Hallo,
Das ist ein klassischer Psychologen-"Trick": Dieses Anstarren würde niemand in einer normalen Konversation tun, und genau das ist das Ziel. Erstens lässt sich damit die Persönlichkeit des Patienten besser beurteilen, denn wenn dich das starren verunsichert, du aber nicht fragst warum er das tut, bist du wohl eher der zurückhaltende, unsichere Typ.
Zweitens ist das Starren für den Patienten unangenehm, und um aus der Situation zu flüchten reden viele Patienten weiter - und sprechen dann ggbf. Dinge an, die sie sonst für nicht wichtig oder nicht relevant für die Therapie gehalten hätten.
Grüße,
FlaeD