzmittel liegt, das ich regelmäßig wegen meiner Unfallfolgen nehmen muss. Und das kann ich definitiv nicht weglassen.

Er hat mir jetzt erstmal für mind. 4-6 Wochen "Motilium" verschrieben u. hofft, dass es dadurch besser wird. Sonst müsse man dann weitersehen. Hatte das schonmal, hatte da aber keine Wirkung.

Mit der Ernährung hatte ich in der letzten Zeit alles richtig gemacht, so der Doc. Also leicht verdaulich, nicht fettig, scharf gewürzt etc. u. mehrere kleinere Mahlzeiten.

Hat jemand von euch vielleicht auch so eine Entleerungsstörung und Tipps für mich, was ich sonst noch machen kann? Wie kann man sowas ggf. noch - alternativ(?) - behandeln?

Danke

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Magenentleerungsstörungen sind häufiger als man glauben mag. Die Ursachen dafür sind ebenfalls sehr vielfältig wenngleich bei Diabetikern besonders häufig.


Neben operativen Therapien (z.B. von Magenschrittmacher bis Magenverkleinerung) stehen vor allem konservative Ansätze sowie die Gabe sogeanannter Prokinetika (die Magenbewegung anregende Medikamente) im Vordergrund.

  • Umstellung auf mehrere kleinere Mahlzeiten
  • Ernährungsumstellung (z.B. weniger Fett, leichter verdauliche Lebensmittel, ausreichende und regelmäßige Flüssigkeitszufuhr, ggf. passierte/zerkleinerte Nahrung bzw. sehr gutes Kauen)
  • ausreichend Bewegung zur Anregung der Magen-/Darmuskulatur
  • und (was nach meinen Erfahrungen als Gesundheitsberater die Patienten immer weit von sich schieben) die Klärung/Besitigung von psychischen Stressfaktoren

  • abschließend, und gerade in deinem Fall wohl sehr wichtig, sollten bestehende Medikationen überprüft werden.

Hier sollten nicht nur die Dosierungen überprüft werden sondern auch die Einnahmeschemata (d.h. z.B. Medikamente die die Magenmotilität beeinflussen tenedentiell eher abends einnehmen) und letztlich die Medikamente selber (z.B. alternative Wirkstoffe diskutieren, auch andere Konzepte zur Schmerzstillung ausprobieren).

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Ersten muss Job nicht sein. Es gibt auch andere Wundsalben/-gels.


Zweitens muss sich keine Kruste bilden. So hat man früher Wunden versorgt. Heute geht man den "feuchten" Weg. Besorg dir ein Gelpflaster/Hydrogelwundverband oder ähnliches; falls wirklich entzündet gibt es sie auch mit Silber zur Keimabtötung. Der deckt die Wunde ab, saugt Wundsekret auf, verhndert die Austrocknung der Wunde und der neue Haut und fördert so schnelle Wundheilung.


http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/0130/wissenschaft/0083/index.html

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Im Einzelfall ist es natürlich von hier aus absolut nicht zu beurteilen, ob eine Diadnoseergänzung sinnvoll und zielführend ist. Dazu fehlen viel zu viele Details.

Grundsätzlich trägt natürlich jede zusätzliche medizinische Information zur Komplettierung des Gesamtbildes bei und erleichtert somit die Antragsbearbeitung.


Aber, wie wäre es denn einfach mal beim zuständigen Sachbearbeiter nachzufragen?

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