Geh doch mal zu einem Psychiater, das ist der Spezialist für Panikattacken...

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Toll, dass du es geschafft hast, die Drogen abzusetzen!

Du hast ja schon eine längere Vorgeschichte, da ist es schwer, aus der Ferne deine Erlebnisse einzuschätzen. Konkret sprichst du darüber am besten mit (d)einem Therapeuten.

Ganz allgemein lässt sich vielleicht sagen: (Fast) jeder Mensch hat irgendwann "surreales Erleben", wie z. B. das Gefühl, die erlebte Szene von aussen zu sehen oder dabei "zu schweben". Andere sehen im Halbdunkeln plötzlich schemenhafte Gestalten. Dies sind im Grunde "normale" Ereignisse, die besonders bei starker Übermüdung, im Fieber oder kurz vor dem Einschlafen/nach dem Aufwachen auftreten. Auch die verrücktesten Träume können ganz "normal" sein, selbst wenn sich ein eigenartiges Gefühl noch in den Tag zieht.

Die Grenzen zum Krankhaften sind jedoch fliessend und hängen weniger davon ab, WAS man erlebt, als WIE man damit umgeht, bzw. ob man sich noch bewusst ist, dass es sich um surreale Empfindungen handelt, oder ob man sie für wahr hält oder sogar seine Handlungen danach richtet.

Ich weiss nicht, wie es ist, bekifft zu sein, aber auch ich kenne das Gefühl wie "entrückt und unbeteiligt" zu sein, so dass die Erlebnisse wie in einem Film vorüberziehen. Dies vor allem, wenn ich bei starkem Schlafmangel in einer grösseren Veranstaltung sitze. Ich denke, daran ist an sich nichts krankhaftes...Abhilfe schafft frische Luft und etwas Bewegung...und natürlich genügend Schlaf ;)

Wenn deine Erlebnisse jedoch zunehmend auftreten und dich z. B. im sozialen Umgang hemmen oder sonst wie beeinflussen oder du beginnst, dich in Hinblick darauf dauernd zu beobachten, spätestens dann solltest du dringend einen Therapeuten aufsuchen. Und natürlich auch, wenn jemand dich auf komisches Verhalten ansprechen würde oder die "Symptome" im Rahmen eines Medikamentenauslassversuches auftreten.

Fände es spannend, noch andere Meinungen hierzu zu hören.

Liebe Grüsse und Alles Gute

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Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ist das KEINE allergische Reaktion. Viel eher hast du wohl eine Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) was eine Erkrankung am Epstein-Barr-Virus ist oder du hast ev. eine andere Virusinfektion. Dagegen hilft kein Antibiotikum (nur gegen Bakterien) und kann eben einen solchen Ausschlag auslösen, dieser ist äusserst unangenehm, weil stark juckend, aber im Grunde harmlos. Ich sage nicht, dass dies bei dir unüberlegt verschrieben wurde, aber generell ist es leider so, dass viele Ärzte bei Rachenentzündungen einfach mal ein Antibiotikum verschreiben, obwohl es sich häufig um Virale Infekte handelt. Der Patient hat nichts davon ausser ggf. Nebenwirkungen und es kann erst noch zu Resistenzbildungen bei Bakterienstämmen kommen... Gute Besserung!

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Galaktorrhöe (Milchfluss ohne Stillen) kommt als unerwünschte Wirkung bei Zoely vor.

Quelle: compendium.ch

Gelegentlich (≥1/1’000 bis <1/100, also 0.1-1% der fälle): Hypomenorrhö, Empfindlichkeit der Brust, Brustschwellung, Fluor, vulvovaginale Trockenheit, Galaktorrhö, prämenstruelles Syndrom, Gewebsveränderungen in der Brust, Dyspareunie.

Besprich dies doch mit deinem Gynäkologen, bzw. dem verodnenden Arzt. Glg

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Lass das bitte abklären und bis dahin nur geschützten Verkehr!

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Was steckt hinter Minderwertigkeitskomplexen und täglichen Psycho-/Horroralbträumen

Ich fühle mich seit den letzten Jahren relativ oft minderwertig und weiss nicht wie ich das nun psychisch deuten soll. Ich hatte damals täglich wirklich Albträume, die niemand in seinem Kopf haben möchte! Meine Sorgen hat niemand ernstgenommen und selbst den Tag habe ich als düster empfunden, weil die Albträume mir enorm realitätsbezogen schienen. Ich habe permament verstörende exorzistische Albträume gehabt, wodurch ich oft aufgeschreckt bin, mich bedroht und so schlimm Angst hatte, dass ich geweint habe. An solche grausamen Gestalten aus dem Mitternachtsprogramm (TV) erinnere ich mich heute noch. Oft habe ich geträumt, dass jemand versucht mich zu ermorden, zu vergewaltigen oder mich zu misshandeln. Ich habe es eigentlich nie geschafft zu fliehen und am nächsten Tag habe ich mich an die Albträume gut erinnert und sie nicht verarbeiten können. Ich wohne dicht am Wald und dort haben viele Albträume stattgefunden. Zu den Zeitpunkten wo ich abends mit den Hunden zum Wald gehe, sehe ich nichts Schönes mehr an der Welt. Meistens habe ich immer versucht meine depressiven Gedanken zu unterdrücken. Ich denke mir auch oft, dass andere Menschen mich nicht verdient haben. Das einzigste was ihr mir jetzt wahrscheinlich ratet ist wieder zu meinem Psychiater zu gehen, jedoch lege ich als Mann solch eine Fassade auf, dass niemand meine Lage sieht. Selbstmordszenarien hatte ich in meinem Kopf, jedoch habe ich festgestellt, dass ich ohnehin zu feige für so etwas wäre.

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Ich würde gerne auf dich eingehen, weiss aber gar nicht wo anfangen.

Welchen konkreten Wunsch hattest du beim Stellen dieser Frage? Was erhoffst du dir von uns?

Ich habe den Eindruck, dass du ein grosses Mitteilungsbedürfnis hast. Weiter erhoffst du dir irgendwie Rat von der Community. Mir ist aber nicht ganz klar, was du suchst. Was hat dir in den Antworten auf deine vorangegangenen Fragen denn am meisten geholfen? Und weshalb findest du den Rat zur psychologischen/psychiatrischen Betreuung denn nicht gut?

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Schmerzhaftes Ziehen in der Brust kommt, meist zyklusabhängig, bei vielen jungen Frauen vor. Wenn dus nicht ertragen kannst, kann dir deine Gynäkologin oder dein Gynäkologe weiterhelfen. Und fast keine Frau hat völlig symmetrische Brüste...ausser vielleicht in der Werbung ;) Mach dir da keine Gedanken!

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Verletzung Hüfte / Oberschenkel ???

Hallo zusammen,

Ich habe mir vor 3-4 Monaten eine Verletzung an der Hüfte / Oberschenkel zugezogen. Nachdem ich einen langen Ball beim Fussball geschlagen habe, hat es an der Stelle "geknallt". 1 Tag später bin ich direkt zum Arzt gegangen, der zu mir meinte, dass das nur eine Oberschenkelzerrung sei. Da ich sowas noch nie hatte, musste ich den Arzt natürlich vertrauen und habe 2-3 Wochen pausiert. Nach den 2 Wochen, bin ich locker laufen gegangen. Zum Glück kam mir noch entgegen, dass die Saison so gut wie vorbei war, sodass ich mich noch in der Sommerpause schonen konnte. Vor 3 Wochen beim ersten Vorbereitungstraining habe ich eine falsche Bewegung gemacht und hatte wieder ein starkes Ziehen an der Stelle. Am nächsten Tag bin ich sofort zum Arzt gegangen, der mir pro Woche eine Spritze an der Schmerzstelle gegeben hat. Hat alles nichts genützt,sodass ich eine Überweisung zum MRT bekam. Nun habe ich die Ergebnisse vor Augen und verstehe leider kein Wort. Ich hoffe , ihr könnt mir hier helfen und sagen was die Diagnose ist und was man am besten tun kann :

Befund: "Nahe dem Urpsrung am linken Acetabulum findet sich eine sehr kurzstreckige , partielle Ruptur der Sehene des Caput reflexum des Musculus rectus femoris linksseitig im ventralen Abschnitt bei intakten dorsalen Sehenanteilen. Geringe Telruptur des rusprungsnahen Abschnittes des Caput rectum des Musculus rectus femoris linksseitig nahe der Spina iliaca anterior inferior, jeweils mit peritendinösen ödematösen Veränderungen" . Nach i.v. Kontrasmittelgabe zeigt sich im Bereich der peritendinösen Ödemzonen ein signifikanten Enhancement im Sinne von fibrovaskulärem Gebwebe.....kein Nachweis einer Muskelzerrung oder eines Muskelfasserisses.

Beurteilung:**

Ursprungsnahe partielle Sehnenrupturen des Caput reflexum und des Caput rectum des Musculus rectus femoris linksseitig.

Vielen Dank im Voraus

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Du hast am linken Bein zwei kleine Teilrisse der Sehne des geraden Oberschenkelmuskels (Musculus rectus femoris) nahe an seinem Ursprung am Becken.

Der Musculus rectus femoris ist einer von vier Muskeln des Musculus quadriceps femoris und ermöglicht mit anderen Muskeln zusammen sowohl die Streckung im Knie als auch die Beugung in der Hüfte (entspricht exakt der Bewegung bei Schuss eines langen Balls).

Den Sehnenanfang eines Skelettmuskels in Rumpfnähe nennt man Ursprung. Der Sehnenanfang rumpffern heisst Ansatz. Der M. rectus femoris hat zwei Ursprünge, d.h. er hat zwei Sehnen, die am Becken beginnen; man nennt das auch zweiköpfig. Der eine Kopf verläuft gerade und heisst deshalb Caput rectum = gerader Kopf. Der zweite Kopf verläuft gebogen und heisst Caput reflexum = zurückgebogener Kopf. An beiden hast du einen Teilriss der Sehne nahe an ihrem Übergang zum Knochen (Becken). Am geraden Kopf sei der Riss nur gering. Am gebogenen Kopf sitzt der Riss ventral (gegen vorne am Körper), während die Sehne dorsal (also der hintere Teil der Sehne) intakt ist.

Um die Sehnen haben sich Flüssigkeitseinlagerungen gebildet. In diesem Bereich gibt es eine Kontrastmittelanreicherung im Sinne von entzündlichem Gewebe.

Der Muskel selbst ist nicht beschädigt und du hast offenbar auch keine Knochenabrisse.

Was nun? Der Teilriss einer Sehne ist keine Indikation zur Operation. Schonung (aber nicht Ruhigstellung) und Kühlung ist angezeigt. Das hast du ja bisher schon getan. Ausserdem wird dir dein Arzt wahrscheinlich entzündungshemmende Medikamente verschreiben. Falls du nicht ohnehin schon sowas hast. Welche geeignet sind, muss man anhand von deinem Gesundheitszustand und allfälligen Nebenerkrankungen entscheiden. Du hast doch sicher einen Termin zur Besprechung des MRTs?

Keine Scheu bei Rückfragen. Und ganz gute, baldige Besserung!

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Hast du ev. immer Doppelbilder beim Blick nach rechts? (Mit dem Finger bei gerader Kopfhaltung und Blick nach rechts prüfen) Dies könnte eine Augenmuskellähmung als Ursache haben. Oft fällt die einem nicht auf, da man unbewusst einfach den Kopf bewegt anstatt nur mit den Augen seitwärts zu blicken.

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Ein Wasserbruch (Hydrocele) im Säuglingsalter ist relativ häufig. Die Hoden wandern normalerweise vor der Geburt aus dem Bauchraum heraus in den Hodensack. Dabei hinterlassen sie einen Kanal, der normalerweise verklebt. In einigen Fällen bleibt er etwas länger offen und es sammelt sich Flüssigkeit im Hoden an. Bei einem Teil dieser Fälle verklebt der Kanal im Laufe der Entwicklung, in anderen wiederum nicht und man muss ihn operativ verschliessen, um einem Leistenbruch (Inguinalhernie) vorzubeugen. Bei Ihrem Sohn kann man vermutlich noch zuwarten. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Was Sie versuchen können, ist, beim Wickeln gelegentlich vorsichtig zu tasten, ob sich beide Hoden im Hodensack befinden. Denn manchmal können sie auch in den Bauchraum hin- und zurückgleiten, was natürlich den Verschluss des Kanals behindert. Diese Beobachtung wäre für den Kinderarzt wichtig. Und nur als Anmerkung, die Sie nicht beunruhigen soll: Falls ihr Sohn einmal unerklärlicherweise ungewöhnlich heftig und schrill schreit, können Sie in seiner Leiste nachschauen, ob eine ungewöhnliche Vorwölbung in Richtung des Hodensacks zu sehen ist. Dies könnte dann eine Hernie sein, die sehr schmerzhaft ist und unbedingt unverzüglich ärztlich abgeklärt gehört.

Ich hoffe, ich habe Ihnen hiermit nicht zu viel Angst eingejagt...das Hauptanliegen meines Beitrags ist, dass Sie wissen, dass man nicht immer operieren muss! Viel Freude mit ihrem Kleinen!

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Hallo Taigar

Für mich gibt es mit den jetzigen Informationen mindestens fünf Möglichkeiten. Die zuletzt aufgeführte, halte ich für die wahrscheinlichste, da der Harndrang so plötzlich kommt, und auch die restlichen Symptome passen. (Herzschwäche schliesse ich in diesem Alter aus und eine fortgeschrittene Schwangerschaft hättest du sicher erwähnt xD)

  1. Harnwegsinfekt: Das häufige Wasserlassen ist eher neu. Begleitend ev. Brennen beim Wasserlassen oder sogar Flankenschmerzen.

  2. Diabetes mellitus: Die Beschwerden könnten schon länger bestehen. Begleitend übermässiger Durst, ungewollter Gewichtsverlust und unerklärliche Müdigkeit.

  3. Diabetes insipidus: Sehr selten. Äussert sich zusätzlich durch sehr grosses Durstgefühl, trockene Haut, trockene Schleimhäute und Verstopfungen, niedrigen Blutdruck und ev. Verwirrtheit.

  4. Viel Trinken und ev. Schäferstündchen vor dem zu Bett gehen: Deine Partnerin trinkt übermässig viel, gerade Abends. Ev. habt ihr noch Sex zusammen, was die Harnwege mechanisch reizen kann.

  5. Überaktive Blase (früher Reizblase): Deine Partnerin trinkt eher wenig (oder durchschnittliche Mengen). Die gelösten Urinmengen sind eher klein (schwer abzuschätzen ohne zu messen). Ev. verliert sie gelegentlich ungewollt Urin.

Google doch mal nach "hyperaktive Blase" ode "Reizblase" da findest du vieles zu Symptomen, möglichen Ursachen, Therapie etc. aber lass dich von drastischen Schilderungen nicht verängstigen, deine Partnerin ist jung, da ist vieles einfacher und auch noch gut veränderbar!

Falls die Symptome passen, kann ich euch folgende Website eines schweizer Spitals sehr empfehlen:

http://www.kantonsspitalbaden.ch/baden_d/Frauen_und_Kinder/Blasen-Beckenbodenzentrum/Reizblase_und_Therapie.php

Da gibt es auch ein Merkblatt dazu, was deine Partnerin selbst zur kurz- und langfristigen Besserung tun kann, wie z.B. konkrete Übungen als Miktionstraining, psychologische Tricks oder das Meiden von bestimmten Getränken/Nahrungsmitteln etc. Ausserdem gibt es dort ein Beispiel für ein Trink- und Miktionstagebuch.

In den Fällen 1-3 ist eine ärztliche Diagnose und Begleitung unabdingbar. Im letzten Fall sicher auch nicht verkehrt. Wenn sie für Fall 5 ein solches Trink-Pipi-Tagebuch schon vor dem Arztbesuch macht, spart sie eine Konsultation.

Liebe Grüsse D

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Hallo xSimsix

Das tönt nach einem unglaublich traumatisierenden Erlebnis. Offenbar ist damals einiges nicht so gelaufen, wie es sollte, nicht nur die Anästhesie... Ich denke, jede Frau, die so etwas erlebt hat, wird daran schwer zu tragen haben. Leider gibt es kein Geheimrezept, wie man solche seelischen Wunden heilen kann... Ich stelle mir vor, dass dieses Trauma verschiedene Verletzungen hinterlassen hat...die Schmerzen waren sicher unerträglich, die Ohnmacht und das Gefühl im Stich gelassen worden zu sein, dieses "schwarze Loch" stelle ich mir aber noch viel schlimmer vor...eine solche erschütternde Erfahrung hinterlässt doch auf allen Ebenen seine Spuren und diese kann man bestimmt nicht in EINEM Klinikaufenthalt "kurieren". Hier ein paar mikrige Vorschläge sus der Ferne: Vielleicht ist es überschaubarer, wenn du versuchst, die einzelnen Ebenen getrennt zu heilen? Was braucht dein Körper, damit du dich darin wohl fühlen kannst? Gibt es einen Sport, den du gerne machst, dass du dich körperlich fit fühlen kannst? oder doch lieber regelmässig Massagen? Welche Menschen tragen dich im Leben? Vielleicht gibt es eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe für Menschen mit traumatischen Erfahrungen? So einfallslos das klingt, es hilft wirklich oft, wenn man belastende Dinge aussprechen kann. Brauchst du Ideen, was du konkret tun kannst, wenn dich Panik ergreift? oder abgrundtiefe Trauer? Gibt es vielleicht Verhaltenstechniken für solche Momente? Welche Unterstützung könnten Medikamente bieten? etc, etc. Auf jeden Fall würde ich eine langzeitige therapeutische Begleitung suchen. Einen Anspruchspartner. Ich wünsche dir ganz viel Kaft und umarme dich herzlich!

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Nein, das stimmt so nicht.

Das Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 beim Kind ist erhöht, wenn die Mutter Diabetes hat (theoretisch egal welchen Typ) vorallem bei schlecht eingestellten Blutzuckerwerten in der Schwangerschaft. Weshalb? Wenns schlecht läuft, wird die Bauchspeicheldrüse des Ungeborenen durch die zu hohen Blutzuckerwerte in der Schwangerschaft dermassen überfordert, dass die Bauchspeicheldrüse in die Unterfunktion kommt. Gleichzeitig werden alle Zellen des Körpers weniger empfindlich gegen Insulin. Es herrscht schlussendlich eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse bei gleichzeitig gesteigertem Bedarf an Insulin im ganzen Körper. Dies ist ein Diabetes mellitus Typ 2. Wenns gut läuft, muss sich die Bauchspeicheldrüse und der Organismus des Neugeborenen nach der Geburt lediglich an das jetzt normale Angebot von Zucker im Blut gewöhnen. Deshalb einige Tage Blutzuckerüberwachung, weil es zu Über- und Unterzuckerungen kommen kann. Nach Einpendeln des Gleichgewichts von Zuckerangebot und Insulinproduktion ist alles wieder gut.

Der Entstehungsmechanismus des Diabetes mellitus Typ 1 ist ganz anders. Beim Diabetes Typ 1 wird als Ursache eine Autoimmunreaktion angenommen: Das Immunsystem produziert "versehentlich" Antikörper gegen die Zellen in der Bauchspeicheldrüse, welche Insulin produzieren und vernichtet diese damit. Es handelt sich schlussendlich also um eine fehlende Produktion von Insulin. Eine verminderte Reaktion der Körperzellen auf Insulin findet nicht statt. Risikofaktoren für DM Typ1 sind, neben der vererbten Veranlagung, u. a. die Aufnahme von Gluten in den frühen Säuglingsmonaten, da diese das entstehen von "Fehlprogrammierungen" des Immunsystems begünstigt. Eine Risikoerhöhung beim Kind für DM Typ 1 gibt es (wegen genetischer Veranlagung) wenn ein/beide Elternteil/e DM Typ 1 hat/haben. Normalerweise zeigt sich dieser Typ des Diabetes aber nicht gleich nach der Geburt, da dazu die Reifung des Immunsystems notwendig ist.

Blablabla...Vortrag beendet ;)

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Hallo kleinekirsche Häufiges Wasserlassen und Brennen beim Wasserlösen sind typisch bei einem Harnwegsinfekt, wie z. B. einer Blasenentzündung. Die Diagnose kann man aber nur mit einer Urinuntersuchung stellen. Das kann dein Hausarzt bestimmt machen. Trotzdem braucht dir das nicht peinlich sein, glaub mir, dein Frauenarzt hat bestimmt schon ganz andere Dinge gehört und gesehen ;) Gute Besserung

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