Krankengeld wird immer rückwirkend ausgezahlt, dass heißt du musst am 29.5 oder auch 30.5. wieder zum Arzt, dort bekommst du dann entweder eine AU als Endbescheinigung oder eine Folge AU, je nachdem ob du wieder arbeiten kannst oder nicht. Diese AU dann direkt bei der Krankenkasse einreichen und dann bekommt man das Krankengeld überwiesen.

Gute Besserung

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Hallo,

ich kenne das Problem mit zu hohem Blutdruck beim Arzt sehr gut, denn ich habe die "Hypertonie des weißen Kittels" wie meine Ärztin es immer nennt. Bin beim Arzt innerlich immer mega aufgeregt und angespannt. Habe in der Arztpraxis (egal bei welchem Arzt) grundsätzlich extrem hohe Werte, von daher ist das gut möglich das es bei dir auch so ist.

Leider kann man das nicht so einfach abstellen. Aber du hast schon einen wichtigen Schritt getan, dein Blutdruckmessgerät mit zum Arzt genommen und gegenmessen lassen. Das habe ich damals auch getan. Das ist sehr wichtig, denn dann weißt du das dein Gerät richtig funktioniert.

Da du ja mit einem Medikament eingestellt wurdest solltest du deinen Blutdruck nun zu Hause mehrfach täglich messen und die Werte aufschreiben und zu jedem Arztbesuch mitnehmen.

Zum Langzeitblutdruckmessung kann ich nur sagen, es ist gut dass es sie gibt und das man damit ganz einfach den Blutdruck über einen langen Zeitraum messen kann. Allerdings misst das Gerät ja in allen möglichen Situationen und auch außerhalb des häuslichen Umfeldes und da können die Werte schonmal höher sein, als wenn man zu Hause in aller Ruhe sitzt und vorher auch noch 5 Minuten still gesessen hat. Das sind ja auch Faktoren die da mit reinspielen.

Ich hab es leider mal geschafft mich bei einer Langzeitmessung so in meinen Bluthochdruck reinzusteigern, dass ich eine Panikattacke bekommen habe und die Messung abgebrochen wurden musste. Hätte auch nie gedacht, dass das möglich ist.

Kann dir nur empfehlen deine Werte selber regelmäßig zu kontrollieren (nicht nur zu Hause, sondern auch mal unterwegs oder bei der Arbeit, sofern das möglich ist) und die Werte dann dem Arzt zu zeigen. So mache ich es auch.

Alles Gute.

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Nein, eine Lymphknotenschwellung hatte ich noch nicht. Nehme selbst MTX und weiß auch, dass es diverse Nebenwirkungen hat bzw. Reaktionen des Körpers auslöst, von daher denke ich mal das es möglich sein kann, dass es diese Nebenwirkung hat.

Nimmst du es denn schon länger ein oder ist es neu?

Ich würde beim Arzt der es verschrieben hat anrufen und nachfragen. Viele Ärzte klären es momentan telefonisch. Sollte die Praxis geschlossen sein, müsste es ja einen Vertretungsarzt geben der auf dem Antufbeantworter hinterlegt ist, dann dort einfach nachfragen.

Gute Besserung.

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Hallo Annermirl,

gut das du dich von deinem Arzt medikamentös gegen den Bluthochdruck einstellen lässt. Leider dauert es bis man richtig eingestellt ist, da muss man ein wenig Geduld haben. Ich weiß ist leichter gesagt als getan. Habe selber Bluthochdruck und bei mir hat es mit dem einstellen auch gedauert und meine Medis wurden mittlerweile auch mehrfach gewechselt.

Kommen denn deine Symptome von dem Bluthochdruck oder sind es Nebenwirkungen von den Medikamenten dagegen?

Und kannst du dich nicht für die Zeit der Medikamenteneinstellung krank schreiben lassen? Klar man möchte bei der Arbeit nicht fehlen, aber so zu arbeiten bringt ja auch nichts, vorallem wenn du immer wieder an Schwindel leidest.

Das dir diese Situtation Angst macht, kann ich verstehen, das ist menschlich. Leider kann man Angst ja auch nicht einfach abstellen. Wichtig ist, dass du versuchst die Angst zu bekämpfen, denn Angst ist nicht gut für deinen Blutdruck. Machst du irgendetwas zum Entspannen? Das tut dem Blutdruck auf jeden Fall gut.

Und wenn du dann eingestellt bist, der Blutdruck im Normbereich ist und es dir besser geht, dann kannst du auch mit Bewegung den Blutdruck senken. Ob es nun ein Spaziergang ist oder Sport, wichtig ist man bewegt sich. Ich selbst konnte dadurch meine Medis reduzieren.

Wünsche dir alles Gute und Gute Besserung.

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Rheuma oder nicht?

Hallo,

ich leide seit einigen Wochen bzw. Monaten an Gelenkschmerzen (Hände, Rücken, Füße, Hüften, Schultern). Diese äußern sich ziehend bzw. stechend in Ruhe. Morgens ist es besonders schlimm. Ich leide außerdem an Morgensteifigkeit, die ca. 2 - 3 h anhält. Meine Finger sind teilweise geschwollen und die Grund- und Mittelgelenke manchmal gerötet. Wenn ich mich zu viel bewegt habe, merke ich dies am Abend durch Gelenksteife (auch in den Füßen und Hüften) und Schmerzen bzw. Schwellungen. Seit ca. 4 Wochen bin ich sehr müde und geschafft. Ich schlafe bis zu 12 h und bekomme trotzdem nichts auf die Reihe, weil ich mich nicht konzentrieren kann. Außerdem wache ich oft gerädert durch die Schmerzen auf. Das merke ich schon bei meiner Arbeit im Kindergarten.

Für mich klingt das alles nach Rheuma, aber meine Mutter lacht mich nur aus. Sie meint, dass ich Depressionen habe, weil diese viele in meiner Familie haben (das glaube ich aber nicht). Allerdings ist es bei mir so, dass ich alles machen will, aber es einfach nicht schaffe. Ich habe seit 3 Wochen keinen Sport mehr gemacht, weil ich einfach zu müde bin und das, obwohl ich Sport liebe. Ich habe trotz der Schmerzen immer ein Lächeln auf den Lippen und versuche produktiv zu sein. Nach der Arbeit falle ich allerdings gleich ins Bett und schaffe nichts mehr. Meist schlafe ich schon zwischen 19 und 20 Uhr ein.

Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich mit einer solchen Situation am besten umgehe? Mich nervt das ziemlich, dass meine Familie mich nicht ernst nimmt und denkt, dass ich simuliere (meine Schwester hat jahrelang Bauchschmerzen wegen Schulangst vorgespielt). Bei meiner SDU und Hashimoto war es ebenfalls so, jedoch hat sich diese Erkrankung bestätigt. Nun habe ich Angst, dass meine Hausärztin mich ebenfalls nicht ernst nimmt. Oft ist es ja so, dass, wenn der Rheumafaktor negativ ist, dass dieses Thema auf Eis gelegt wird. Die Beschwerden sind dann aber trotzdem noch da und der Patient wird alleine gelassen...

Jedenfalls habe ich am Montag einen Termin bei meiner Hausärztin, um dies alles abklären zu lassen. Ich hoffe, sie findet heraus, was mir fehlt.

Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben. Hat jemand eine ähnliche Situation bereits erlebt?

LG

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Hallo gymgirl19,

deine beschriebenen Symptome hören sich schon sehr nach einer rheumatischen Erkrankung an. Gut das du einen Termin bei deiner Hausärztin. Ich hoffe sie nimmt deine Symptome ernst und hilft dir weiter. Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, such dir einen anderen Arzt, am besten einen Rheumatologen. Ich weiß, dass ist leichter gesagt als getan, denn man weiß nie ob einen der Arzt ernst nimmt und hilft, die Wartezeiten auf Termine sind lang und man hat ja selbst auch keine Lust ständig zu einem anderen Arzt zu gehen und seine "Geschichte" zu erzählen. Kenne das selbst nur zu genüge und man zweifelt irgendwann selbst und hat einfach keine Lust mehr auf Ärzte.

Ich war selbst auch bei einigen Ärzten und irgendwann verzweifelt, denn laut ihnen hatte ich kein Rheuma. Bei mir sind keine Rheumafaktoren nachweisbar, also ist es auch kein Rheuma, war die Aussage. Nur meine Entzündungswerte waren immer zu hoch und ich hatte diverse Symptome, aber das war egal.

Irgendwann hab ich dann meine Hausärztin gewechselt und nach dem ich Vertrauen zu ihr gefasst hatte, habe ich ihr von meinen Symtomen erzählt, aber auch von meiner Erfahrung mit den anderen Ärzten. Ich hatte Angst wieder das gleiche zu hören, nämlich "Sie haben nix" aber sie nahm mich ernst und organisierte mir persönlich einen Termin beim Rheumadoc.

Der Rheumadoc war am Anfang auch sehr skeptisch, ob es was rheumatisches ist. Aber er hat mich ernst genommen und mir eine Schmerztherapie empfohlen. Das ist nun schon einige Jahre her und mittlerweile habe ich übrigens die Diagnose Rheuma bekommen und das ohne Rheumafaktoren und ich werde dagegen behandelt.

Was ich damit sagen will, hartnäckig sein zahlt sich aus, auch wenn es viel Kraft kostet.

Das deine Familie deine Symptome auf die Psyche schiebt, ist sehr traurig, aber auch das kenne ich. Es ist einfach etwas auf die Psyche zu schieben und sicherlich spielt die Psyche eine wichtige Rolle, aber man sollte immer selbst für sich entscheiden, was man gegen seine Symptome macht und was nicht und ob man zum Arzt geht.

Kleiner Tipp, mach doch einfach mal Fotos von deinen Fingern wenn sie geschwollen und gerötet sind und zeig es deiner Ärztin und auch seiner Familie. Ich hab's auch so gemacht und mein Rheumadoc war mir dafür sehr dankbar, denn nun könnte er mal sehen wie das bei mir aussieht.

Ich wünsche dir alles Gute, viel Ausdauer und Kraft und Gute Besserung!

Liebe Grüße

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Ja, du solltest auf jeden Fall zum Arzt gehen und das abklären lassen. Wenn du so lange Schmerzen hast und dich nicht richtig bewegen kannst, scheint ja irgendetwas im Knie nicht in Ordnung zu sein.

Gute Besserung!

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Hallo Stefan1970,

leider ist der Grippevirus in diesem Jahr wieder sehr hartnäckig und es dauert sehr lange bis man wieder fit ist. Ich lag auch flach und war 2 Wochen krank geschrieben, das ist mittlerweile allerdings 3 Wochen her und ich habe immer noch Probleme, bin nicht so belastbar und habe noch leichten Schnupfen und Husten....... Leider muss man viel Geduld haben.....

Kommt das Augenflimmern evtl. vom Antibiotika? Ansonsten würde ich es nochmal vom Arzt abklären lassen.

Gute Besserung und alles Gute

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Hallo manon,

eine Angiographie ist eine Darstellung der Gefäße und tut nicht weh. Dabei liegst du im MRT oder CT, je nachdem was für eine Angiographie angeordnet wurde und es werden Bilder von deinen Gefäßen im Kopf gemacht. Meine Angiographie vom Kopf ist schon ziehmlich lange her, deshalb weiß ich nicht mehr ob ich damals Kontrastmittel bekommen habe. Für die Angiographie meiner Nierenaterien (habe dort Aneurysmen), bekomme ich immer einen Zugang gelegt und während der Untersuchung dann Kontrastmittel. Das ist etwas unangenehm, da einem dadurch ganz warm wird, aber nicht schlimm. Es gibt allerdings je nach Untersuchung verschiedene Kontrastmittel, soweit ich weiß und diese können Nebenwirkungen haben. Solltest du Kontrastmittel benötigen bekommst du vorher einen Aufklärungsbogen, in dem alles genau erklärt steht, auch die Nebenwirkungen. Laut Arzt sind die aber relativ selten.

Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

Alles Gute für dich!

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Hallo Phil,

es ist wirklich traurig was du schon für eine "Ärzteodysee" hinter dir hast und das gesagt wird es ist psychosomatisch. Klar gibt es Krankheiten die psychosomatisch sind, allerdings habe ich das Gefühl das manche Ärzte es einfach als Lösung benutzen, weil sie nicht mehr weiter wissen bzw. weiter suchen wollen.

Ich kann dir nur raten, kämpf weiter, wenn du der Meinung bist es kommt nicht von der Psyche. Ich weiß wie nervig und lästig das ist, denn ich war auch bei einigen Ärzten über Jahre hinweg und es hieß immer ich habe kein Rheuma. Naja, und mittlerweile habe ich einen super Arzt gefunden und der hat eine Rheuma Erkrankung diagnostiziert und ich werde behandelt.

Ob deine Symptome auf eine rheumatische Erkrankung hindeuten, kann ich nicht beurteilen.

Rheuma ist teilweise leider sehr schwer zu diagnostizieren, da es über 400 verschiedene Arten gibt. Der HLAB27 Wert sagt nur aus, dass du genetisch dafür veranlagt bist, eine Rheuma Erkrankung zu haben, es heißt nicht das du Rheuma hast.

Sind denn deine anderen Blutwerte in Ordnung?

Auf jeden Fall ist es gut, dass du nun von einem Rheumatologen durchgecheckt wirst. Und sollte dabei nichts rauskommen, gib nicht auf, sondern such dir einen anderen guten Internisten/Rheumatologen. Ich weiß wie nervig das ist, aber ich hoffe du findest bald einen Arzt, der dir helfen kann.

Alles Gute und Gute Besserung.

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Hallo MelissaNovak,

dass du dir Sorgen machst kann ich verstehen. Allerdings hab ich noch nie davon gehört, dass ein Aneurysma über einen längeren Zeitraum Schmerzen verursacht. Bin zwar keine Fachfrau, habe aber viel über Aneurysmen gelesen, da ich selbst welche an den Nieren habe. Und soweit ich weiß schmerzt es nur wenn es platz und das höllisch. Von daher glaube ich nicht das es das ist.

Bei deiner Beschreibung musste ich als erstes an Muskelverspannungen denken, die ja auch oft Kopfschmerzen hervorrufen. Oder auch die Kiefer- und Kaumuskulatur. Warst du mal beim Zahnarzt? Auch eine Entzündung im Zahn kann ausstrahlen.

Aber spekulieren hilft dir ja auch nicht weiter.....gut das du beim Arzt warst und die deinen Kopf mit einem MRT mal durchchecken.

Ich wünsche dir alles Gute und das die Schmerzen nachlassen.

Gute Besserung

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Hallo teeth,

eine Wurzelentzündung ist wirklich gemein. Allerdings frage ich mich, ob Novaminsulfon bei sowas das richtige Medikament ist. Mein Zahnarzt meinte als ich mal eine WurzelEntzündung hatte, dass ein normales Schmerzmittel wie Ibu, paracetamol oder Novamin bei sowas nicht wirkt und hat mir Tabletten verschrieben wo eine für den Tag und eine für die Nacht war. Weiß allerdings nicht mehr wie sie heißen, weiß nur noch das sie mit Koffein waren.

Die Novaminsulfon-Tropfen würde ich nicht eigenmächtig erhöhen, da 120 Tropfen am Tag höchstdosis sind. Ich nehme es als Bedarfsmedikation für mein Rheuma oft ein. Bin auch übergewichtig und darf nie mehr als 120 Tropfen nehmen, wurde extra von meiner Hausärztin und auch vom Rheumadoc darauf hingewiesen.

Also lieber nochmal beim Zahnarzt anrufen und nachfragen welche Dosis du nehmen darfst.


Gute Besserung und alles Gute für den Termin beim Kieferorthopäden!




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Hallo JunaSunmer,

Ich kann deine Sorge verstehen, ich habe auch Aneurysmen allerdings an den Nierenaterien auf beiden Seiten und nicht im Kopf. Bin auch 32 Jahre alt und lebe mittlerweile 7 Jahre mit der Diagnose. Einen wirklich Tipp wie man besser damit umgehen kann, hab ich leider nicht, ich versuche einfach damit zu leben und nicht daran zu denken. Wenn man sich ständig darüber Gedanken macht, dass man das hat, macht man sich selbst verrückt und die angst wird immer größer. Das hilft einem ja auch nicht weiter. Und letztendlich kann einem immer was passieren, ich kann auch einen autounfall haben oder sonst irgendwas, man weiß ja nicht was das leben einem so bringt. Deine Neurologin hat Recht, lebe einfach dein Leben. Ich weiß wie schwer das ist, aber mit der Zeit wurde es bei mir besser und ich habe nicht mehr so oft an die Aneurysmen gedacht. 

Wichtig ist ,dass du dein Umfeld (auch den arbeitgeber) über das Aneurysma informierst, damit man im Notfall schnell handeln kann,wurde mir von den Ärzten mehrfach gesagt.

Mir hat es im Übrigen auch geholfen, mir eine zweite Meinung einzuholen und einfach mal zu hören was ein anderer Arzt sagt,vielleicht wäre das ja noch ne Option für dich?

Was ich allerdings etwas fragwürdig finde, dass du erst jedes Jahr zur Kontrolle musst und dann erst alle 5 Jahre wieder? Da würde ich die Neurologin nochmal ansprechen,denn 5 Jahre sind echt lang. Ich war anfangs auch jedes Jahr und mittlerweile muss ich alle 2 Jahre zur Kontrolle, im Sommer ist es bei mir auch wieder soweit.

Das du jetzt vor der  anstehnden Untersuchung aufgeregt bist und Angst hast, ist normal, das habe ich auch immer je näher der Termin rückt. Ich wünsche dir für die Untersuchung am Montag alles Gute. (Wenn du Lust hast kannst du ja hinterher mal berichten.)

Ich hoffe ich konnte dir mit meinen Worten ein wenig helfen und versuch einfach dein Leben zu leben und jeden Tag zu genießen!

Alles Gute für dich

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Wie kann der Arzt besser in den Hals schauen-Tipps gegen Würgereiz?

Hallo zusammen, ich hab seit gut 3 Wochen Halsschmerzen und irgendwie werden sie einfach nicht besser. In der 1. Woche war ich bei der Ärztin (leider nicht meine Hausärztin (Urlaub), sondern eine junge Ärztin die in der Praxis ihre Weiterbildung zur Allgemeinmedizin macht), sie meinte mein Hals sei gerötet und hat mich eine Woche krank geschrieben, da ich zusätzlich Husten, Schnupfen und kaum Stimme hatte und ich mich auch mies gefühlt habe. Die Erkältung ist bis auf ein wenig Husten abgeklungen, aber die Halsschmerzen nicht. Es tut beim Schlucken weh, manchmal zieht es bis ins Ohr und ich habe immer wieder ein Kloßgefühl im Hals, außerdem hört sich meine Stimme immer wieder heiser an, meine Zunge ist weiß belegt und ich fühle mich nach jeder kleinen Anstrengung total schlapp. Arbeiten gehe ich trotzdem wieder und am letzten Mittwoch war ich dann nochmal bei der Ärztin, da mein Schmerzmittelvorrat fast aufgebraucht war vorm langen Wochenende und ich Angst habe, dass meine Mandeln entzündet sind. Die Ärztin hat mir auch in den Hals geschaut, konnte aber nichts sehen. Das Problem kenne ich, da ich einen sehr kleinen Mund und eine große Zunge habe und ich bekomme dann sehr schnell, wenn sie mit dem Spatel die Zunge runterdrückt, einen Würgreiz, leider. Mag diese Untersuchung einfach nicht. Da sie die Mandeln nicht sehen konnte, meinte sie nur, da mein Husten ja besser ist werden meine mandeln auch nicht vereitert sein, die Logik habe ich zwar nicht verstanden, aber okay. Ich habe dann freiverkäufliche Halsschmerztabletten (gelorevoice) verschrieben bekommen und nachdem ich darauf gedrängt habe, schmerztropfen (novaminsulfon) da meine ja fast leer waren. Leider bringen die Lutschtabletten gar nichts und von den schmerztropfen nehme ich die ganze zeit schon die Höchstdosis und hab trotzdem noch schmerzen, zwar nicht mehr so stark, aber unangenehm und irgendwie traue ich mich nicht nochmal zum Arzt zu gehen, da ich Angst habe, dass sie wieder nichts sieht, von daher meine Frage, hat jemand einen Tipp was ich gegen den Würgereiz bei der Spateluntersuchung tun kann??? Hab auch schon vorm Spiegel versucht selbst zu gucken, aber das funktioniert auch nicht. und hat jemand vielleicht noch einen Tipp was ich gegen die Halsschmerzen machen kann??? Ich hab schon lutschtabletten (lemocin, dolo dobendan, gelorevoice) versucht, Salbeitee, mit Chlorhexamed gegurgelt und ganz viel eis gegessen (warmes krieg ich momentan gar nicht runter). Hatte noch nie so lange Halsschmerzen und möchte sie jetzt einfach nur loswerden. Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten!

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Wollte jetzt wenigstens mal berichten wie es weiter gegangen ist, hab es die ganze Zeit irgendwie vergessen:

da die Halsschmerzen nicht besser wurden und ich zusätzlich dauerhaft druck auf dem einen Ohr hatte, habe ich mir dann doch nochmal einen Arzttermin gemacht und hatte Glück, denn diesmal hatte ich zwar auch nicht meine Hausärztin, aber die andere Ärztin die auch schon lange dort ist, sehr kompetent wirkt und sehr nett ist. Irgendwie war ich froh, dass ich nicht nochmal die junge Ärztin hatte. Sie war sehr einfühlsam und da sie beim ersten Mal in den Hals schauen auch nichts sehen konnte, meinte sie ich solle mal ganz tief Luft holen, so wie wenn ich mich erschrecke und schwupps konnte sie meine Mandeln sehen und das ganze ohne Würgereiz. Diesen Tipp merke ich mir jetzt fürs nächste Mal. Meine Mandeln waren nicht entzündet und ich brauchte auch kein Antibiotika. Das war ein ganz hartnäckiger Virus der laut Ärztin vor allem junge Frauen erwischt. Sie hatte schon mehrere Patientinnen damit. Das einzige was man tun kann, ist sich zu schonen (wollte mich krank schreiben, aber das wollte ich nicht), Schmerzmittel einnehmen und das Immunsystem ein wenig zu stärken. Sie hat mir dann ein Naturmittel fürs Immunsystem empfohlen (was ihr selbst auch schon geholfen hat) und Nasenspray, da der Schnupfen sich wohl auf meinen Gehörgang gelegt hat (dadurch der Druck auf den Ohren). Ich muss Geduld haben, meinte die Ärztin. Nach fast 2 weiteren Wochen bin ich die Halsschmerzen dann endlich los gewesen......da kam Freude auf....ich möchte nie wieder so lange Halsweh haben.....

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Wie lange Wundschmerzen nach Zahn ziehen????

Hallo an alle!

Sonntag vor gut 2 Wochen habe ich Zahnschmerzen bekommen. so ein ziehen unten rechts, wobei es nur im zahnfleich zog und ich keinen Zahn lokalisieren konnte. Ich hab das ganze dann mit Kamistad eingeschmiert, da ich dachte, das ist ne Zahnfleischentzündung, aber es wurde nicht besser, also bin ich donnerstag zum Zahnarzt. der meinte, meine Brücke sei locker, die dort an der stelle saß, der Backenzahn war einer der zähne auf der sie saß. also hat er die brücke raus gemacht und wieder eingesetzt. leider wurde es dadurch nicht besser und letzte Woche Montag war ich dann wieder beim Zahnarzt. er hat die brücke wieder rausgenommen und meinte der Backenzahn sehe nicht gut aus. da der vordere zahn auf dem die brücke auch saß auch leicht schmerzte beim drauf klopfen, wollte der Zahnarzt erstmal abwarten. am dienstag bei der Arbeit hatte ich dann so ein heftiges pochen und schmerzen, dass ich früher los und wieder zum Zahnarzt bin. nun hieß es der Backenzahn sein stark entzündet. er hat ihn aufgemacht (sehr schmerzhaft) und ein Antibiotika gespritzt. zusätzlich nehme ich jetzt seit dienstag amoxicillin 1000mg 3 mal am tag. die schmerzen sind dadurch besser geworden, so dass am freitag der Backenzahn dann gezogen wurde und die brücke sozusagen als krone auf den vorderen zahn wieder aufgesetzt wurde. das einzige unangenehme an der Sache, war die Betäubung, die sehr weh tat, vom ziehen selbst hab ich nicht viel gemerkt. Am Freitag kamen dann nach gut 2 stunden die schmerzen wieder und es hat bis samstag morgen nachgeblutet. Mittlerweile ist das zahn ziehen gut 3 tage her und ich hab immer noch schmerzen (ein ziehen, oft sehr stark) und frage mich ob das normal ist??? die wunde an sich sieht meiner Meinung normal aus. ich nehme jeden tag 3 bis 4 ibu 400 und das seit 2 Wochen. mir wurden schon einige zähne gezogen (auch weisheitszähne) und ich hatte auch schon ne Entzündung, aber so lange habe ich nie schmerzen gehabt. Deshalb frage ich mich, ob es normal ist, dass ich immer noch schmerzen habe???? mein Zahnarzt hat diese Woche Urlaub und auch ich fahre in 1 1/2 Wochen in den Urlaub und mache mir jetzt sorgen, dass es bis dahin nicht besser wird. Hat jemand von euch Erfahrungen oder kann mir einen rat geben, was ich tun kann???? Vilen dank! LG

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Hallo! ich wollte mal kurz berichten, wie es weitergegangen ist. ich war heute nochmal beim Zahnarzt und ich bin froh, dass ich da war, denn es geht mir schon viel besser. der vertretungsarzt hat sich erstmal die wunde angeschaut und meinte, die sei leicht infiziert. Er hat dann ein Röntgenbild gemacht, aber die stelle sieht auf dem bild super aus. es hat sich aber rausgestellt,, dass der zahn der jetzt sozusagen die krone trägt ne wurzelentzündung hat (wobei ich den zahn nie als verursacher hätte lokalisieren könnnen). er hat ihn dann aufgemacht und behandelt und morgen muss ich jetzt nochmal hin, da will er das nochmal ausspülen und dann verschließt er es wieder, damit ich dann erstmal in den Urlaub fahren kann. die restliche wurzelbehandlung folgt dann danach. Vorhin als die Betäubung nach ließ hatte ich zwar noch ein wenig schmerzen, aber mittlerweile tut es nur noch ganz leicht weh und das ist einfach nur angenehm. ich hoffe das jetzt das schlimmste überstanden ist! LG

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Die meisten Ärzte sind einfach überlastet, zuviele Patienten, zu wenig Mediziner! Das man oftmals lange wartezeiten hat ist doof, lässt sich glaub ich aber wegen dem fachärztemangel nicht vermeiden, denn man möchte ja auch, dass der arzt sich zeit für einen nimmt!!! Wenn es mit dem termin beim kardiologen dringend ist, dann lass dir von deinem Hausarzt einen kardiologen nennen, oftmals wissen sie, wo man schnell einen termin bekommt oder aber die praxis vereinbart einen Termin für dich. meine hausärztin macht das im dringenden fall! alles gute

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beim Langzeit-EKG hat man 24 stunden das gerät am Körper. das heißt es zeichnet tagsüber aber auch nachts dauerhaft auf. Das Belastungs-EKG wird in der Arztpraxis auf einen Ergometer-Fahrrad durchgeführt. Hier wir die Herztätigkeit unter Belastung aufgezeichnet. Die Belastung wird bei dem Ergometer während der Untersuchung gesteigert (der wiederstand des ergometers wírd höher gestellt).
hier steht genaueres: http://www.netdoktor.de/Diagnostik+Behandlungen/Untersuchungen/EKG-Langzeit-1331.html

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am besten wäre natürlich ein Klinikaufenthalt, aber wenn man schlechte erfahrungen gemacht hat, fällt es schwer die person zu überzeugen. wichtig ist glaube ich, dass du der gefährdeten person vermittelst, dass du für sie/ ihn da bist. suiziddrohungen sind Hilferufe, da hast du recht. und das man bei ner zwangseinweisung sich das KH nicht aussuchen, ist manchmal echt blöd, gerade wenn schlechte erfahrungen gemacht wurden. da die person schonmal in der psychatrie war, hat sie kontakt zu einem psychologen/ psychiater der sie behandelt??? Vielleicht kann er/ sie die person zeitnah in einer anderen Klinik unterbringen. die haben ja meistens viele Kontakte. ansonsten wendet euch an den Hausarzt, auch der kann und müsste weiterhelfen. schön wäre, wenn du denjenigen dabei unterstützt und anbietest zu begleiten! manchen menschen ist das eine große hilfe!

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Motivieren musst du dich leider selbst, da hilft auch kein video!

der Vorteil von den videos ist, dass man zu hause trainieren kann und nicht erst in ein studio fahren muss, dadurch ist es auch zeit sparender. ich finds auch vorteilhaft, dass ich alleine und nicht in ner Gruppe trainieren kann. und man lernt die Übungen und schritte glaub ich auch besser, als in der großgruppe. ich hab ne zumba dvd und seitdem ich die habe, mach ich das regelmäßig, da es mir einfach spaß macht und es mich beim abnehmen unterstützt und da ich erfolg dabei habe, ist die motivation einfach groß!

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ja es gibt menschen die vertragen Vollkorn sehr schlecht. ich hab auch oft vollkorn gegessen und hatte häufig einen blähbauch, hab auch nicht gedacht, dass es vom vollkorn kommt, bis ich bei der ernährungsberatung war und mir dort erklärt wurde, dass es daher kommen kann und dass es sehr viele menschen gibt, die kein vollkorn vertragen. du solltest das Vollkornbrot einfach mal ne zeit lang weglassen, dann merkst du, ob es daher kommt! ich esse seitdem übrigens Dinkelbrot (backe ich selbst). es ist auch gesund, lange sättigend und das vertrag ich super, die ernährungsberatung hat es mir empfohlen. Wenn man vollkorn schlecht verträgt ist das echt ne gute alternative, finde ich!

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Es gibt soweit ich weiß verschíedene Retard-Tabletten, einige geben den wirkstoff gleichmäßig über viele stunden ab, andere setzten den Wirkstoff mit abnehmender geschwindigkeit frei oder der wirkstoff wird mit verzögerung freigesetzt. das ist ganz unterschiedlich. es hängt sicherlich auch damit zusammen, gegen welche erkrankung der wirkstoff ist, daher kann es auch nachts sinnvoll sein.

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