Ja, das mit dem schwer Atmen nach dem Essen kann vom Magen kommen, genauer gesagt vom "Roemheld-Syndrom". Dabei drücken Gasansammlungen aus dem Magen-/Darmtrakt auf das Zwerchfell. Mehr dazu auf dieser Seite:

https://www.gesundfit.de/artikel/roemheld-syndrom-9223/

Der Schwindel könnte ebenfalls davon kommen, sollte aber sicherheitshalber trotzdem noch abgecheckt werden.

Aber warum die Taubheitsgefühle nach dem Essen dabei sind (oder ob das vom Magen kommen kann), das weiß ich nicht, da sollte vielleicht noch ein Neurologe mit draufschauen.

Hast Du etwaige Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien einmal abklären lassen?

Dir schon einmal gute Besserung und viel Erfolg bei der Behandlung!

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Ja, wirkt sich sehr aus, weil

Ja, da zwischen dem Gehirn und dem Darm eine besonders enge, wechselseitige Verbindung besteht, die sogenannte "Darm-Hirn-Achse" (im Darm werden zum Beispiel 90 % des Serotonins im Körper gebildet).

Sehr empfehlenswert zu dem Thema ist Giulia Enders Buch "Darm mit Charme".

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Mit Migräne würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen, beim Neurologen einen Termin zu machen. Wenn bei Dir normale Schmerzmittel nicht möglich sind kannst Du vielleicht Triptane als Alternative versuchen. Diese musst Du allerdings frühzeitig - also bei den ersten Symptomen - nehmen, damit sie eventuell wirken können.

Ich persönlich nehme 2 Tabletten Paracetamol bevor mir zu schlecht wird und ggf. ein paar Stunden später nochmals, was bei mir die Migräne ganz gut in Zaum hält.

Abgesehen davon nehme ich allgemein Fischöl (so ähnlich wie Lebertran), welches meine Migräne-Intensität merklich verringert hat (sprach früher kaum auf normale Schmerzmittel an) und Magnesium.

Was bei manchen Leuten bei Migräne hilft sind die Nährstoffe Vitamin B2 und Q10 sowie die Pflanze Mutterkraut.

Ebenfalls wichtig ist es, viel zu trinken sowie geregelter und ausreichender Schlaf, es können bei Dir aber auch andere Faktoren bei der Auslösung der Migräne eine Rolle spielen.

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Möglicherweise kommt es von Verspannungen im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS).

Dabei hat mir bisher sehr geholfen, ein paar Übungen von Liebscher & Bracht durchzuführen.

Dazu gibt es auf YouTube mehrere Videos wie z. B. dieses zu finden:

https://youtu.be/W8AGEDTxWJg?si=uVsrff-J7q2WFcjU

Falls dies aber nicht weiterhilft, musst Du nach einer anderen Ursache schauen.

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Abnehmen kann Deine Freundin so schon, solange sie im Kaloriendefizit bleibt.

Was aber zu hoher Zuckerkonsum ansonsten im menschlichen Körper anrichten kann, ist relativ anschaulich in diesem Video erklärt:

https://youtu.be/yiO4l84MUyw

Zum Beispiel:

- Zucker sind tote Kalorien, rauben Dir also wichtige Nährstoffe, weil sie ja auch vom Körper verarbeitet werden müssen, aber keinerlei Vitalstoffe beitragen

- Zucker fördert sämtliche Entzündungsprozesse in Deinem Körper

- Zucker trägt wesentlich zur Übersäuerung des Körpers bei, etc...

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Die Psychosomatische Klinik im Kraichtal bei Münzesheim (in der Nähe von Karlsruhe) hat laut ihrer Homepage Einzelzimmer und bietet unter Anderem eine Therapie von Substanzmissbrauch an:

https://www.kraichtal-kliniken.de/kliniken/kompetenzzentrum-psychosomatik-und-verhaltenssuechte/

(siehe Bilder)

Leider weiß ich aber nichts Genaueres über die Klinik.

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Hallo,

wie erwähnt solltest Du unbedingt diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten abklären lassen (Lactose, Gluten, Fructose...), evtl. fällt Dir schon etwas auf, wenn Du verschiedene Sachen weglässt für bestimmte Zeit.

Bei Reizdarm sollten Alkohol und Zucker weggelassen werden, da diese schlechte Bakterien fördern, sowie anstelle von Weißmehlprodukten lieber Vollkorn/Dinkel-Produkte gewählt werden.

Du könntest Sachen ausprobieren wie probiotischen Joghurt, Sauerkraut oder Brottrunk als auch gewisse präbiotische Lebensmittel wie Äpfel, Karotten oder das Wurzelgemüse Pastinake.

Bestimmte Tees können dem Magen-Darm-Trakt ebenfalls helfen, so wie Fenchel(-Anis-Kümmel), Löwenzahn, Schafgarbe, Zistrose, etc.

Ebenfalls könntest Du eine Kur mit Probiotika aus der Apotheke machen (auch mit mehreren gleichzeitig möglich), besonders Bactoflor hilft mir sehr gut, auch Perenterol und Symbioflor 2 sind empfehlenswert.

Eine Kur mit mehreren Probiotika hat bei mir den Ausschlag gegeben, dass die ständigen Bauchschmerzen verschwanden, sowie zeitweiser kompletter Verzicht auf Zucker, Milch (bin aber auch laktoseintolerant) und Weizen.

Dir eine gute Besserung!

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Brustschmerzen können auch von einer Blockade der Brustwirbelsäule kommen.

Versuche einmal ein paar Übungen von Liebscher und Bracht, dazu einfach auf YouTube "Liebscher und Bracht BWS" als Suchbegriff eingeben, dann kommen mit entsprechenden Übungen.

Sollten die Schmerzen nach mehrmaligem Durchführen verschwinden, hast Du die Ursache gefunden.

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Du könntest einmal ein Blutbild mit Deinen Eisen, B12 und Vitamin D Werten machen lassen, da ein Mangel bei diesen Nährstoffen Müdigkeit hervorrufen kann.

Zudem solltest Du Deine Schilddrüsenhormone abchecken lassen, um eine Unterfunktion der Schilddrüse auszuschließen.

Ansonsten können Dir die Tipps der anderen Fragesteller vielleicht auch schon einiges weiterhelfen.

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Alternative Schmerzmedikamente zu BTM?

Hallo ihr Lieben,

ich habe seit einer Weile nach Langem die Diagnose Fibromyalgie bekommen. Nun ist es in der Regel so, dass eine Schmerzunterbrechung stattfindet und häufig zumindest als Bedarf relativ starke Schmerzmittel verschrieben werden.

Auch, wenn ich schon viele viele Jahre clean lebe, habe ich aufgrund von Cannabiskonsum eine Suchtdiagnose welche dafür sorgt, dass alle BTM Medikamente raus sind. Zusätzlich nehme ich aus anderen Gründen Lithium/Quilonum und Tianeurax, wodurch weitere Medikamente nicht möglich sind. (Vor allem wegen Lithium bei Medikamenten wie z.B. Ibu)

An sich habe ich Novaminsulfon auf Bedarf, was bei bestimmten Schmerzen und in einem gewissen Rahmen hilfreich ist, aber längst nicht das Schmerzlevel abdeckt, dass mich manchmal ziemlich ausknockt. Meine Schmerzärztin meinte beim ersten Termin damals sofort, es gäbe keine Alternativen abgesehen von BTM/Ibu/Novalgin. Ich weiß von anderen Behandelnden von früher, dass das nicht stimmt. Aber weiß nicht mehr, welche Möglichkeiten es gab. Sie wirkt einfach sehr überfordert mit der Suchtdiagnose und meinen Medikamenten. Nun möchte sie, dass ich mit meiner Psychiaterin mal rede, was sie so denkt. - Welche auf dem Gebiet logischerweise auch nur bedingt Ahnung hat.

Deshalb habe ich gehofft, dass hier Menschen potenziell Erfahrung oder Ahnung haben und mir ein paar Anstöße geben könnte, welche Möglichkeiten es gibt, damit ich die meiner Ärztin vorschlagen und besprechen könnte.

Herzliche Grüße und danke für die Mühe

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Zu passenden Medikamenten bezüglich Deiner Situation kann ich leider nichts sagen, aber vielleicht kann eine Ernährungsumstellung die Symptome schon etwas lindern.

Die Ernährungsdocs empfehlen hierzu in einer Folge Heilfasten und pegane Ernährung:

https://youtu.be/_Xvpy8pkEF8

Ansonsten gibt es ggf. auch die Möglichkeit eines ambulanten oder stationären Aufenthaltes in einer Schmerzklinik. In einer solchen wird die sogenannte multimodale Therapie angewandt mit Anwendungen aus verschiedenen Fachbereichen wie Physiotherapie, Bewegung, Psychotherapie, Entspannung, etc. wo man feststellen kann, was einem hilft und dies dann entsprechend in den Alltag integrieren kann.

Wärme und / oder Kälteanwendungen (z. B. Sauna) können auch hilfreich sein, das weißt Du aber vermutlich schon.

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Hallo,

wenn das anhält würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall zum Neurologen gehen, da Symptome wie Kribbeln und Taubheitsgefühl auf ein Nervenproblem hindeuten können und Dir dann ein Neurologe mehr helfen kann als nur der Hausarzt. In dem Zuge würde ich besonders eine Neuropathie abklären lassen.

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Als Tipp kann ich Dir noch raten, einmal Deine Halswirbelsäule überprüfen zu lassen. Denn eine Blockade/Fehlstellung in diesem Bereich kann eine Vielzahl an Symptomen auslösen und viele Ärzte haben die HWS gar nicht auf dem Schirm. Dabei ist eine Fehlstellung in diesem Bereich ein erheblicher Stress für den Körper und kann u. A. Nerven beeinträchtigen.

Der richtige Arzt dafür wäre der Orthopäde, jedoch kennen sich teils auch andere Fachleute wie Atlas-Experten, Osteopathen etc. damit aus.

Mehr zu den möglichen Symptomen bei HWS-Syndrom sowie die genauen Ursachen:

https://www.lumedis.de/hws-syndrom-symptome.html

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Das kann auch von Verspannungen der Brustwirbelsäule kommen. Empfehlenswert in diesem Falle sind passende Übungen für zuhause von Liebscher&Bracht. Diese findest Du auf YouTube mit der Suche "Liebscher und Bracht Brustschmerzen", wie z. B. dieses hier:

https://youtu.be/pJtSrJ6oS6A

Wenn diese Übungen Dir helfen, dann liegt hier die Ursache.

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Hallo,

wie bereits geschrieben solltest Du Dich unbedingt in stationäre Therapie begeben, damit Dir dort zeitnah und ganzheitlich geholfen werden kann!

Was ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann (chronischer Schmerzpatient)  ist die Schön Klinik mit Psychosomatischer Station im Berchtesgader Land, wegen der qualitativ hochwertigen Therapieangebote mit kompetentem Personal und der  wunderschönen Landschaft (Bergpanorama, Königssee,...). Angeboten werden u. A. Psychotherapie, Entspannungsübungen, Körpertherapie, Gestaltungstherapie, Sporttherapie,...

https://www.schoen-klinik.de/berchtesgadener-land/fachzentren-institute/psychosomatische-medizin-1/ueberblick

Was anscheinend auch gut sein soll bezüglich Traumatherapie (kann ich aber nichts persönlich drüber sagen) sind die Online-Angebote von Dami Charf (körperorientierte Psychotherapeutin) mit Schwerpunkt Selbstregulation bei Traumata. Man muss dies selber zahlen, es gibt jedoch auch einen Schnupperkurs:

https://traumaheilung.de/mit-trauma-leben/

Gibt es in Deinem Umfeld eigentlich Freunde oder Familie, die Dich (emotional) unterstützen? Bei denen Du Dich auch einmal aussprechen kannst und die immer ein offenes Ohr für Dich haben? Oder ggf. eine Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe?

Gut wäre auch irgendein Hobby, das Dir liegt und wirklich Spaß macht, so wie Sport (besonders wenn man dabei raus in die Natur kommt), Musik, Malen,...

Was Du abklären lassen könntest bei Deinem Hausarzt ist ein Vitamin D-Mangel, da ein solcher Depressivität zum Negativen beeinflussen kann, d. h umgekehrt, viel draußen sein in der Sonne (ab Frühjahr) kann sich auf Deine Stimmung positiv auswirken.

Was bei vielem, darunter auch Depressionen, helfen KANN, sind hochwertige Omega 3 Fettsäuren in Form von Fischöl oder Algenöl (täglich konsumiert). Ein Grund ist die entzündungshemmende Wirkung von Omega 3 und weil bei Depressionen Entzündungen eine Rolle spielen können.

Was ist derzeit Dein Ziel/Sinn für das Leben, hast Du irgendeinen Glauben? So hilft eine Beziehung zu Jesus/Gott vielen Menschen, (wieder) einen Sinn für ihr Leben zu sehen.

Vergiss nie: Du bist einzigartig und wertvoll, gib bitte nie auf. Auch wenn es Dir im Moment nicht so gut geht, vertrau trotzdem darauf, dass irgendwann auch mal wieder bessere Zeiten kommen. ❤️

Und wenn Du nicht sehen kannst, wie liebenswürdig Du selber bist, geh zu den Menschen in Deinem Umfeld, die Dich aufbauen können und Dir bedingungslose Liebe entgegenbringen. Denk dran, was für Trauer und Schmerz diese empfinden würden, wenn Du Dir das Leben nehmen würdest!

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Hast Du neben den Medikamenten auch auf magenschonende Ernährung geachtet, um Deinen angegriffenen Magen zu schonen?

Dies ist nämlich ebenfalls wichtig, da bestimmte Nahrungsmittel die Magensäureproduktion besonders stark ankurbeln, was die Magenschleimhaut vermehrt angreift.

Vermeiden solltest Du deswegen in der akuten Phase und auch die nächste Zeit nach einer Gastritis magenreizende Lebensmittel wie Zucker, Fleisch (außer Fisch), Alkohol, Koffein, Milch, saure Lebensmittel (z. B. Zitrone), Scharfes (z. B. Chili) und stark Fettiges (wie Pommes oder Pizza) und statt Weizen eher Dinkelbrot. Vielleicht merkst Du ja auch selbst, bei was Du Probleme bekommst und was Dir gut tut.

Gut für den Magen ist generell Haferschleim, Kartoffeln, Bananen, Tees wie Fenchel oder Kamille, gedünstetes Gemüse, Suppen, Reis, Beeren,...

Nicht dass, bevor Dein Magen wieder richtig ausgeheilt ist, dieser wieder mit stark säureproduzierender Nahrung überbelastet wird.

Sollten die Beschwerden auch nach deutlich längerer Zeit weiterbestehen, sollte eine Nahrungsmittelunverträglichkeit beim Gastroenterologen abgeklärt werden (Laktose, Gluten, Fructose).

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Ich bekomme schlecht Luft seit 3 Jahren & war schon bei verschiedenen Ärzten - Was kommt noch in Frage?

Ich bin männlich, anfang 30, habe noch nie geraucht und hatte bisher kein Corona und habe 2019 erstmals gemerkt, dass ich generell schlecht Luft bekomme. Es hat sich über die 3 Jahre weiter verschlechtert. Man hört meinen Atem und ich gerate regelmäßig in Kurzatmigkeit. Deshalb war ich bei einem Lungenarzt und es wurde Hyperreagibles Bronchialsystem festgestellt. Ich bekam ein Spray, was laut dem Arzt nichts brachte. Dann bekam ich noch ein anderes und dann meinte er, dass die Verengung des Atemweges laut Test nun verschwunden sei. Ich habe aber keinen Unterschied beim Atmen gemerkt und nehme das Spray weiterhin täglich ein.

Deshalb bin ich zusätzlich noch zu einem HNO-Arzt und er meinte, dass meine Nasenscheidewand stark verkrümmt ist und ich deshalb möglicherweise schlechter Luft bekomme. Er hat mich zu einer HNO-Klinik überwiesen.

Dort meinte ein Arzt, dass es bei mir allergiebedingt sein könnte. Deshalb wurde zum dritten mal ein Allergietest gemacht und ich bekam Tabletten zur Behandlung der Allergie. Solche, die man unter Zunge auflösen lässt. Der Name der Tabletten ist gerade nicht abrufbar. Ich habe sie 1 Jahr genommen, aber es zeigte sich keine Besserung bei meinen allergischen Reaktionen. Denn ich habe auch gelegentlich Hautausschlag und chronischen Schnupfen und ich muss sehr oft niesen. Das ist nicht verschwunden und diese Dinge sind allergiebedingt. Bei dem schlecht-Luft-bekommen ist das nicht klar. Weil ich dauerhaft schlecht Luft bekomme. Dann hat die Klinik die OP an der Nase durchgeführt, es ist schnell verheilt und ein anderer HNO-Arzt hat mir bestätigt, dass die Nase jetzt frei ist. Also hatte es nichts mit der Nase zu tun.

Dann bekam ich noch eine Überweisung zum Röntgen der Lunge, da ich den Verdacht auf Lungenkrebs hatte, aber es konnte nichts gefunden werden. Und da ich Skoliose habe, war ich bei einem Spezialisten, aber auch er meint, dass meine Wirbelsäule nicht auf die Lunge drückt. Zuletzt habe ich nochmal einen anderen Lungenarzt aufgesucht und er will, dass ich jeden Tag eine Aristo Desogestrel 5mg Tablette nehme (so ähnlich wie Ceterizin). Das sind solche Tabletten zur Unterdrückung der Allergiesymptome. Ich nehme zuvor schon seit über 10 Jahren alle paar Tage Ceterizin ein, die auch gegen die Allergiesymptome helfen. Heißt weniger Schnupfen und kein Hautausschlag. Aber gegen meine Atemprobleme nützen die gar nichts. Und im Winter habe ich damals auch nie Ceterizin genommen. Heißt, es können keine Nebenwirkungen des Ceterizins sein.

Ich weiß nicht, an welchen Facharzt ich mich als nächstes wenden sollte. Gibt es noch andere Möglichkeiten/Optionen? Hat oder hatte jemand das gleiche Problem?

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Wie bereits geschrieben könnte dies evtl. noch mit der Psyche zusammenhängen.

Auf was Du sonst auch noch achten könntest, ist, ob die Atemprobleme durch Essen (und wenn ja, welches) verschlimmert wird. Das könnte dann auf das Roemheld-Syndrom hinweisen, welches diese Symptome durch übergroße Gasansammlungen im Verdauungstrakt auslösen kann.

Besonders wenn Du noch andere Magenbeschwerden hast (Sodbrennen, Übelkeit, Unverträglichkeiten), läge dies nahe.

https://www.drpetrabracht.de/blog/grippe-gesundheit-immunsystem/das-roemheld-syndrom/

Bei mir ist es beispielsweise so, dass es sich am massivsten verschlimmert, wenn ich Zuckerhaltiges zu mir nehme, weswegen ich Zucker so gut es geht meide. Bei Schmerzmitteln ist das leider auch der Fall, da ist es schwieriger.

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Meiner Mutter hilft neben der Behandlung bei einem Rheumatologen sehr gut eine jährliche Kur mit der Radontherapie im Heilstollen in Bad Gastein (Österreich) - leider übernimmt das ihre Krankenkasse nicht, sie kann das aber teilweise von der Steuer absetzen.

https://www.gasteiner-heilstollen.com/de/

"Die Kombination von hoher Luftfeuchtigkeit, Wärme und Radon im Inneren des Radhausberges in Bad Gastein macht den Heilstollen Gastein zu einer weltweit einzigartigen Therapieform. Lang anhaltende Schmerzlinderung, Einsparung von Medikamenten bis zu einem Jahr und eine Immunstabilisierung sind die wissenschaftlich belegten Effekte der Radontherapie im Heilstollen in Österreich.

Der Gasteiner Heilstollen hilft bei rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Atemwege  und der Haut. Aus medizinischer Sicht wird eine Behandlungsdauer von 2-4 Wochen empfohlen. Pro Woche werden dabei 3-4 Heilstolleneinfahrten absolviert."

Außerdem hilfreich ist anti-entzündliche Ernährung, wie z. B. das Meiden von rotem Fleisch, insbesondere Schweinefleisch (lieber Pute, Fisch etc.), Zucker und Weißmehlprodukten.

https://youtu.be/Doyl2ChWowY

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Nein, das ist definitiv nicht normal!

Hast Du in verständnisvolle Eltern oder einen guten Freund, denen Du Dich in solchen Situationen anvertrauen und darüber reden kannst? Auf jeden Fall solltest Du Dir professionelle Hilfe in Form von einem Psychotherapeuten suchen, damit Du herausfinden kannst, was bei Dir diese Denk- und Verhaltensmuster genau auslöst. Zum Beispiel könnte es sein, dass von Dir selbst aus Dein Selbstwert sehr gering ist und Du auf Anerkennung von außen angewiesen bist, um diesen zu heben, weshalb der Abbruch dieses Kontaktes zu solch heftigen Gefühlen bei Dir führen konnte. Oder dass Deine Psyche mit negativen Situationen, auf die Du keinen Einfluss hast (Kontrollverlust), nicht gut umgehen kann etc... Um die genauen Ursachen herauszufinden (evtl. auch in Deiner Vergangenheit liegend) und Deine Einstellung/Dein Verhalten dementsprechend zu ändern brauchst Du jedoch die Hilfe von jemand Fachkundigem sowie soziale Unterstützung aus Deinem Umkreis, sei es Familie, Freunde, Bekannte etc.

Falls Du dringend einen Ansprechpartner brauchst, Dich aber niemandem in Deinem Umfeld öffnen kannst, besteht auch die Möglichkeit, mit einem Mitarbeiter der Telefonseelsorge zu reden unter der Nummer 0800 / 111 0 222.

Ebenfalls solltest Du Werkzeuge zum Stressmanagement lernen wie Entspannungstechniken (z. B. Progressive Muskelentspannung, Feldenkrais) und einen Ausgleich zum Stress wie Spazierengehen oder ein Hobby.

Wenn es Dir psychisch sehr schlecht geht, kannst Du Dich stationär in eine Psychosomatische Klinik (Akutpsychosomatik) oder Psychiatrie einweisen lassen, um soweit wieder stabil zu werden, dass Du zuhause ambulant von einem Therapeuten betreut werden kannst (vor Ort muss man aber leider teils sehr lange auf einen Termin warten).

Du bist einzigartig und wertvoll und ich wünsche Dir, dass es Dir bald wieder besser geht und Du Wege aus Deiner jetzigen Situation findest.

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Es ist ein Mythos, dass Rauchen entspannt. Nikotin ist ein Nervengift und mit der Zeit hast Du ein körperliches Verlangen nach diesem. Wenn die Sucht aber nicht unmittelbar befriedigt wird und das Verlangen nach der nächsten Zigarette immer größer wird, steigt auch der Stress für Körper und Geist, der Körper reagiert mit Entzugssymptomen.

Somit hat ein Raucher von grundauf schonmal ein höheres Stresslevel als ein Nichtraucher. In dem Moment, indem ein Raucher wieder rauchen kann löst das kurzfristig den Suchtdruck wieder und der Stress fällt ab.

Dann wird dem Gehirn eine Belohnung signalisiert und er fühlt sich besser, dadurch hat er das Gefühl, dass er durch das Rauchen der Zigarette entspannen kann.

Durch das Rauchen wird also nur der Stress reduziert, der durch das Suchtverlangen erst entsteht, sprich, den er als Nichtraucher gar nicht hätte.

Auch musst Du daran denken, dass Du als Raucher schon mehr Stress hast in neuen Situationen, wo Du gleich denken musst "Wann und wo kann ich rauchen?" sowie Situationen, in denen Du längere Zeit nicht rauchen darfst (Flüge, Konferenzen,...).

Ich hoffe, das war verständlich, warum Rauchen eine schlechte Idee ist, zu entspannen.

Bei so extremem Stress wir Du ihn schilderst würde ich meinen Lebensstil ändern, falls möglich. Wir neigen teilweise dazu, uns selber zu überfordern, weil wir meinen, es allen recht machen zu müssen. Daher müssen viele von uns, erstmal zu lernen, auch mal Nein zu sagen. Zugegeben ist das auf der Arbeit manchmal schwierig, aber grad im Privaten schauen, dass man sich nicht zu viel zumutet. Denn wenn wir unsere Grenzen nicht beachten, tut es meist auch kein anderer (weil andere unsere Grenzen auch teilweise gar nicht sehen). Auch  bei der Arbeit gibt es manche Grenzen wie dass z. B. mein Arbeitgeber ständig bei mir an freien Tagen anruft und erwartet, dass ich spontan irgendwo einspringe.

Das ist jetzt leichter gesagt als getan, aber man muss sich bewusst machen, dass wenn man jetzt nicht auf sich achtet, man meist später durch Krankheit (physisch oder psychisch) gezwungen ist, sich mehr Zeit für sich zu nehmen.

Probiere es außerdem mal mit Feldenkrais oder einem Spaziergang an der frischen Luft.

Bei Kopfschmerzen, die durch Stress ausgelöst werden, würde ich mir Physiotherapie verschreiben lassen, um die ganze Nackenmuskulatur, die bei Stress gerne verspannt, zu entspannen sowie mir vom Physiotherapeuten Übungen für zuhause zeigen lassen.

https://vivetmaximum.de/rauchen-gegen-stress/

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Hallo,

hat Dein Freund zufällig Darmprobleme wie Reizdarm? Dadurch kann es zu Aufnahmestörungen kommen, wie auch bei einem Salzsäuremangel des Magens.

Eine Einnahme morgens auf nüchternen Magen erhöht die Aufnahme von Zink.

Auch findet sich auf der Seite der DGE:

Die Zinkaufnahme im Darm (Absorption) kann bei sehr hohen Phytatgehalten in der Ernährung im Vergleich zu durchschnittlichen Phytatgehalten um bis zu 45 % vermindert sein. Daher muss bei einer hohen Phytatzufuhr auch die Zufuhr von Zink erhöht werden.

Bei einer Ernährungsweise mit vielen nicht gekeimten oder unfermentierten Vollkornprodukten (z. B. Frischkornbrei) sowie Hülsenfrüchten (z. B. Soja, Kidneybohnen), die sehr viel Phytat enthält, aber kaum oder kein tierisches Protein, ist die Phytatzufuhr als hoch einzustufen. Bei einer solchen Ernährung ist die Zinkabsorption eingeschränkt.

https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/zink/

Zudem könntet ihr ich auf dieser Seite noch ein paar der Tipps anschauen:

https://www.naturalie.de/zink-aufnahme-resorption/

http://www.biomedizin-blog.de/de/so-optimieren-sie-ihren-zinkspiegel-am-besten-wp261-274.html

Eventuell hilft vielleicht auch die Einnahme von Zink in der liposomalen Form.

https://at.bioprophyl.de/wissen/was-sind-liposomen/

Laut den Herstellern bietet die Mikroverkapselung von Nährstoffen in Liposomen den Vorteil, dass sie sowohl fett- als auch wasserlöslichen Substanzen eine hohe Bioverfügbarkeit verleiht. Sie führe zu einer schnellen Aufnahme und sorgt für hohe Wirkstoffkonzentrationen im Blut innerhalb kurzer Zeit aufgrund ihrer Kompatibilität mit unseren eigenen Körperzellen.

Wenn all dies nicht funktioniert, muss eventuell mit dem Arzt über Injektionen gesprochen werden.

Bei Vitamin D Einnahme sollten ebenfalls ein paar Punkte beachtet werden, wie z. B. dass Vitamin D fettlöslich ist, also nur mit gleichzeitiger Einnahme von Fett (z. B. bei Mahlzeiten) auch richtig aufgenommen wird, die Form als D3 besser ist als D2 etc.:

https://www.vegane-familien.de/vitamin-b12-und-vitamin-d-mangel-trotz-substitution-5-haeufige-fehler/

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