Das Bild zeigt eindeutig die Ursache (ich würde mehr beantworten, wenn die Fragen so eindeutig wären).

Man erkennt sehr deutlich, dass die Gewölbesprengung zu flach ansteigt (teilkontrakter Senkfuß). Ferner erkennt man ganz deutlich die viel zu flache Mittelfußsehne.

Daraus schließe ich vorab, dass ein Fußverfall (Senkfuß) die Grundursache für die Probleme ist. Wie weit der Fußverfall vorangeschritten ist, kann ich sagen, wenn ich den Fuß im belastetem Zustand sehen kann.

Die Schmerzen sind sicher die Folge der übermäßigen Belastung. Beim Fußball erreicht ein 75 KG schwerer Mann etwa beim Stoppen eine Last von 1,2 Tonnen (!), was dem Gewicht eines Mittelklasse PKW entspricht (ein Schweizer Forscher konnte dieses ermitteln. Bislang war man von "nur" 800 KG ausgegangen).

Im zunehmenden Alter werden die Beschwerden schlimmer und wenn man nicht rechtzeitig vorbeugt, ist dann an Sport nicht mehr zu denken.

Eigentlich sollte jeder Fußballverein seine Trainer in die spezielle Schulung zwecks Früherkennung von Fuß- und Beinstatikproblemen schicken. Wirklich ernst wird dieses Thema aber nur in Profivereinen genommen,- dort sind Füße und Beine das Kapital des Spielers!

Kleiner Trost:
Mit speziellen Schuheinlagen kann man die Probleme und Schmerzen lindern. Eventuell ist sogar eine völlige Normalisierung der Füße möglich (das kann man in der Untersuchung ganz leicht feststellen).

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High Heels sind äußerst ungesund, weil sie die Füße deformieren sowie die Knie, Hüften und den Rücken schädigen.

Auf hochhackige Schuhe gehört eingentlich eine Sondersteuer von mindestens 50,--€, denn die Kosten für die späteren Behandlungen muss die Allgemeinheit tragen!

Sicher reden sich einige Damen und auch die Industrie ein, dass solche Schuhe schön und nicht schädlich sind. Über ersteres kann man sich streiten, weil Geschmäcker sehr unterschiedlich sind. Das diese Schuhe ungesund sind, steht aber außer Zweifel. Wir sind mit Füßen geboren, die sehr kompliziert konstruiert sind und uns darum den aufrechten Gang ermöglichen. Von Natur aus sind wir Barfußläufer - die Natur akzeptiert keine künstliche Gewichtsverlagerung...

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Hallo,

ein Paar Einlagen reichen natürlich nicht aus, weil Schuhe unterschiedlich sind und auch aus hygienischen Gründen.

Was die Haltbarkeit anbelangt, gibt es die "Kasseneinlagen", die maximal sechs Monate halten sollen und Qualitätseinlagen, die gut und gerne zwischen zwei und zwanzig Jahren halten. Ich habe noch ein Paar Plexi Einlagen von 1989 und die sehen fast aus wie neu...

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen zwei Paar einfache Einlagen pro Jahr, weil das als "medizinisch notwendig" ausgelegt wird. Durch diesen Unsinn werden viele Therapien unterbrochen und der Zustand der Füße wird nicht wirklich besser. So kann dann begutachtet werden, dass Einlagen nicht helfen und darum nicht von ausreichender Qualität und im angemessenen Umfang verschrieben werden dürfen....

Wir leben in der BRD (Bürokratenrepublik Deutschland) und da kann vieles auch unlogisch sein,- nicht nur beim Thema Patientenversorgung...

Man muss übrigens für eine Brille oder für Einlagen kein Rezept haben,- man kann solche Sachen auch privat kaufen,- das spart unnötige Wege und Kosten (sofern Zeit etwas wert ist).

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Das Knie und die gesamte Beinstatik von der Hüfte bis zum Fuß muss auf jeden Fall gründlich untersucht werden (nicht nur röntgen lassen).

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Es kommt nicht auf die Marke und den Preis der Schuhe an, sondern auf die Qualität der Schuhe und vor allem darauf, wie sie passen.

Vorsicht vor zu steifen s.g. Lauflernschuhen! Diese nehmen der jungen Muskulatur die Arbeit ab und behindern die natürliche Entwicklung des Kinderfußes und der Kinderbeine!

Mehr Tipps findet man unter http://www.gesundheitsfrage.net/tipp/kinderfuesse

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Die meisten Menschen mit Knieproblemen haben eine Schwäche in der Fuß- und damit verbunden in der Beinstatik.

Überwiegende Teil der Patienten hat Knick- Senkfüße zu beklagen. Darum schaut man sich bei der Untersuchung der Knie auch sehr gründlich die Füße und das Gangbild an. Oft sind die Knie vollkommen okay und die Schmerzen entstehen nur durch die Überlastung, die durch die Fußfehlstellung zustande kommt.

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Hallo!

In der normalen "Kassenmedizin" ist es eigentlich üblich, dass nur der "Ist- Zustand" behandelt wird. So werden zwar die Knie operiert, nicht aber die Ursache für die Probleme gesucht.

In der logischen Fuß- und Knietherapie arbeitet man sich auf natürlichen Gegebenheiten an die Probleme heran. So sucht man zunächst die Ursache für die Knieprobleme. Dazu schaut man sich die Füße und Beine, das Abrollverhalten usw. ganz genau an (dauert rund 20 Minuten).

Bei den letzten rund 100 Kindern konnte ich durch eine Einlagen- und Gymnastiktherapie die drohende OP gänzlich verhindern, was dazu führte, dass nun selbst einige Kinder von Orthopäden sich der Therapie unterziehen (was mich etwas stolz macht).

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Hallo,

bevor man sich dem Sport hingibt, sollte man auf jeden Fall vorher eine Statikuntersuchung machen lassen. Das trifft für jede Altersgruppe zu!

Man kann sich dadurch sämtliche Folgeprobleme wie schmerzende Knie etc. ersparen.

Leider sehen die meisten Sportler für solch eine Untersuchung keine Notwendigkeit und sparen sich die 20 Minuten und 20 € lieber....

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Hallo,

ein Innengang und X-Beine sind nicht normal. Der Innengang ist meistens eine psychomotorische Angelegenheit, die vom Gehirn gesteuert wird. Fast immer sind Senkfüße die Ursache. Das Abrollverhalten soll durch den Innengang neutralisiert werden, schadet aber den Knien und Hüftgelenken und sollte darum therapiert werden.

X-Beine sind fast immer die Folgen von Knickfüßen, die überhaupt nicht oder nur unzureichend therapiert werden. Auch Knickfüße führen zu Knieproblemen.

Es ist also davon auszugehen, dass das Kind Knick- Senkfüße hat, die dringend ordentlich therapiert werden sollten, falls die Annahme zutrifft.

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Aus der Ferne heraus lässt sich diese Frage leider nicht genau beantworten. Man kann nur spekulieren, so gehe ich davon aus, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 70% sogar eine Schwäche in der Fußstatik die Knieprobleme verschlimmert. 70% ???- Das ist die statistische Zahle für Sportler, die wegen Fußschwächen Knieprobleme haben...

Kurz um: Die Knie und Beine sollten gut untersucht werden

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Im Kleinkindalter sind die Knochen noch weich und die Sehnen, Bänder und Muskeln noch nicht weit ausgebildet.

Mit Streckübungen und anderen Gymnastikspielen kann man die Beinchen in die richtige Richtung lenken.

Wie sowas funktioniert und worauf die Eltern sonst noch achten sollten, zeige ich an jedem Dienstag Nachmittag (kostenlos) in meiner Praxis am Schönberger Strand.

Für ältere Kinder gibt es auch hier in diesem Portal auch gute Tipps

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Hallo,

Plattfüße verändern nachteilig das Gangbild, das Abrollverhalten und die Beinstatik. Ferner ist damit zu rechnen, dass sich die Fußgewölbe später überhaupt nicht mehr aufrichten und zu erheblichen Schmerzen führen. Arthrose, Fersensporn etc. sind sehr häufig ebenfalls die Folgen von Senk- oder Plattfüßen.

Ich wollte als pubertierender Jugendlicher ebenfalls keine Einlagen mehr haben,- so wie etliche andere ebenfalls. Mutter hat darauf Wert gelegt, dass die Einlagen in den Schuhen sind und um Ärger zu vermeiden habe ich sie im Fahrradkeller direkt raus genommen und bis zum Schulschluss versteckt.... Fazit: Ich hatte mir richtig schöne Knick- Plattfüße und Knieprobleme angelaufen, wobei nur die Knie weh taten.

Es ist üblich, dass man als Jugendlicher ein Paar Einlagen in die Schuhe gelegt bekommt und das war´s dann. Den Sinn und Zweck von Einlagen, oder wie das Gangbild mit und ohne Einlagen aussieht, wird dem Kassenpatienten nicht erklärt und nicht gezeigt. Das würde zu lange dauern!

Ein noch größeres Problem für viele Jugendliche ist, dass

a). die Einlagen nicht von anderen gesehen werden sollen

und b). die Lieblingsschuhe Vorrang haben

Somit sollte man den jungen Menschen direkt mit seinen Plattfußfalten im Schuh und dem vorher gefilmten Gang konfrontrieren. Das erkennt man am Schuh und am Gang, dass die Erdanziehungskraft zu gut auf die Fußgewölbe anspricht :)

Bilder von "gesunden" d.h. kräftigen Füßen vergleicht man mit den des Patienten und zeigt auch OP Bilder. Ferner zeigt man Möglichkeiten, wie die Einlagen unsichtbar gemacht werden können.

Weil der junge Mensch sehrwohl spürt, dass Einlagen gut tun, werden fortan die Einlagen wie empfohlen getragen, denn der junge Mensch weiß nun:

Einlagen helfen beim Gehen, richten die flachen Fußgewölbe dauerhaft auf, vermeiden weitere Schäden am Bewegungsaparat und verhindern, dass andere bereits am Gang das Fußproblem erkennen können.

Wenn das Kind so gut auf den Sinn und Zweck der Einlagen vorbereitet wird und wenn das Kind sich den Bezug selbst aussuchen darf und es kein Problem mit den bevorzugten Schuhen gibt, werden sie auch gerne getragen!

Mehr dazu unter: http://www.gesundheitsfrage.net/tipp/plattfuesse-fuer-erwachsene-wirklich-eine-unheilbare-fusskrankheit

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X-Beine sind fast immer eine Folge von Knickfüßen. Häufig kommt zu den X-Beinen auch ein Innengang hinzu. Darum muss man zuerst die Ursache (Füße) korrigieren und den Beinen mit speziellen Gymnastikübungen helfen!

Die meisten Eltern ignrorieren sowohl die Fußfehlstellungen sowie auch die Geradlinigkeit der Beinachse. Dabei kann man im jungen Alter soviel ausrichten...

Leider sagen aber auch viele Kinderärzte, dass sich der Fußverfall und auch X-Beine "auswachsen". Das habe ich allerdings in meiner 30 Jährigen Erfahrung noch nie sehen können!

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Beim Senkfuß versucht man bei jungen Menschen unter vier Jahren zunächst mit viel Fußgymnastik und barfußlaufen auf Naturböden die Fußmuskulatur zu festigen, denn Senkfüße sind keine Krankheit sondern eine reine Muskulaturschwäche!

Beim Plattfuß kommt es auf die Grundform der Fußgewölbe an und darauf, ob der Fuß sich im entlasteten Zustand in die Normalform zieht, oder kontrakt bleibt. Mit 2 1/2 - 3 Jahren sollten die Fußgewölbe schon sehr deutlich die "Brückenform" zeigen, ansonsten muss zunächst mit Korrektureinlagen und später mit Animierenden Einlagen nachgeholfen werden. Zu den Einlagen gehört immer Gymnastik, so wie sie auch bei "gesunden" Füßen empfehlenswert ist.

Nun gibt es aber auch den Knick- Senkfuß, der fälschlicher Weise häufig als Plattfuß bezeichnet wird. Beim Knickfuß ab 10% Neigung sollten Kinder (ab drei Jahre) in jedem Fall richtige Korrektureinlagen tragen, damit die Folgen des Knickfußes (X-Beine, Kniebeschwerden etc.) vermieden werden.

Ob der übliche Weg Orthopäde > Sanitätshaus immer der richtige Weg ist, ist inzwischen mehr als umstritten. Weil der Patient sich oft nicht richtig auskennt, gebe ich folgenden Tipp:

Die Fußuntersuchung dauert immer mindestens 15 Minuten. Man schaut sich das Gangbild des beschuhten und des unbeschuhten Fußes genau an. Insbesondere das Abrollverhalten ist wichtig zu wissen. Später schaut man sich die Festigkeit der Gewölbe an und prüft die Muskelreizungen des Fußes, weil die Muskeln vom Gehirn aus gesteuert werden.

Die individuell nach einem Gipsfußmodell angefertigten Einlagen werden später alle Punkte berücksichtigen, die bei der Untersuchung aufgefallen sind. Selbstverständlich werden auch die bevorzugten Schuhtypen berücksichtigt.

Gehen wir in einem Beispiel vom schlimmsten aus: Dass 5 Jährige Kind hat kontrakte Platt- Knickfüße zu beklagen und dazu noch einen Innengang.

In der logischen Fuß- und Beintherapie würden Vollkorrektureinlagen für die Straßenschuhe, für den Kindergarten und die Hausschuhe angefertigt. Im Sommer werden ggf. auch noch die Sandalen mit festen Einlagen ausgerüstet. Somit bekommt der Fuß den ganzen Tag über die Korrektur, die er braucht, um eine natürliche Form anzunehmen. Diese erste Therapiemaßnahme dauert rund zwei bis vier Jahre.

Anschließend muss der Fuß allmählich von der Einlagenkorrektur entwöhnt werden und gleichzeitig muss die Muskulatur so gefördert werden, dass sie die Füße eigenständig in der Naturform hält. Dazu verwendet man dann animierende Einlagen. Die ganze Therapie kostet die Eltern monatlich 15,--€ (die gesetzliche Krankenkasse bezahlt diese Therapie nicht, obwohl die teuren Folgekosten der OP etc. erspart bleiben).

Der "normale" Weg ist, dass sich der Arzt kurz die Füße anschaut und das Rezept für Einlagen schreibt. Das ganze dauert rund drei Minuten. Die einfachen Weichschaumeinlagen, Kork- Leder oder im besten Fall sogar Kunststoff- Leder bezahlt bei Kindern die gesetzliche Krankenkasse, obwohl der Nutzen der Einlagen "nicht nachgewiesen" ist. (Zu dieser Feststellung wurde das umstrittene Gutachten des Wiener Professors genutzt).

Auf Kinderbeine.de kann man sich in soweit informieren, dass man selbst feststellen kann, ob das Kind Senkfüße, Plattfüße oder ganz natürlich entwickelte Füße hat.

Ob die vorhandenen Einlagen dem Kind helfen werden, kann man sich im "Schwammtuchfilm" auf youtube anschauen.

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Sehr viele Fußballspieler bekommen 0-Beine vom spielen, obwohl das überhaupt nicht sein müsste. Das Problem: Entgegen den Profivereinen wird in den meisten Amateurvereinen überhaupt kein Wert auf die Körperstatik und das Gangbild der Mitglieder gelegt. An eine private Vorsorge denkt kaum ein Spieler oder dessen Eltern.

Das erste gut sichtbare Warnzeichen ist der Innengang!

Allerspätestens dann sollte man ganz schnell etwas gegen den Fußverfall und die Statikveränderung unternehmen,- besser ist natürlich schon früher.

Eigentlich sollte der Trainer in solch einem Fall direkt eingreifen, denn neben O-Beine sind auch Knieprobleme das häufigste spürbare Beschwerdenbild beim Fußball. Solche Trainerschulungen gibt es sogar kostenlos! Aber das Interesse bei den meisten Trainern hört am Tor auf ....

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Eine Beinlängendifferenz führt meist im Alter zu starken Beeinträchtigungen in der Hüfte und im Bereich der unteren Wirbelsäule.

Wenn man ausgewachsen ist, sollte man auf den Ausgleichskeil im Schuh oder unter dem Schuh nicht verzichten.

Bei Kindern und Jugendlichen sollte man durch aktive Gymnastik das Nachwachsen des kürzeren Beins provozieren.

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Hallo,

mit 15 Monaten pendelt sich das Gangbild erst ein und auch die Festigkeit der Fußgewölbe und die gerade Beinachse muss sich das Kleinkind von selbst antrainieren,- so hat es die Evolution dem Menschen auf den Weg gegeben.

Auf Lauflernschuhe sollte man möglichst verzichten und diese wirklich nur zum Schutz vor Kälte und auf der Straße verwenden. Dadurch dass die weichen Füßchen durch den Schuh eingeengt werden, kann sich die Fuß- und Beinmuskulatur nicht richtig entwickeln.

Barfußlaufen auf Naturböden ist das Beste für die Entwicklung,- der Frühling steht vor der Tür und der Sandkasten funktioniert ohne Schuhe viel besser!

In einem Jahr sollte sich der Gang normalisiert haben. Falls das nicht der Fall ist, sollte sich ein Fachmann die Füße anschauen (nur selten ist der Kinderarzt der richtige Ansprechpartner in Sachen Füße).

Bei mir in der Praxis (am Schönberger Strand) ist jeder Dienstag Nachmittag der kostenlose Beratungsdienstag für Eltern!

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Um die optimale Schuhgröße (bzw. Länge und Weite) zu ermitteln, kann man sich im Schuhgeschäft beraten lassen oder ein Schuh- Fußmessgerät für 60,--€ kaufen, oder man macht es wie folgt:

Das Kind stellt sich auf eine Pappe und danach wird der Fußumriss abgezeichnet. Später schneidet man diesen aus und hat eine Schablone. Das macht man mit beiden Füßen!

Haben die neu ausgesuchten Schuhe eine lose Innensohle, so kann man diese sehr gut mit der Schablone vergleichen. Andernfalls legt man die Schablone einfach unter die Schuhsohle. Hierbei muss natürlich das Innenmaß augenscheinlich berücksichtigt werden!

Die Schuhe sollten etwa 5-8mm länger sein, als der stehende Fuß.

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Wenn die alten Orthopädieschuhtechniker, die den Job wirklich gerne machen sehen, was mit zunehmender Tendenz bei so manchen Leuten in den Schuhen zu finden ist, gehen ihnen die Nackenhaare hoch. Die Mehrheit der Kinder haben trotz Knickfüßen Weichschaumeinlagen, die den Knickfuß oft mehr fördern als stärken. Bei Kork-Leder Einlagen ist die bequemere Art für den Betrieb, einfach die Fertigeinlagen zu bestellen. Kunde Patient wird es eh nicht merken...

Weil aber das Handwerk so sehr in Richtung Gewinnoptimierung verkommen ist, hat so mancher Betrieb Probleme dabei, Mitarbeiter zu finden, die den Job ernst genug nehmen. Einfach nur die Stunden abreißen und Geld dafür bekommen ist nicht nur in unserer Branche ein Problem (Asiaten zum Beispiel haben einen ganz anderen Bezug zu "ihrer" Arbeit,- in Deutschland war es früher auch so, dass man stolz auf seine Arbeit war und sich voll und ganz hinter dem Betrieb stand - Wirtschaftswunder nannte man das früher in Deutschland,- Wirtschaftsboom heißt das Chinesische Beispiel...).

Liebe Tante Berta, Lob an den Vater, denn er scheint den Unterschied zwischen 08-15 Einlagen und echten Einlagen wirklich zu schätzen wissen!

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An sich sind diese Winterschuhe ganz hervorragend, weil der Fuß darin genügend Platz hat. Wenn die Schuhe allerdings ein wenig zu groß sind oder wenn jemand einen besonders schmalen Fuß hat, dann wird der Fuß in diesen Schuhen nicht richtig geführt. Insbesondere Leute mit Knick- Senkfüßen treten diese Schuhe dann schneller aus, als andere.

Du gibtst an, dass Du Probleme hast, wenn das Fußgewölbe nicht gestützt wird. Demnach ist es klar, dass Du Einlagen nach Maß brauchst. Auch wenn ein s.g. Fußbett zunächst Abhilfe schafft, bedeutet das noch lange nicht, dass ein Fußbett (auch Pronationsstützen) wirklich langfristig hilft. Bedenke, dass die Fußbetten maschinell in einem Einheitsmaß gefertigt werden und das die Maschine Deine Füße nicht kennt! (siehe dazu auch den Tipp).

Kurz um: Mit ordentlichen Maßeinlagen werden auch die Snow-Boots sehr bequem werden und außerdem bleiben Sie Jahrelang in der optimalen Form und lassen sich nicht auslartschen.

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