Organspender! Pro & Contra?
Ich habe vor kurzen einen Brief meiner Krankenkasse erhalten in dem sich ein Organspenderausweis befand. Ich habe mich noch nicht entschieden ob ich diesen Unterschreiben sollte und somit der möglichen Organspende zustimme. Ich habe keine spezifische frage zu diesem Thema denn der Brief enthielt auch eine Broschüre in der viele fragen beantwortet wurden. Ich bin mir jedoch trotzdem recht unsicher, ob ich diesem zustimmen sollte und würde deshalb gerne eure Meinung dazu hören! Warum habt ihr euch dafür oder dagegen entschieden und was waren die Gründe für eure Entscheidung?
Danke im voraus!
7 Antworten
Es gibt viele gute Gründe, sich gegen eine Organspende zu entscheiden, deshalb habe ich mich dagegen entschieden! Fraglich ist, wie geht es dem, der mein Organ bekommt? Kann er weiterleben? Vielleicht trotzdem nicht! Wie lebt er weiter? Wieviele Medikamente muss er nehmen? Wie lange lebt er noch? Wichtig ist natürlich auch, wie ist es für mich, wenn meine Organe entnommen werden? Das war für mich sehr wichtig! http://www.theologe.de/theologe17.htm Entscheidend war ein Bericht im Fernsehen, der Organspender leidet Schmerzen, die in Deutschland nicht betäubt werden, in anderen Ländern schon.
Für den Kardiologen Paolo Bavastro aus Stuttgart ist die Sache hingegen nicht so einfach und bereits der Begriff Hirntod eine "arglistige Täuschung". Vielmehr handele es sich bei "Menschen im Hirnversagen um schwerstkranke, sterbende Menschen, aber noch keine Toten", wie er mehrmals dargelegt hat. Daraus folgt: "Sonst könnten wir auch keine lebensfähigen Organe aus einem toten Menschen entnehmen. Wir brauchen lebendige Organe aus einem noch lebenden Organismus." Der Fall des "Erlanger Babys" 1992 zeigte zudem, dass der Fetus im Bauch einer hirntoten Schwangeren fünf Wochen weiter wuchs.
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/todeszeitpunkt-und-organspende-wie-tot-sind-hirntote-1.1299076
In Deutschland werden die Spender zwar betäubt, um genau diese Abwehrreaktionen zu verhindern, doch der furchtbare Schmerz wird durch die Betäubung offenbar nur unwesentlich gemindert, da gerade ein sterbender Mensch extrem sensibel bzw. schmerzempfindlich ist. Und auch die Seele, die sich gerade erst von ihrem Körper gelöst hätte, spürt wohl noch, was mit dem Leib geschieht und empfindet die Schmerzen auch an ihrem Seelenkörper.
So einen Quatsch, wenn es zur Organspende kommt ist der Spender Hirntod und kann nichts mehr fühlen, auch keine Schmerzen, das wird von einer Ärzte Kommission in der mehrere Ärzte sind festgestellt.
Es ist o.k., wenn du dies glaubst und deshalb einen Organspendeausweis hast.
Ich glaube das nicht, nicht nur deshalb, sondern auch, weil ich glaube, dass ich dem, der meine Organ bekommt, nicht wirklich helfe, möchte ich keine Organe spenden.
Aber es ist gut, dass jeder aufgefordert wird, darüber nachzudenken und für sich selbst eine Entscheidung zu treffen.
Ich würde niemals einen Menschen verurteilen, der bereit ist, seine Organe zu spenden!
Aber auch niemanden, der dies nicht will.
Es bleibt immer noch die Frage, wie geht es dem, der meine Organe bekommt? Kann der damit leben? Wie lebt er damit? Wie lange lebt er damit?
Clipper, woher weißt du das du dem Organempfänger nicht helfen würdest, ich habe jemanden in meiner Familie, die eine neue Niere bekommen hat, sie lebt damit endlich wieder gesund und glücklich, aber bedenke mal, wenn du mal so krank wirst, das du ein Organ brauchst, würdest du dann auch nein sagen und deinen Tod in kauf nehmen?
Hallo Mahut,
ich kenne zwei Fälle von Organspende, beides wegen Leukämie.
Einmal kenne ich die Spenderin, sie hat Knochenmark gespendet, an ihren genetischen Zwilling im Ausland, ein Jahr später bekam sie die Nachricht, dass er verstorben sei.
Dann kenne ich die Tochter eines Spenden-Empfängers, der inzwischen verstorben ist. Seine Tochter hat mir im Vertrauen gesagt, was ihr zu ihr gesagt hat, aber niemals öffentlich gesagt hätte, dass er, wenn er geahnt hätte, was auf ihn zukommt, das nie gewollt hätte. Es mussten extrem aufwendige Maßnahmen getroffen werden, Hygiene usw., die ganze Familie hat sehr gelitten, die Mutter erkrankte daraufhin sehr schwer, die Tochter auch, aber nicht so schlimm.
Ich habe ihm Fernsehen gesehen, dass es ein sehr hohes Risiko gibt, dass das Organ nicht angenommen wird, extrem viele Medikamente genommen werden müssen und das Leben doch nicht dauerhaft erhalten werden kann.
So einfach ist das alles nicht.
Ich schreibe noch einen Kommentar mit einem sehr guten Link.
Bei den beiden Fällen handelte es sich um Knochenmarkspende von Lebenden. Bei der hier besprochenden Organspende, handelt es sich um die Spende von Organen von 'Toten'.
Eine Organtransplantation wird nur bei chronischem oder akutem Organversagen durchgeführt. Nach erfolgreicher Organspende kann der Empfänger bei Einhaltung der medizinischen Therapieempfehlungen, wie z.B. die Einnahme von verordneten Medikamenten, meist ein fast normales Leben führen. Eine Unterdrückung der Immunabwehr erhöht das Infektionsrisiko. So kann es nach einer Transplantation zu Infektionen mit verschiedenen Krankheitserregern kommen. Neben Symptomen wie Fieber, grippale Symptome und Leistungsschwund, kann es auch zu Versagen und Abstoßung des transplantierten Organs kommen.
... es lohnt sich zu lesen.
Die angegebenen Erfolgsquoten sind höher als ich dachte:
Fünf Jahre nach Lebertransplantation leben von 100 Patienten noch 75, 25 von ihnen sind verstorben [ Fünf Jahre nach Nierentransplantation leben von 100 Patienten noch 87, 13 von ihnen sind verstorben [1]
Ob Hirntote nichts mehr fühlen können ist fraglich, das habe ich schon weiter oben bestritten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hirntod
„Es ist richtig, dass die unübersehbare Vielzahl von Hirnfunktionen nicht durch klinische oder apparative Untersuchungen in ihrer Gesamtheit erfasst werden kann. Dies ist aus medizinischer Sicht auch unnötig. Vielmehr soll durch die Hirntoddiagnostik die Vollständigkeit und Endgültigkeit einer Schädigung des Gehirns als funktionierendes Ganzes festgestellt werden. Die Gültigkeit dieses Konzepts ist empirisch begründet, d. h. durch Erfahrung an vielen Tausend von Hirntod-Fällen belegt. Es erhebt nicht den Anspruch, den Tod jeder einzelnen Hirnzelle nachzuweisen.“So meint etwa der Alternativmediziner und Kardiologe Paolo Bavastro, dass der Begriff des "hirntoten Menschen" eine "arglistige Täuschung" sei, da ein Mensch mit Hirnversagen zwar "ein Mensch" sei, dessen "Gehirn einen erheblichen Schaden" habe und "ein schwerstkranker, sterbender Mensch" sei, aber eben "noch kein Toter". Ärzte könnten bei hirntoten Menschen trotzdem einen Herzschlag wahrnehmen, sie würden ihre Körpertemperatur selbst regulieren, Urin und Stuhl ausscheiden, sie könnten schwitzen, auf Schmerzreize reagieren und sogar Antikörper bilden, Männer könnten Erektionen bekommen und Frauen schwanger werden und gesunde Kinder gebären. Die Vorstellung, dass "nur die Hirnaktivität den Menschen zum Menschen" mache und "der Tod des Hirns auch den Tod des Menschen bedeute", sei überholt, so Bavastro.[9][10
@Mahut, warum unterstellst Du Clipper, er wolle eines Tages selbst ein Organ von anderen, die lebendig ausgeschlachtet wurden, in sich reinkriegen wollen?
Ich zum Beispiel habe ganz bewusst einen Nicht-Organspenderausweis (von kritischebionetik.de, kriegt man so per googeln), mit dem ich erkläre, ich will nicht "spenden" und auch keine Fremdorgane erhalten wollen.
Lebendige Organe kriegt man nur auslebendigen Menschen! - Warum wohl ist in der Schweiz beim Ausweiden der "Spender" eine Narkose Pflicht??? Warum geben einige Ärzte den "Spendern" vor dem Aufschneiden und Aufsägen Schmerzmittel?? - Tote brauchen keine Narkose und auch keine Schmerzmittel.
Denk doch mal darüber nach.
In meinem Profil (dort bei der Selbstdarstellung) findest Du viele Infos zum Thema Hirntod und wie Leute entsprechende Fehldiagnosen dank ihrer Angehörigen überlebt haben.
Sieh Dir auch dieses Video an:
Tabuthema Hirntod Zweifel an der Qualität der Diagnostik
Ich möchte kurz auf den Kommentar eingehen, dass den Spendern angeblich eine Narkose gegeben werde. Also ich mich diesbezüglich mal erkundigt habe (ich wollte fragen ob ich auf meinem Organspenderausweis vermerken könne, dass die Organe nur mit Narkose entnommen werden dürfen) erhielt ich die Antwort, dass dem Spender keine Narkose und keine Schmerzmittel, sondern nur Muskelentspannende Mittel gegeben würden --die umgangssprachlich manchmal auch Narkose genannt werden, daher vielleicht die Verwechslung. Ich weiss nicht ob das bedeutet, dass in Deutschland NIE Narkose verwendet wird, und ob die "Narkose" die in der Schweiz Pflicht ist, die betäubende oder nur die lähmende ist.
Im Übrigen finde ich es eine gute Sache, dass die Ärzte trotz angeblicher Sicherheit noch Narkose verwenden (sollte es denn die Art sein die darauf anziehlt, Schmerzen zu verhindern). Wir sollten diese Vorsicht gutheissen, und sie nicht als Angriffspunkt sehen, der beweist dass der Hirntod nicht sicher ist. Sonst werden sich die Ärzte in Zukunft überlegen, keine Narkose mehr zu verwenden, um "die Bevölkerung nicht zu verwirren".
@Majayel, in der Schweiz ist Narkose keine Pflicht, sondern sie wird empfohlen (wie mich hier mal ein User mit Quellennachweis korrigierte).
Was auch immer den angeblich Toten gegeben wird, damit sie sich nicht mehr bewegen können (das ist nämlich der Hauptgrund, um das anwesende Personal nicht zu verstören), zeigt ja, dass die "Spender" nicht tot sind. Die Versicherungen bei den Werbungen, die Organe würden NACH dem Tod entnommen werden, ist also eine Lüge. Wirklich Tote müssen weder narkotisiert noch gelähmt werden, denn sie bewegen sich garantiert nicht mehr und empfinden auch garantiert keine Schmerzen mehr.
Ob Ärzte mit oder ohne Narkose oder lähmende Mittel die "Spender" auswaiden: Sie machen sich schuldig.
Hier fragt ein User bezüglich der Störung der Totenruhe, die ja nicht mehr zählt, sobald es um die "Organspende" geht:
hallo miteinander ich muss orgumente gegen eine organspende sammeln und da kam im internet das man dadurch die totenruhe stört kann mir das bitte jemand erklär?
Das ist nicht zwingend wahr. Die Bewegungen (und auch der erhöhte Blutdruck während der Organentnahme) werden laut Wissenschaft von der Wirbelsäule verursacht, nicht vom Hirn. Sie sind also reine reflexe, die nicht auf ein Bewusstsein hinweisen.
Ich persönlich werde mich vielleicht irgendwann mal noch genauer erkundigen, ob wirklich vollständig bewiesen ist dass dies der Fall ist. Aber möglich ist es schon.
@Majayel, oh ja, erkundige Dich bitte genauer - ist ja wichtig für Dich und Deine Lieben.
Ich habe mich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und stütze mich auf Fachleute wie zum Beispiel:
Neurologe Professor Dr. Cicero Coimbra
Der tödliche Apnoetest
https://www.youtube.com/watch?v=r5WzwmbbkLA
Prof. Dr. Linus Geisler
Hirntod
http://www.initiative-kao.de/handzettel-zu-organspende-hirntod.pdf
Professor Alexandra Manzei
Interview Professor Manzei
https://www.youtube.com/watch?v=YnLc7MWAIDk
Arzt Prof. Dr. Rocco Maruotti, der seinen Sohn zur Organspende freigab.
Er traut Transplantationsärzten nicht mehr - er sagt: Es ist Mord:
Tabu Hirntod und Organspende
https://www.youtube.com/watch?v=YpSDBg84xf4
Kardiologe Dr. Paolo Bavastro
Der »Hirntod« – eine Erfindung der Transplantationsmedizin
http://www.erziehungskunst.de/artikel/zeichen-der-zeit/der-hirntod-eine-erfindung-der-transplantationsmedizin/
Interview mit Kardiologe Dr. Paolo Bavastro
Der Hirntod ist nicht der Tod des Menschen
http://www.ksta.de/organspende--der-hirntod-ist-nicht-der-tod--10136220
Medizin-Journalist Richard Fuchs
Die Wertschöpfung einer "Organspende" - Wirtschaftsfaktor
Organtransplantation
http://www.initiative-kao.de/r-fuchs-10-12-11-organtransplantation-und-geschaeft.html
Hier achte man besonders auch auf den Abschnitt
"justified killing" = gerechtfertigtes Töten
Roberto Rotondo, Krankenpfleger und Diplom-Psychologe
Wie tot ist hirntot
Nach wenigen Minuten zeigt er die Untersuchung von sogenannten
"Hirntoten", die als tot gelten
https://www.youtube.com/watch?v=SHe5G7MVa0k
Patientenanwalt Dr. Georg Meinecke
Die verheimlichte Wahrheit über Organtransplantation
https://www.youtube.com/watch?v=n14kMx3J1LE
Auch diese Berichte von Angehörigen möchte ich Dir nicht vorenthalten:
Organspende - die verschwiegene Seite - Angehörige berichten
http://www.initiative-kao.de/kao-organspende-die-verschwiegene-seite-2011.pdf
Und hier ein Insider-Bericht, warum es besser ist, überhaupt der sogenannten Hirntod-Diagnose zu widersprechen:
Offener Brief über die dunkle Seite der Organspende
http://www.kath.net/news/42914
Bitte pass gut auf Dich und Deine Lieben auf.
Ich würde mich nie bewusst für eine Organspende entscheiden, bin aber prinzipiell auch nicht dagegen. Wenn ich tot bin, dann ist es mir eigentlich egal, was mit meinen Organen geschieht. Ich bin aber im Zweifel, was passiert, wenn meine Organe sehr gelegen kommen. Mein Vertrauen in die Ärzte ist da nicht sehr groß, obwohl ich natürlich weiß dass es auch sehr verantwortungsvolle Ärzte gibt. Weiß ich aber, an wen ich mal gerate? Nein, also gehe ich lieber auf Nummer sicher. Die Berichte aus der letzten Zeit bestätigen meine Ängste. Ich werde nie so einen Ausweis ausfüllen oder bei mit tragen. Meine Angehörigen wissen, was sie sagen sollen.
Es gibt auch den Nicht-Organspenderausweis von kritischebionetik.de (google so), mit dem Du erklärtst: Du willst nicht spenden und auch keine Fremdorgane empfangen wollen.
Den kannst Du bei Dir haben und von Dir unterschriebene Deiner Familie geben. So müssen die den "Transplantationsbeauftragten" nur damit unter der Nase wedeln, wenn diese versuchen, den Schockzustand Deiner Familienangehörigen auszunutzen.
Nur für den Fall, dass Du sie noch nicht vollständig gelesen hast: Hier auf dieser Seite gibt es viele Antworten und Kommentare von wirklich Informierten.
Das klingt alles sehr danach als wäre diese Methode noch nicht wirklich ausgereift um ehrlich zu sein. Macht für mich eher den Anschein als wäre es eine art "Pseudolösung" da es momentan noch nichts besseres gibt. Danke für die zahlreichen schnellen antworten, ich denke meine Entscheidung steht so gut wie fest!
Also bedenke mal, du wirst vielleicht irgendwann Nierenkrank und musst jeden zweiten Tag an die Dialyse, oder du bist so stark am Herzen erkrankt das du ein Neues brauchst und wartest auf eine Niere oder ein Spenderherz, würdest du dann auch so denken, diese Armen kranken Menschen können nur dann weiterleben wenn es genügend Spenderorgane gibt. Ich und auch alle in meiner Familie haben schon seit Anfang der 90er Jahren des letzten Jahrhundert einen Spenderausweis du ich habe auch nicht die Befürchtung das man damit Schindluder treibt. Ich habe vollstes Vertrauen. Bedenkt doch, wenn ihr Tod seid braucht ihr die Organe nicht mehr, aber ihr Rettet anderen Menschen das Leben. Ich glaube das zu wissen ist ein gutes Gefühl.
Dein Vertrauen ehrt Dich - Information ist aber besonders bei diesem Thema besser.
Hier auf dieser Seite findest Du viele Antworten und Kommentare von Usern, die wirklich informiert sind.
Und: Nicht alle wollen im Falle eines Falles ein Fremdorgan bekommen (ich auch nicht).
Und: Lange nicht alle leben mit einer Nierenspende glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende (abgesehen davon, dass so lange eine Fremdniere gar nicht hält). - Lies dazu den Kommentar von dem Nierenempfänger E.K. (der zweite Kommentar ist von mir):
Hallo ..,
man ist ein Stück gespalten. Man weis von den Punkten die Sneuker angeführt hat, dass nicht immer der Patient ein Organ bekommt der es wirklich am Nötigsten hat.!
- Nun stellt man sich die Frage was hat man wirklich unternommen um das Ganze etwas transparenter zu machen? Hat man etwas davon gehört, dass man da etwas ändern will. es war davon die Rede das vielleicht nun ein Arzt bei der Organspende mehr dazu kommt.
Allerdings wenn man ein Kind sieht was Mukoviszidose hat denkt man kurz etwas anders darüber! Bei einem anderen Fall kürzlich im Fernsehen sah dies anders aus . Ein Mann 40 Jahre hat vor Wochen ein Herz (Spenderorgan) bekommen.
Sein Gedanke jetzt kann ich wieder richtig Leistungssport machen. Er war Fan von Triathlon udgl.. Nichts gegen Freizeitsport aber ich weis nicht ob es für Menschen mit einer Erkrankung immer gut ist wenn man Sportarten wie Triathlon oder Marathon macht. Selbst Ärzte sind da skeptisch, beim Berlin -Marathon hat man einmal nachgefragt ob die Läufer sich zumindest vorher einmal untersuchen lassen. Es waren 40 Prozent. ...
Wenn die Frage zum Organspenden kommt vergleiche ich das schon einmal mit der Blutspende. Ich war einige Male zum Blutspenden und man hat so die Hoffnung das man einmal eine Flasche Sprudel (Discounter) für knapp 20 Cent bekommt (Nichts...).
Nach der 100.. Blutspende bekommt man eine Ehrennadel.
Warum bekommen Organspender nicht einen kleinen Bonus von der Krankenkasse?
VG Stephan
Das ist doch schön, wenn ein Patient wieder so gesund wird das er Sport machen kann, bei mit im Herzklappen Forum haben wir auch einen User, der vor einem Monat wieder einen Halbmarathon gelaufen ist. Glaube man, wir Patienten die solche schweren OP´s mitgemacht haben, achten auf unsere Gesundheit und überlasten uns nicht.
Ich habe den Bericht auch gesehen und kann es nicht fassen, der Organspender leidet bei der Entnahme seiner Organe Schmerzen. Wenn das so ist, dann zweifle ich an der Fähigkeit der Ärzte, wenn einer schon seine Organe gibt, dann sollte er wenigsten die Prozedur schmerzfrei überstehen. Was ist das für ein schreckliches Sterben.