Mit Migräne würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen, beim Neurologen einen Termin zu machen. Wenn bei Dir normale Schmerzmittel nicht möglich sind kannst Du vielleicht Triptane als Alternative versuchen. Diese musst Du allerdings frühzeitig - also bei den ersten Symptomen - nehmen, damit sie eventuell wirken können.

Ich persönlich nehme 2 Tabletten Paracetamol bevor mir zu schlecht wird und ggf. ein paar Stunden später nochmals, was bei mir die Migräne ganz gut in Zaum hält.

Abgesehen davon nehme ich allgemein Fischöl (so ähnlich wie Lebertran), welches meine Migräne-Intensität merklich verringert hat (sprach früher kaum auf normale Schmerzmittel an) und Magnesium.

Was bei manchen Leuten bei Migräne hilft sind die Nährstoffe Vitamin B2 und Q10 sowie die Pflanze Mutterkraut.

Ebenfalls wichtig ist es, viel zu trinken sowie geregelter und ausreichender Schlaf, es können bei Dir aber auch andere Faktoren bei der Auslösung der Migräne eine Rolle spielen.

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Wie bereits geschrieben kann ein zu schnelles Absetzen des Antibiotikums zu Resistenzen führen. Gegen die Nebenwirkungen bezüglich des Darmes können Probiotika helfen, dies sind gute Bakterien für den Wiederaufbau der Darmflora (empfehlenswert sind z. B. Bactoflor, Symbioflor,...). Zudem am Besten viel Obst und Gemüse, kein Zucker und statt Weißmehlprodukte lieber Vollkorn/Dinkel sowie Tees wie Fenchel (Anis Kümmel), Kamille oder Schafgarbe zur Schonung des Darms.

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Du kannst vielleicht schon mit einer relativ geringen Kalorienzufuhr überleben, auch wenn Dein Körper eigentlich mehr brauchen würde. Wenn Du allerdings einen BMI unter 18,5 erreichst, den Du auf jeden Fall schon erreicht hast, giltst Du als untergewichtig und kannst alle möglichen Probleme dadurch bekommen.

Laut der Seite  https://gesund.bund.de/untergewicht#folgen

bestehen bei Untergewicht folgende möglichen Risiken:

Ein gesundheitliches Problem kann dann entstehen, wenn die Energiezufuhr und der Nährstoffbedarf nicht mehr ausreichend gedeckt werden und somit eine tatsächliche Mangelernährung vorliegt.

Als Folge können die Abwehrkräfte geschwächt werden und die Anfälligkeit für Infekte kann zunehmen. Weitere Folgen von Mangelernährung können Antriebsarmut, Müdigkeit und Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, aber auch belastende Krankheiten sein. Einige Menschen mit deutlichem Untergewicht erkranken an Muskelschwund oder Osteoporose. Auch Unfruchtbarkeit oder Schädigungen der inneren Organe wie der Leber, der Niere und des Herzens können bei starkem Untergewicht auftreten.

Ich hoffe, Du findest entsprechende Hilfe, die Du offensichtlich brauchst, schafft es, einen Weg aus Deiner Essstörung zu finden!

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Hallo,

dafür findest Du im Internet unter der Suche "Wechselwirkungs-Check" mehrere Seiten mit entsprechenden Suchfunktionen, wo Du das auf die Schnelle prüfen kannst.

Ansonsten kannst Du Dich auch immer in der Apotheke beraten lassen, die kennen sich da normalerweise am Besten aus.

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Da dies hier ein Gesundheitsforum ist wirst Du hier sicher keine Tipps bekommen, auf welche Art Du am besten Drogen / ungesunde Stoffe konsumieren kannst (dies gälte auch für Alkohol, Nikotin,...).

Am Besten für den Körper ist es nämlich immer, man lässt komplett die Finger von giftigen Stoffen.

Besonders im Jugendalter sind die meisten potentiellen Beeinträchtigungen am Gehirn zu befürchten. Dieses ist nämlich erst mit Anfang 20 vollständig entwickelt!

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Übergewicht kann immer problematisch sein. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt (z. B. hoher Blutdruck), für Diabetes, Gelenkprobleme, Fettleber (durch ungesunde Ernährung), es können Atembeschwerden schon bei leichter Anstrengung auftreten,...

Daher wäre es empfehlenswert, dass Du Dir Alternativen für Sport/Bewegung suchst. Spaziergänge an der frischen Luft sind gut und gehen immer. Zuhause kann man auch vielfältige Übungen machen: Liegestütze, Sit-ups uvm..., auf YouTube gibt es dazu auch gute Videos (z. B. mit Suche nach "Aerobics Workout")

Und bei Geräten muss es nicht unbedingt ein teures Laufband sein, mit einem Stepper kann man auch schon viel erreichen, hierzu gibt es ebenfalls tolle Übungen auf YouTube.

Bezüglich Essen solltest Du darauf achten, dass Du möglich gesund isst (Nur 1-2 Mal die Woche Fleisch, wenig Zucker oder Fettiges, viel Gemüse und Obst, wenig Alkohol). Am Besten 3 Mal täglich gut essen, dafür aber keine Zwischenmahlzeiten oder wenn dann nur einen gesunden Snack wie einen Apfel oder eine Karotte. Als Trinken keine gezuckerten Getränke wie Spezi oder Cola wählen, da diese viele Kalorien enthalten ohne satt zu machen.

Auf diese 2 Arten müsstest Du es schaffen, wieder Gewicht zu verlieren, auch wenn es wahrscheinlich etwas länger dauern wird wie die Zunahme

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Ein ganz wichtiger Punkt wäre auf jeden Fall die Ernährung.

Normalerweise bekommst Du von Deiner Krankenkasse eine Bezuschussung oder sogar eine Erstattung einer Ernährungsberatung, was aber vorher abgeklärt werden sollte.

Hier noch mal ein paar Tipps:

Für die Zwischenmahlzeiten sollte nur ein gesunder Snack wie ein Apfel oder eine Karotte herhalten (in Notfall vlt. auch einmal eine Handvoll Nüsse), Ausnahmen am Besten nur machen wenn z. B. ein Kollege Geburtstagskuchen mitbringt.

Fleisch am Besten nur 1-2 Mal in der Woche (bevorzugt mageres Fleisch wie Pute oder Fisch), Süßes so wenig wie möglich (versuche einmal Bitterschokolade wenn Du starke Gelüste hast, diese ist einiges gesünder wie normale Schokolade und man kommt weniger in Versuchung, sehr viel davon zu essen).

Wenn Du fast ausschließlich Gesundes isst ist die Wahrscheinlichkeit viel höher dass Du abnehmen kannst ohne dabei groß zu hungern. Das Gegenteil sind z. B. Fast Food Produkte, bei denen Du viele Kalorien zu Dir nimmst, allerdings  viel weniger satt wirst, als wenn Du die gleiche Kalorienmenge z. B. über mediterranes Essen zu Dir genommen hättest.

Eine Idee für ein gesundes Frühstück: Naturjoghurt mit Haferflocken und (kleingeschnittenem) Obst (Apfel, Banane, Beeren...) und ggf. Zimt dazu.

Einmal am Tag geht eine Brotzeit: Gerne Vollkornbrot oder ein dunkleres Brot mit Butter, veganem Streichkäse oder Käse, Wurst besser nur selten. Dazu Gurken, Tomaten oder anderes Gemüse schneiden und nebenher essen oder aufs Brot legen.

Als warme Mahlzeit falls es eine Kantine gibt dort etwas Gesundes auswählen. Oder selber kochen: Nudeln Reis, Hirse, Linsen, Maisgries, Kartoffelgerichte etc. und dazu Salat, Rotkohl, Sauerkraut, gedünstetes Gemüse etc. und evtl. Soße...

Ein paar interessante Rezepte gibt es auch hier:

https://www.ndr.de/ratgeber/kochen/rezepte/rezeptdb242.html

Und wenn Du satt bist, aufhören zu essen und die Reste im Kühlschrank aufbewahren zum später wieder warmmachen.

Vielleicht könnte auch Intervallfasten etwas für Dich sein: Die Idee dahinter ist bei einer Form, täglich eine Essenspause von 14 Stunden zu erhalten. Wenn Du z. B. abends auf das Abendessen verzichtest hast Du dann diese Pause.

Auch solltest Du in irgendeiner Art und Weise Sport machen. Und wenn Du das Problem hast, dass Du wenig Freizeit hast oder total fertig bist wenn Du heimkommst wäre ein Heimgerät empfehlenswert. Dies hat den Vorteil dass man 1) das Haus nicht verlassen muss, ist also wetterunabhängig und einfacher und 2) sehr flexibel ist.

Ich habe z. B. einen Stepper. Man kann darauf wenn man gerade kurz Zeit hat, so lange man will und entweder über Youtube ein Workout Video mit Übungen ansehen oder frei Schnauze mit nebenher Musik trainieren.

Ansonsten ist Schwimmen bei Übergewicht ein idealer Sport, da es u. A. sehr gelenkschonend ist.

Oder wenn Du weißt dass Du Dich am Ehesten motivieren kannst wenn Du Dich irgendwo "verpflichtest" solltest Du Dich bei einem Verein oder einer Gruppe anmelden. Die Aktivität darin sollte am Besten auch mit Spaß verbunden sein dass Du auch motiviert bleibst und Dich nicht überfordern (so z. B. eine Tanzgruppe mit eher leichterem sportlichen Level).

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Was die Ursache bei Dir ist (neurologisch, von der Wirbelsäule, etc.) kann man Dir hier nicht sicher sagen. Deshalb und weil Deine Symptome jetzt nicht unbedingt Lappalien sind würde ich an Deiner Stelle baldmöglichst zum Arzt gehen um der Ursache einmal auf den Grund zu gehen und frühzeitig Maßnahmen dagegen einleiten zu können.

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