Für mich könnte es sich der Schilderung nach um ektopische Talgdrüsen handeln, das sind kleine Talgdrüsen, die in die Haut der Schamlippen eingewandert sind und dort nicht so selten zu finden sind.

Es gibt sie auch gelegentlich Lippenrot. Ich sehe keinen Anlass zur Sorge, würde sie aber auch der Frauenärztin zur Beurteilung zeigen.

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Das klingt wirklich nach einem psychosomatischen Problem. Trotzdem sollte eine mögliche allergologische Ursache ausgeschlossen werden. Also dringend zum Allergologen. :-)

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Nach meinen Erfahrungen verursachen die Birkenpollen besonders oft Asthma und eine Hyposensibilisierungsbehandlung ist dringend anzuraten.

Als grobe Faustregel wird gesagt: 50% Heilung 25% Besserung 25% Nichterfolge

Das ist keine so schlechte Bilanz. Ich führe die Behandlung schon seit sehr vielen Jahren durch und habe außer gelegentlichen Rötungen mit Juckreiz oder milden Schwellungen an der Impfstelle noch keine Nebenwirkungen gehabt. Wichtig ist, dass Sie wirklich eine halbe Stunde nach der Impfung in der Praxis verbleiben, denn die gefährlichen Nebenwirkungen, wenn sie denn mal auftreten, zeigen sich in diesem Zeitraum und können dann schnell vom Doktor aufgefangen werden.

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Die Ursache für die immer wieder auftretende Entzündung sind außer Verletzungen oder Nagelhautpuhlen fast immer unsachgemäße Pflegemaßnahmen.

Ich wette, wenn die Nagelbetten weder mit einer Schere oder einem anderen harten oder scharfen Gegenstand bearbeitet werden, sondern nur mit einer pflegenden Salbe mit dem Finger zurückgeschoben werden, dass keine neuen Entzündungen mehr auftreten.

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Liegt eine Veranlagung zu Allergien in der Familie? Heuschnupfen, allergisches Asthma, Neurodermitis? Falls die chronisch verstopfte Nase wirklich auf eine Allergie zurückzuführen ist, kämen Stoffe aus dem Schlafzimmerbereich in Frage. Um diese Frage vollständig auszuloten, sollten Hausstaubproben aus dem Bereich, also vom Kopfkissen, der Matratze, ggf. vom Teppichboden, etc. gesammelt und und damit ein Scratch-Test gemacht werden. Anleitung zum Sammeln von Staubproben für die Allergietestung

Ein am Rand beschriftetes Stück Filterpapier (Kaffeefilter) zwischen Staubsaugerstutzen und Rohr oder zwischen Rohr und Polsterdüse klemmen, so dass der angesaugte Staub nicht in die Filtertüte kommt, sondern sich auf dem Papier sammelt.

Saugen Sie bis deutlicher Staubbelag auf dem Filterpapier sichtbar wird, falten es zusammen und stecken es in einen mit dem Herkunftsort beschrifteten Briefumschlag.

Dieser Vorgang wird jedes Mal mit einem neuen Stück Filterpapier wiederholt z.B. an Matratzen, Wolldecken, Kopfkissen, Bettvorlegern, Deckbetten, Teppichen oder Polstermöbeln. Bevorzugen Sie den Bereich, in dem Sie die meisten Beschwerden haben.

Wenn Tiere im Haus sind, bitte die Tierschlafstätten absaugen. Haare oder Federn des Tieres separat mitbringen. Falls auch damit keine Klärung zu erreichen ist, könnte man noch sog. Fangschalen aufstellen. Dazu muss man sich vom Hautarzt oder einem Labor Nährböden für Pilze , die keinen Zusatz gegen Schimmelpilze enthalten, geben lassen. Die dann eine Stunde geöffnet in den entsprechenden Räumen aufstellen, wieder verschließen (am besten mit Tesa-Film) und dem Hautarzt, der Allergologe sein sollte, oder im Labor abgeben. Auf diesen Nährboden wächst dann meistens ein Gemisch von Schimmelpilzkolonien, die dann isoliert werden und die man dann zum Scratchtesten verwenden kann. Falls das zu einem Ergebnis führt, würde die Behandlung als erstes in ausreichenden Sanierungsmaßnahmen bestehen

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Die Top-Antwort ist gut, empfehle nur bis zum Arzttermin eine gute Basispflege wie z.B. mit Cetaphil, das auch den Juckreiz hemmt.

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Der Beginn klingt absolut nach einer Herpesinfektion. Vermutlich hat sich da ein Eiterkeim, ev. auch durch Manipulationen (z.B. Reiben, Kratzen), eingeschlichen und zu zu einer furunkelähnlichen Entzündung geführt. Hier ist dann meistens ein Antibiotikum erforderlich, als flankierende Maßnahme kann gekühlt werden.

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Ein seborrhoisches Ekzem erklärt nicht diesen massiven Haarausfall. ist der Kopfboden denn gerötet und schuppt?

An Blutwerten sollte geprüft sein:

Der Eisenhaushalt, die Schilddrüsenwerte, Zinkgehalt, Entzündungswerte und der Antistreptolysintiter (Wert, der über eine mögliche Bakterieninfektion mit Streptokokken Auskunft gibt).

Falls einiges davon noch nicht geprüft ist, würde ich es nachholen lassen. Wenn innerhalb der letzten Monate eine fieberhafte oder andere schwere Krankheit abgelaufen ist, kann es nach 3-6 Monaten zu einem Haarausfall kommen, der sich aber wieder von alleine reguliert. Ansonsten kann man auf jeden Fall schon einmal eine Behandlung mit dem in der Apotheke ohne Rezept erhältlichen Regaine Schaum für Männer versuchen. Wenn es sich um einen androgenetischen Haarausfall handelt, der aber eigentlich nie so plötzlich beginnt und für den typisch das Lichterwerden der Haare in den Geheimratsecken oder dem Tonsurbereich (also ein rundlicher Ausfall am hinteren Oberkopf) oder nur im Glatzenbereich handelt, könnte man auch mit guten Erfolgschancen, wenigstens den jetzigen Zustand zu erhalten, mit Finasterid 1mg Tabletten versuche, die aber verschreibungspflichtig sind.

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Der richtige Weg wäre der zum Hautarzt, der eine Pilzkultur anlegen kann und dann die entsprechende Behandlung einleitet. Üblicherweise wird ein Nagellack verordnet und je nach Befund auch mal zusätzlich Tabletten . Für den Nagellack "Nagel-Batrafen" liegt eine Studie vor, die belegt, dass dieser Lack durchaus farbig übermalt werden kann, ohne dass die Wirksamkeit leidet.

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Wenn eine Phlebologin es als nicht behandlungsbedürftig befundet hat, würde ich erst einmal vertrauen und den Befund lediglich im Auge behalten und bei einer Verschlimmerung mich dort wieder vorstellen.

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Die Schwellung und Rötung könnte für eine Infektion sprechen, ev. duch das Puhlen. Also unbedingt zum Arzt gehen.

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Schwimmen ist völlig unbedenklich, aber durch Sonneneinwirkung können so frische Narben gerne braun pigmentieren. Deshalb beim Freibaden mit einem wasserdichten Pflaster abdecken oder zumindest Sunblocker drauf tun.

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Was der Arzt mit Ihnen machen will oder wird, kann ich natürlich nicht sagen. Falls Dich generell interessiert, was so alles möglich ist kann ich auf einen Blogbeitrag von mir verweisen, in dem ich die verschiedenen Methoden aufliste. http://www.dr-delventhal.de/patienten-informationen/warzen-viruswarzen-stielwarzen-alterswarzen.html Viele Methoden brauchen auch etwas Zeit, also etwas Geduld mitbringen und sehen, dass man seinen Arzt unterstützt z.B. in dem man die Tinkturen auch regelmäßig aufträgt, etc. :-) Das wird schon.

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Ein Basaliom am dieser Stelle wäre höchst ungewöhnlich, und selbst wenn es eines wäre, ist das ja kein Weltuntergang. Ein Basaliom wächst sehr langsam und macht so gut wie nie Tochtergeschwülste. Es ist ein Grund, sich darum zu kümmern aber kein Grund zur Panik.

In dem Falle wäre eine kleine Operatiom in örtlicher Betäubung nötig und die Sache wäre in spätestens 2 Wochen ausgestanden. Es wäre sinnvoll das Hineinsteigern in die Angst zu beenden indem man es abklärt. Vielleicht ist es ja auch etwas ganz Bagatelles, denn wie gesagt, ein Basaliom an der Stelle ist sehr ungewöhnlich.

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Am besten wäre wahrscheinlich eine gründliche Revision mit seitlicher Nagelexcision und Phenolverödung des seitlichen Anteils des Nagelbettes in örtlicher Betäubung.

Da diese Entzündungen bei Diabetikern häufiger vorkommen, gelegentlich den Blutzucker überprüfen lassen.

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6-8 Wochen würde ich schon veranschlagen.

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Unbedingt zum Gynäkologen, da gibt es eine Drüse, die sich unangenehm entzünden kann.

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Ich habe gute Erfahrungen mit ScarSoft gemacht.

Narbenbildung ist ein sehr individuelles Thema, daher schrieb ich einmal einen Blog-Eintrag darüber: http://www.dr-delventhal.de/patienten-informationen/unsichtbare-narben.html Eine kleine Warnung leider muss das was bei einem gut anschlägt nicht für einen selber funktionieren und für manche gibt es auch leider keinen Lösung. Ich drücke Ihnen die Daumen.

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Eigentlich nicht. Es ist sicher sinnvoll unnötiges Austrocknen durch zu häufiges Duschen oder Baden zu vermeiden und bei trockener Haut regelmäßig eincremen. Empfehlung: Lipikar Dusch- und Badeöl und Lipikar Balsam.

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