Das könnte durchaus passieren und auch wenn du nicht danach gefragt hast würde ich dir gerne einen Rat geben: Die Zeit die dir in der Klinik bleibt solltest du nutzen, um weiter an dir zu Arbeiten, dinge zu testen und dich wieder auf das Leben außerhalb der Klinischen Käseglocke vor zu bereiten. Ich weiß zwar nicht ob es bei dir zutrifft aber eine solche Klinik ist ebenfalls dazu da um für eine gewisse Zeit aus seinen alltäglichen Pflichten und Nöten die einem so aufgezwungen werden zu fliehen, um sich intensiv und ungestört mit sich selber auseinanderzsetzen zu können. Ich würde dir also raten dich nicht dem Druck der Außenwelt zu beugen, wenn dieser existieren sollte. Ich denke auch das man mit dem Gedanken "Mir geht es gut und ich bin frühzeitig bereit für Zuhause" vorsichtig umgehen sollte da die Klinik meistens tatsächlich eine ganz andere Welt als die Private außerhalb darstellt und es sehr wohl passieren kann das man von den wiederkehrenden Pflichten überwältigt bzw. überfordert sein wird.

Alles gute weiterhin! LG Malte.

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Die Informationen zur Krankheit und Vererbbarkeit habe ich damals von meinen Eltern bekommen, ob diese Stimmen weiß ich nicht genau, wenn es etwas zu berichtigen gibt, nur zu! :)

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Danke auch hier für die Zahlreichen und sehr ausführlichen Antworten! Ich war heute bei meinem Psychiater, dieser hat mir Johanniskraut (Esbericum, 250mg) verschrieben. Damals hatte ich es von meinem Hausarzt bekommen und wir denken das es möglicherweise an einer zu geringen Dosierung lag, deswegen probieren wir es jetzt mit einem anderen Wirkstoff und einer höheren Dosis.

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Das klingt alles sehr danach als wäre diese Methode noch nicht wirklich ausgereift um ehrlich zu sein. Macht für mich eher den Anschein als wäre es eine art "Pseudolösung" da es momentan noch nichts besseres gibt. Danke für die zahlreichen schnellen antworten, ich denke meine Entscheidung steht so gut wie fest!

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Ist das nicht in etwa gleich zu setzen wie mit Menschen die tierische Angst vor Spinnen haben also quasi eine Phobie gegen dies oder jenes haben? Weiß nicht recht.. viele Menschen leben mit solchen "einfachen" Phobien, denke ich und lernen mit der Zeit damit umzugehen. Den Hausarzt mal zu fragen ist aber sicherlich nichts das falsch wäre, wenn es dich irgendwie behindern sollte. Alles gute!

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Aber grade mit Tilidin hast du da grade etwas das sehr schnell abhängig macht! Das deine Aggressionen mit dem Tilidin zusammen hängen trifft höchst wahrscheinlich auch zu da es dafür bekannt ist, es gibt recht viele Tilidin abhängige und auch einige Reportagen zu dieser Medizin und wie gefährlich ihre Nebenwirkungen wie z.B. diese Aggression eigentlich sind. Ich würde dir dringend raten dir ein anderes Medikament verschreiben zu lassen, grade dann wenn du sagst das du schon unter Abhängigkeit gelitten hast, denn Tilidin ist wirklich enorm gefährlich und sollte eigentlich auch nur im äußersten Notfall als letzte Option verschrieben werden!

Alles gute!

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Ich kann dir nur sagen das du dringend therapeutische Hilfe benötigst. Suizidale Gedanken sind auch wenn sie dir noch befremdlich vorkommen mögen, definitiv eine Sache die du mit jemand professionellem besprechen solltest! Die dinge die du da erlebt hast sind keinesfalls Geschehnisse die die meisten Menschen einfach so auf die leichte Schulter nehmen würden und ich glaube du tust das im Grunde genommen auch nicht und hast dich innerlich und emotional diesen dingen gegenüber verschlossen, was mich nicht wundern würde da du sie wie du sagtest "Alle liebst" auch wenn sie dir dinge angetan haben die dir schaden zugefügt haben, doch sind sie trotzdem Familie. Das ist nur eine Theorie meinerseits und muss nicht auf dich zutreffen.. aber vielleicht solltest du dir mal überlegen ob da nicht etwas dran sein könnte und du innerlich möglicherweise doch eine gewisse Wut auf diese Menschen aus deiner Familie verspürst, wozu du jede Berechtigung meiner Meinung nach hättest! Alles gute.

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Ich kann dir nur sagen das du dein Schlafzimmer für einen guten und ruhigen Schlaf nicht von deinem Fernseher oder PC-Bildschirm befreien musst solange es relativ neuwertige Produkte sind, denn diese sind mittlerweile sehr strahlungsarm. Oft wurde ja davon berichtet das die Strahlung dieser Geräte für den Schlaf des Menschen nicht grade unterstützend währen, aber das trifft nur geringfügig auf Erwachsene zu und auch nur auf ältere Produkte wie Röhrenbildschirme, neuere Flachbildschirme sind im bereich Strahlung wirklich sehr sicher und sowieso halte ich es für recht hypochondrisch wenn Leute dem tatsächlich nachgehen und alles mit Strahlung aus ihrem Schlafzimmer verbannen aber das ist eine andere Kiste! =) Mfg.

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Borderline ist ziemlich schwer zu definieren. Dieses Syndrom ist nicht immer gleichzusetzen mit selbst verletzendem verhalten, ist aber definitiv ein recht großer Faktor bei vielen betroffenen, denn viele die diese Erkrankung haben empfinden eine gewisse Leere und Dumpfheit in sich die sie durch den Schmerz den sie sich selbst zufügen zu füllen versuchen, eine art Kick um zu merken das man noch Lebt. Für "normale" Menschen wäre das z.B. Fallschirmspringen oder ähnliches. Oft ist das Selbst verletzende verhalten schon zu einer art Sucht geworden und die betroffenen sehen keinen anderen Ausweg mehr aus Kriesen und stressigen Situationen als sich zu Schneiden (Oft als "Druck" sich zu schneiden beschrieben). In der Persönlichkeit der betroffenen lassen sich oft recht extreme Schwankungen der Stimmung zu beobachten, entweder wirklich sehr euphorisch und fast schon hyperaktiv und albern oder eben das komplette gegenteil, Niedergeschlagenheit, Frustration, Gereiztheit und oft auch der sogenannte "Druck" sich zu schneiden. Es gibt noch weit aus mehr Faktoren die die Persönlichkeit des betroffenen betreffen, denn Borderline ist wirklich sehr facettenreich auch was die Art der Selbstverletzung angeht. Da gibt es nicht nur das bekannte Schneiden sondern auch Verbrennungen mit Deo-Sprays und ähnlichem oder das Herausreißen von verschiedenster Körperbehaarung wie z.B von Wimpern usw.. Zu den Persönlichkeitsmerkmalen kann ich dir leider nicht mehr sagen, das ist wirklich ein ziemlich kompliziertes Thema aber ich bin mir sicher das es hier jemanden gibt der dir spezifisch dazu noch mehr sagen kann!

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Das hört sich sehr nach einer angehenden Depression an und es wäre ratsam für dich dir eine Ambulante Therapeutische Hilfe zu suchen. Ich gehe mal davon aus das es sich um Todesfälle in deiner Familie handelt und grade dann solltest du dir alle Hilfe holen die du kriegen kannst egal ob Freunde, Eltern, Verwandte oder andere vertraute von dir. An deiner Trauer und an deiner Wut über das geschehene zu arbeiten ist ein langer Prozess und kann bis zu 7 Jahre oder sogar noch länger dauern um damit abzuschließen, diese Gefühle zu haben und zuzulassen ist absolut in ordnung und deswegen ist es nie zu früh um damit anzufangen auch wenn es Schmerzhaft sein wird! Behalte unbedingt Kontakt zu den Menschen mit denen du dich normalerweise auch umgibst und wohlfühlst, behalte den richtigen Tag/Nacht Rhythmus bei und versuch so gut es geht einem Strukturierten tag nachzugehen! Rückzug und Verschlossenheit mögen momentan sehr einladend wirken aber das ist definitiv kein weg den du einschlagen solltest! Ich wünsche dir wirklich alles erdenklich gute.

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Ich denke es ist wichtig Alkohol nicht zu einem Event bzw. einer gewohnheit zu bestimmten anlässen zu machen! ich bin seid 5 jahren raucher und für mich sind diese "events" wie ich sie mal nennen will z.B. nach dem essen oder wenn ich einen kaffee trinke, was für mich definitiv suchtverhalten ist, denn ich brauche dann unbedingt meine Zigarette! Das ist finde ich vergleichbar mit dem abendlichen Wein, also finde ich schon solltest du vorsichtig sein und vorallem darauf achten ob sich an deiner Tolleranz gegenüber Alkohol was ändert, was übersetzt heißt: ob du mit der Zeit mehr verträgst und somit auch mehr Alkohol brauchst um deinen gewohnten Pegel zu erreichen, wenn du diesem ansteigenden Pegel dann folgen möchtest bist du meiner meinung nach Suchtgefährdet, deshalb solltest du denke ich pause machen sobald dir solch eine veränderung auffält und ebenfalls zu probieren eine ganze Woche auf Alkohol zu verzichten um eben zu sehen ob es ohne den abendlichen Wein wirklich noch geht! Alles gute dir.

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Ich will dir ja keine panik machen, aber das mit dem kiffen könnte weit aus schlimmere folgen gehabt haben als "nur" eine depression, denn das mit dem verlust von dem gefühl ob es nun die realität oder ein traum ist sind meine ich typische anzeichen einer psychose und drogen zu sich zu nehmen ist grade wenn man psychisch instabil zu sein scheint nochmal um einiges gefährlicher! Ich denke das solltest du nicht nur ärztlich abchecken lassen, sondern auch therapeutisch. Alles gute dir!

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