Für Jugendliche in diesem Alter ist es auch sehr wichtig, mit einem gleichaltrigen Freund zusammen die Freizeit zu verbringen. Vielleicht weisst Du mit welchem Freund er gern etwas zusammen machen würde und organisierst anfangs für beide Jungs die entsprechenden Sportnachmittage, solange bis es sich eingespielt hat und beide Jungs nicht mehr auf den gemeinsamen Sport verzichten wollen. Du solltest möglichst vorher herausfinden, was beiden Jungs Spaß machen würde.
Stehgreifspiele sind auch das erste, was mir dazu einfallen würde. Dranhängen könnte man noch ein Schüler- oder Klassengericht, das die gespielten Sachverhalte beurteilt. In offenen Talkrunden könnten die Kinder lernen ihre Konflikte verbal auszutragen, ein Moderator vermittelt zwischen den Gesprächspartnern.
Wenn Du schlaflos im Bett liegst und gerne schlafen würdest, dann hilft es ganz gut, wenn man noch einmal aufsteht und die Vorgänge wiederholt, die man vor dem Zubettgehen normalerweise tut. Sich dann einfach wieder hinlegen. Dann klappt das Einschlafen meistens. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen damit, indem ich das >Vater Unser< bete. Danach fallen alle Sorgen, Probleme und Gedanken von mir ab und ich schlafe sofort ein. Probiere es einfach mal aus.
Meiner Meinung nach, kommt es darauf an, das Obst essen für die Kinder so interessant zu machen, dass es absolut aut ist, kein Obst zu essen. Jeden Tag könnte beispielsweise eine andere Klasse dafür zuständig sein, die Obstportionen "fruit to go" so phantastisch phantasievoll und lecker herzustellen, dass keine einzige Portion übrigbleibt. Zu jeder Portion wird ein Bewertungszettel mit ausgegeben, auf dem die Schüler das Aussehen, den Geschmack usw. bewerten können. Wer bewertet, wird zum Monatsende für seine Mühe belohnt. Wer nicht bewertet, bekommt nichts. Das ist nur so ein Beispiel von mir, man kann es auch ganz anders aufziehen, aber die Kinder selbst sollten Verantwortung für das Gelingen eines solchen Projektes übernehmen, übernehmen dürfen. Wenn sie nicht selbst involviert sind, werden sie kein großen Interesse für eine zusätzliche Pflicht aufbringen, damit sind sie, glaube ich, bereits abgefüllt.
Eine bekannte Übung, die auch Kindern und Jugendlichen Spaß macht, ist das möglichst coole Laufen (mit Grazie)mit einem Stapel Bücher auf dem Kopf. Man kann mit so einem Gepäck auf dem Kopf auch versuchen, möglichst elegant zu tanzen.
Vor einiger Zeit habe ich von einer Studie gehört, in der Schlaganfallpatienten mit gstörtm Sprachzentrum durch das gemeinsame Singen von Liedern, die dem Patienten vor dem Schlaganfall geläufig waren, schneller wieder normales Sprechen gelernt haben als mit logopädischen Übungen allein. Der Ansatz erscheint logisch und klingt interessant. Das kann man sogar zu Hause probieren und würde Deiner Mutter vielleicht sogar Spaß machen. Mit viel Geduld und Zuwendung werden sich ganz allmählich kleine Fortschritte bei Deiner Mutter zeigen. Die können mehrere Jahre so mikroklein sein, dass Du sie kaum bemerken kannst. Lege Dir deshalb ein kleines Fortschrittstagebuch an, in das Du den Ausgangspunkt der vorhandenen Situation mit Datum einträgst und dann jeden Fortschritt, jede Besonderheit, die Dir auffällt mit Datum. Dann wirst Du beim Zurückblättern merken, dass es doch Fortschritte gibt, wenn Du Dich viel mit ihr beschäftigst. Alles Gute und viel Erfolg!
Hallo karibik, wenn Dich das Uhrenticken stört, solltest Du auf keinen Fall versuchen, Dich daran zu gewöhnen, sondern solche Ursachen ausschalten. Wenn das nicht möglich ist, weil Du gezwungen bist, in einer Umgebung mit solchem nervigen ticken zu schlafen, versuche Dich innerlich zu entspannen, nicht mehr auf das ticken konzentrieren, gar nicht mehr daran denken, visualisiere eine Vorstellung paradisischer Ruhe auf einer schönen Insel, Du liegst am Strand, hörst jetzt nur nochdas Plätschern der ankommenden Wellen... Du wist sehen, das klappt.