Hallo Leute,
das Problem ist folgendes: Bald steht die amtsärztliche Prüfung an für die Übernahme ins Beamtenverhältnis als Lehrer. Ich bin kerngesund, wenn da nicht eine einzige Ausnahme wäre ...
Vor 7 Jahren musste ich wegen einer mittelgradigen Depression für 2 Wochen ins Krankenhaus. In dieser Zeit besserte sich mein Zustand extrem. Die darauf folgende Psychotherapie war sehr gut. Auch mein Psychiater meinte das. Aus Gründen der Rückfallprophylaxe nehme ich nun schon seit gut 7 Jahren Venlafaxin ein, ein Antidepressivum. Mein Neurologe bestätigt mir meine psychische Stabilität und eine sehr sehr geringe Rückfallwahrscheinlichkeit. Rückfälle hatte ich die letzten 7 Jahre keine mehr und auch keine sonstigen Probleme, welche durch eine Depression hätten kommen können.
Die Frage ist nun: Kann die Psychotherapie und die Diagnose und die regelmäßige Medikamenteneinnahme den Amtsarzt eventuell dazu bewegen, dass er dem Land aussagt, dass ich nicht dienstfähig bin?
Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht? Falls ein Amtsarzt diese Frage liest, wäre es echt cool, wenn er mal schreiben könnte, wie er in dem Fall entscheiden würde.
Schonmal danke und viele Grüße